Lexy und Phoenix waren noch nicht einmal zur Hälfte die Treppe hochgekommen, da lagen bereits ihre Kleider verstreut auf dem Boden. Immer wieder hielten sie an, um das nächste Kleidungsstück von ihren Körpern zu klauben. Dabei küssten sie sich wild, wobei der Alpha versuchte, sein Mädchen zu dominieren, was gar nicht so leicht war. Lexy hatte schließlich ihren eigenen Kopf und war im höchsten Maße erregt.
Phoenix sog scharf die Luft ein, als ihm ihr Duft ungehindert in die Nase stieg. Seine Nasenflügel bebten und er konnte sich nicht mehr beherrschen. Kurzerhand warf er seine erschreckt aufschreiende Gefährtin über seine Schulter und stürmte die Treppe nach oben.
Lexy konnte nicht an sich halten und fing an zu lachen, als Phoenix sie schnell nach oben trug und mit einem tiefen Knurren nach ihrem Zimmer fragte. Mit einer Handbewegung deutete sie auf ihre Tür, die zu ihrem Schlafzimmer führte. Sie wusste, dass sie beide bei ihrer Entjungferung kaum zärtlich miteinander umgehen konnten, aber sie vertraute auf ihre Wölfin, die sie ganz sicher schnell heilen würde. Denn schließlich wollte Jade, genauso wie sie, ihre Verbindung zu Phoenix, so schnell wie möglich stärken.
Schon stieß der Alpha ihre Zimmertür auf, trat ein und warf die Tür mit dem Fuß wieder zu. Sein Blick glitt sofort zum Bett und mit drei großen Schritten war er auch schon dort. Er warf Lexy schwungvoll auf die Matratze und beobachtete, wie die Wölfin sanft nach wippte. Sofort streckten sich ihm ihre fordernden Hände entgegen. Der Alpha betrachtete eingehend ihren schlanken Körper. Sein Mädchen war, obwohl durchtrainiert, an genau den richtigen Stellen gerundet. Lexy wirkte trotzdem so unglaublich weiblich.
„Komm endlich zu mir.“ Wurde er ungeduldig aufgefordert. Die Beta räkelte sich nackt auf dem Bett und seine Erregung schnellte sofort in die Höhe. Eilig krabbelte er über sie und schon spürte er ihre kleinen Hände auf seiner Erektion. Während er ein Stöhnen nicht zurückhalten konnte, ließ er seinen Kopf in ihre Halsbeuge fallen.
„Fuck, Engel. Wenn du nicht unverzüglich aufhörst, komme ich gleich“, warnte er sie und hob den Kopf, um sie zu betrachten.
Lexy biss sich auf die Unterlippe und ihre Hände lösten sich von ihm. Nur, um gleich darauf in seinen Nacken zu wandern. „Dann fick mich doch endlich“, forderte sie und spreizte ihre Beine.
Phoenix, ebenfalls nackt, legte sich dazwischen und positionierte sich. Kurz glitt seine Hand zu ihrer Scham, nur um sicherzugehen, dass sein Mädchen auch feucht genug war, um sich problemlos in sie schieben zu können. Sein Finger glitt ungehindert in ihre mehr als feuchte Grotte und er entzog ihn ihr wieder, was Lexy ein leises Keuchen entlockte. Kurz schloss Phoenix die Augen, und im selben Augenblick, in dem ihre Lippen sich zu einem Kuss vereinten, stieß er zu und versenkte sich mit einem Ruck in seiner Gefährtin.
Lexy entkam ein Schmerzensschrei, den sie nicht hatte unterdrücken können. Tränen schossen ihr in die Augen und sie unterdrückte ein Schluchzen. Sie hätte nicht gedacht, dass es so sehr schmerzen würde.
Phoenix verharrte erschrocken tief in ihr und blickte sie besorgt an. „Jungfrau?“, flüsterte er verwirrt und sah sein Mädchen nicken. Ein unglaubliches Glücksgefühl mischte sich seiner Besorgnis bei und er küsste sie sanft. „Geht es?“ Es fiel dem Alpha schwer, sich zurückzuhalten, dennoch würde er so lange wie nötig still halten.
„Warte kurz. Jade heilt mich bereits“, antwortete die Wölfin und atmete ein paar mal tief durch, während sie die Tränen weg blinzelte. Unbewusst fing sie an, ihn im Nacken zu kraulen. Es dauerte nicht lange, da seufzte sie erleichtert, dann schlang sie ihre Beine um Phoenix. „Jetzt können wir“, forderte sie ihren Mate leise auf und sah auf seinen Mund, der ununterbrochen ein breites Grinsen zeigte. „Es freut dich wohl, dass du der Erste für mich bist, hm?“ Lexy lächelte wissend.
„Und wie mich das freut“, bestätigte Phoenix, dann entzog er sich Lexy, nur um sich gleich darauf wieder in sie zu schieben. Es dauerte etwas, bis er von Lexy hörte, was er hören wollte. Endlich gab sie bei jedem seiner Stöße ein Stöhnen von sich und er wusste, dass er ihren G-Punkt gefunden hatte. Fleißig bearbeitete er diese Stelle und spürte, wie Lexy sich allmählich um ihn herum verengte, bis sie mit einem erlösenden Schrei kam. Gleich darauf spürte er, wie sie ihn ein weiteres Mal biss.
Die Kontraktionen, die von Lexys Unterleib ausgingen und nun sein Glied bearbeiteten, schubsten ihn kurz darauf ebenfalls über die Klippe und er kam, mit einem unglaublich tiefen Stöhnen, tief in ihr. Auch er biss sofort zu und beide spürten, wie ihre Verbindung sich vollends schloss. Zufrieden ließ er sich an Lexys Seite fallen und zog sie sofort in seine Arme. Schwer atmend versuchten sie sich zu beruhigen.
„Wow, Engel. Das war unglaublich. Du bist unglaublich. Warum hast du mir nicht gesagt, dass du noch Jungfrau bist?“ Sanft streichelte er ihr über die Seite, als er seine Frage stellte.
Sie lagen einander zugewandt und Lexy sah zu ihm hoch. „Ich wollte heißen, intensiven Sex mit dir und dieses verdammte Band endlich schließen“, antwortete sie selbstbewusst. „Zärtlichen Sex können wir zu einem anderen Zeitpunkt immer noch haben“, grinste sie dann und sah ihn schelmisch an.
Phoenix lachte unterdrückt. Lexy war einfach unglaublich und er dankte der Mondgöttin, dass sie gerade dieses Mädchen für ihn als Gefährtin ausgesucht hatte. Langsam beugte er sich vor und küsste sie zärtlich. Jetzt wollte er sanften Sex mit ihr, doch sein Mädchen hatte anderes vor. Und wer wäre er, wenn er ihr diesen Wunsch einfach so abschlagen würde?
DU LIEST GERADE
Alphas Mate II - Secret Love
Fantasy©Copyright 2020 Talosaya - All rights reserved. Abgeschlossen Ab 18+! Dies ist eine Folge-Geschichte und gleichzeitig der zweite Teil zu Alphas Mate I - True Love. Dabei geht es um die Drillinge von Noah und Callen und deren Gefährten. ____________...