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     Colton hob abrupt den Kopf und starrte entsetzt den Alpha des Hauses an, der ihm interessiert entgegenblickte. Noah hingegen sah überrascht aus. Dann blickte er schnell zu Jaron und erwartete, dass dieser ihn mit Abscheu in den Augen ansehen würde, doch darin stand ebenfalls nur Überraschung, aber auch Neugierde. 
     „Das glaube ich nicht“, sagte Jaron und blickte zwischen seinem Vater und ihm hin und her. „Dafür muss es einen triftigen Grund geben.“ Jaron schien tatsächlich davon überzeugt. 
     Colton schüttelte den Kopf. Das alles wurde ihm gerade zu viel und er wollte nur noch davonlaufen. Tränen stiegen ihm in die Augen und er senkte den Blick. Ratlos blieb er stehen, da sprach Callen auch schon weiter.
     „Colton behauptet das zumindest von sich selbst, doch in Wirklichkeit war es ganz anders“, sagte der Alpha. „Ich denke, du hast meinem Sohn da so einiges zu erzählen.“ Callen hatte ruhig und eindringlich gesprochen. 
     Colton wollte gerade beteuern, dass es genau so war, wie er sagte, da kam sein Bruder in die Küche.

     Zayne hatte vom Flur aus dem Gespräch gelauscht. Als Callen seinen Bruder plötzlich als Mörder beschuldigte, stürmten verschiedene Bilder auf ihn ein und er erinnerte sich wieder. Jahrelang hatte er verdrängt, was in dieser Nacht, als ihr Stiefvater starb, passiert war. Nun wusste er es wieder.
     Eigentlich war er nur nach unten gegangen, um für sich und Nika, bei der sie im Augenblick schliefen, etwas zu essen zu holen. Nur zufällig hatte er das Gespräch mitbekommen, in dem Noah seinem Bruder und dessen Gefährten von dem Ritual der Offenbarung erzählte. In der Hoffnung, dieses Ritual würde seinem Bruder bei den Problemen mit seinem Mate helfen, war er stehen geblieben und hatte die Ohren gespitzt. Als Callen dann sagte, Colton sei ein Mörder, waren seine Erinnerungen auf ihn eingestürmt. Jetzt stand er schwer atmend im Flur und bekämpfte die Übelkeit, die diese Erinnerungen in ihm hochbrachten.
     Um seinem Bruder zu helfen, entschloss er sich, die Wahrheit zu sagen. Schwankend begann er zu laufen und steuerte die Küche an. Alle Blicke richteten sich auf ihn, als er diese mit aschfahlem Gesicht betrat. 
     Zayne konnte seinen Bruder nicht ansehen, zu sehr schämte er sich, weil er ihm damals erst so spät geholfen hatte. „Nicht er hat unseren Stiefvater getötet, sondern ich“, sagte er, als er mitten in der Küche stand. Hinter sich hörte er ein erschrockenes Keuchen und drehte sich um.
     Nika war ihm gefolgt und hatte eine Hand vor den Mund geschlagen. „Das glaube ich nicht“, sagte sie überzeugt, genau wie Jaron bei seinem Bruder zuvor. 
     Zayne nickte bestätigend. „Doch, Honey. Es ist leider so.“ 
     „Zayne, lass das! Du weißt nicht, wovon du da redest“, unterbrach Colton ihn und packte ihn am Arm. Er hatte sich wieder etwas gefangen.
     „Oh doch, Bruder. Ich weiß ganz genau, wovon ich rede. Mir ist alles wieder eingefallen und wenn du es ihm nicht erzählst, werde ich es tun. Jaron hat das Recht zu wissen, warum du nicht zulässt, dass er mit dir schläft.“
     „Zayne“, zischte Colton mit einem warnenden Unterton. Auch bei ihm kam wieder alles hoch, was er eigentlich hatte vergessen wollen. Doch Callens Aussage hatte bewirkt, dass auch er sich wieder damit auseinandersetzen musste. 
     „Nein, Colton. Es war Notwehr. Er hat Mum getötet und war dabei, auch dich zu töten. Ich musste es tun!“ 
    Alle hatten schweigend zugehört. Nika war zu Zayne getreten und schlang tröstend ihre Arme um ihn. Sie vertraute ihm. 
     „Woher wusstest du eigentlich, dass Colton angeblich jemanden getötet haben soll?“, fragte Zayne den Alpha. 
     Callen sah ihn offen an. „Es geht hier um meine Kinder und als Jaron mir von seinen Schwierigkeiten mit deinem Bruder erzählte, habe ich euch überprüfen lassen. Ein Freund von uns arbeitet bei der Polizei und ist da auf so einiges gestoßen“, gab der Alpha unumwunden zu. 
     Zayne nickte verstehend. „Ja, mein Bruder hat damals die ganze Schuld auf sich genommen, doch ich habe Perry erschlagen. Der Mann war ein Schwein und hat sich ...“
     „Zayne!“, schrie Colton plötzlich und unterbrach seinen Bruder damit. Der Puma-Wandler war einen Schritt nach vorn getreten und fing damit an, am ganzen Körper zu zittern. „Lass es bitte“, hauchte er gebrochen. Es schien, als sei seine ganze Energie verloren gegangen.
     „Nein, Colton“, wiederholte sein Bruder. „Jaron muss wissen, was passiert ist, damit er versteht. Nur so kann das zwischen euch funktionieren“, beharrte der jüngere der Brüder stur. 
      „Aber er wird sich vor mir ekeln.“ Eine Träne lief ihm über die Wange und er wollte sie erbost wegwischen. Plötzlich lag er in den Armen des Mannes, den er um keinen Preis verlieren wollte, aber anscheinend nichts dagegen tun konnte, dass er ihn verlor. 
     „Colton, rede doch mit mir. Warum sollte ich mich vor dir ekeln? Du bist mein Mate und ich liebe dich“, versuchte Jaron ihn zu beruhigen.
     Die Worte seines Gefährten brachten Colton dazu, nur noch mehr zu weinen. Verzweifelt klammerte er sich an ihm fest und ließ seinen Tränen freien Lauf. All der Kummer und die Verzweiflung, die er glaubte, tief in sich vergraben zu haben, bahnte sich soeben einen Weg nach draußen. 
     „Du solltest ihm vertrauen“, hörte er die Stimme seines Pumas. „Er wird uns ganz sicher nicht verurteilen oder sich vor uns ekeln“, beharrte Ace.
     Colton hörte, wie Jaron seinen Eltern sagte, dass er mit ihm in sein Zimmer ginge und erst jetzt wurde ihm bewusst, dass der Wolf ihn hochgehoben hatte. Unbewusst musste er seine Beine um den Wolf geschlungen haben. So standen sie nun da. Er, um Jarons Körper gewickelt und nicht dazu fähig, ihn loszulassen. Er hatte sein Gesicht in dessen Halsbeuge gedrückt und weinte sich die ganze Anspannung von der Seele. Völlig benommen bekam er mit, wie sie die Küche verließen und sein Gefährte ihn die Treppe hochtrug. Er war so durcheinander, dass er nicht wusste, was er tun sollte, weshalb er einfach alles geschehen ließ. Nur vage wurde ihm bewusst, wie stark sein Gefährte sein musste, wenn dieser ihn so problemlos durch die Gegend tragen konnte.
     In seinem Zimmer angekommen, setzte Jaron seinen Gefährten auf dem Bett ab und legte sich gleich zu ihm. Sofort zog er ihn zurück in seine Arme und sprach leise auf ihn ein. 
     Nur nach und nach beruhigte Colton sich. Endlich hörte er auf zu weinen und hob den Kopf. „Warum hasst du mich nicht?“, schniefte er.
     Jaron sah ihn liebevoll an. „Warum sollte ich dich hassen? Egal, ob du oder dein Bruder den Mann getötet haben, es war Notwehr und ihr hattet einen Grund dafür, da bin ich mir sicher“, antwortete der Wolf überzeugt und strich ihm sanft die Feuchtigkeit von den Wangen. 
     „Wie kannst du dir da so sicher sein?“ Colton konnte nicht glauben, dass Jaron ihm einfach so vertraute. 
     Sein Gefährte lächelte. „Wenn einer von euch beiden wirklich ein Mörder wäre, dann hätte mein Vater bereits etwas gegen euch unternommen und wir beide oder Nika und Zayne wären ganz sicher nicht mehr zusammen. Wenn mein Paps deswegen nichts unternimmt, dann steckt da mehr dahinter, was die Worte deines Bruders nur bestätigen.“ 
     In dem Puma-Wandler regte sich Hoffnung. Wäre es möglich, dass sein Mate ihn auch weiterhin lieben würde, wenn er wüsste, was ihm passiert war? 
     „Natürlich liebt er uns weiterhin. Er kann gar nicht anders und das damals war nicht unsere Schuld“, meldete wieder Ace zu Wort. Sein Puma war die ganze Zeit dicht unter seiner Haut gewesen, um ihm beizustehen, falls etwas wäre. 
     Jaron hatte Colton schweigend betrachtet. Obwohl der Puma-Wandler normalerweise immer denselben Gesichtsausdruck zur Schau trug, waren nun so viele Gefühle darin zu erkennen. Zuerst war da Angst und Verzweiflung, dann Ratlosigkeit und Unsicherheit und zuletzt Liebe und Vertrauen. Als Jaron dies erkannte, atmete er erleichtert auf. Endlich sah es danach aus, als wolle sich sein Gefährte ihm anvertrauen. Schweigend ließ er dem Puma-Wandler die Zeit, die dieser benötigte, um sich zu sammeln. 
     Colton löste sich aus den Armen seines Mate und setzte sich schwerfällig auf. Schweigend starrte er vor sich hin und rieb sich mit beiden Händen über das Gesicht. Dann begann er zu sprechen. „Weißt du ... als mein Dad starb, da waren mein Bruder und ich gerade mal zwölf. Mum kam nie über dessen Tod hinweg und begann zu trinken“, begann er leise. Jaron setzte sich hinter den Puma und legte die Arme um ihn, was Colton tatsächlich zuließ. „Eines Tages schleppte sie verschiedene Kerle an und Perry war derjenige, der blieb und unser Stiefvater wurde, was für meinen Bruder und mich die Hölle bedeutete. Anfangs schlug er uns nur und um meinen Bruder zu beschützen, habe ich seine Wut immer auf mich gelenkt“, sprach er weiter und seine Stimme brach.
     Der Wolf gab Colton einen sanften Kuss auf den Nacken. „Lass dir Zeit“, sagte er leise. Er würde seinen Gefährten keinesfalls unter Druck setzen. 
     Ein Zittern durchlief Coltons Körper und er atmete seufzend ein. „Anfangs waren es nur Schläge ...“ Der Puma schwieg eine Weile und Jaron hielt ihn einfach nur im Arm. „... da meine Mum fast durchgehend betrunken war und er sie so nicht ficken wollte, kam er auf die Idee, er könne das ja stattdessen mit ihren Söhnen machen.“ Coltons Körper hatte sich angespannt und er hielt den Atem an. Als er bemerkte, dass Jaron ihn ohne Vorurteil weiterhin im Arm hielt und schweigend seinen Worten lauschte, entspannte er sich wieder. „Als er mich das erste Mal vergewaltigte, da war ich dreizehn. Ich habe danach stark geblutet, aber Ace hat mich wieder geheilt.“ 
     Colton spürte, wie Jaron sich hinter ihm verspannte und wollte sich aus einem Reflex heraus aus dessen Armen lösen. Der Wolf würde sich nun bestimmt vor ihm ekeln, doch statt ihn loszulassen, wurde er näher gezogen.
    „Dieses elende Monster! Wenn er nicht schon tot wäre, würde ich ihn eigenhändig umbringen“, knurrte es in seinen Nacken und ihn überlief eine Gänsehaut. Im Spiegel, auf der Kommode gegenüber, konnte der Puma Jarons Augen sehen, in denen sein Wolf stand, was dessen Wut bewies. Langsam entspannte er sich wieder. Sein Mate verurteilte ihn anscheinend wirklich nicht.
     Als Jaron hörte, was dieser Perry seinem Gefährten angetan hatte, kam unbändige Wut in ihm hoch. Dieses Arschloch hatte sich an seinem Mate vergangen und am liebsten würde er ihn in tausend Stücke zerfetzen. Um sich zu beruhigen, drückte er seine Nase an Coltons Nacken und atmete dessen Schokoladenduft tief in sich hinein. Nur langsam beruhigte er sich wieder, da sprach Colton auch schon weiter. 
    „Ich habe zugesehen, dass er seine Aufmerksamkeit nur auf mich richtete. Zayne ist sehr sensibel und hätte das Ganze nicht überstanden, also habe ich alles dafür getan, ihn da herauszuhalten. Anfangs kam Perry allein. Später kam ihm in den Sinn, dass er damit vielleicht auch Geld verdienen könnte.“ Colton unterbrach sich und schloss die Augen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Endlich hatte er sich soweit gesammelt, dass er weiter sprechen konnte. „Perry bot mir an, wenn ich für andere freiwillig die Beine breit machen würde, dann ließe er meinen Bruder in Ruhe, also stimmte ich zu.“ Wieder spannte er sich an und wartete auf eine abwertende Reaktion des Wolfes, der ihn in den Armen hielt. 
    „Ich liebe dich trotzdem, Katerchen“, flüsterte es leise in seinem Nacken und er lächelte erleichtert. Auch er liebte diesen verrückten Wolf, der sich nicht von seiner Geschichte abschrecken ließ. 
    „Das Ganze ging, bis wir sechzehn waren. Teilweise hatte ich Sex mit drei Männern gleichzeitig. Während zwei in mir waren, musste ich unserem Stiefvater einen blasen.“ Colton atmete tief durch und schluckte schwer. „Perry war schlau genug und hat das alles so arrangiert, dass unsere Mum nichts davon mitbekam. Er füllte sie täglich ab und sie ließ es zu. Doch eines Tages hat sie es mitbekommen und sich eingemischt.“ Wieder entstand eine kurze Pause, in der Colton sich sammeln musste. 
     „Mum fing Streit mit Perry an und drohte, ihn anzuzeigen. Da hat er sie gewürgt und warf sie die Treppe hinunter. Bei der Polizei gab er an, sie sei im Suff hinuntergestürzt.“ Ein leises Schluchzen ertönte und Jaron küsste ihn beruhigend in die Halsbeuge „Daraufhin wollten Zayne und ich davonlaufen. Perry hat uns dabei erwischt und fing an, mich zu schlagen. Er hörte einfach nicht mehr damit auf und ich war kurz davor, ohnmächtig zu werden, da sah ich, wie Zayne diesem Arsch eine schwere Vase über den Schädel zog.“
     Colton musste ein paar mal tief durchatmen, bevor er weiter sprechen konnte. Er zitterte bereits am ganzen Körper und drückte sich Schutz suchend an den Wolf hinter sich. „Nachbarn hatten meine Schreie gehört und die Polizei gerufen. Als sie uns fanden, hielt Zayne mich weinend im Arm. Zu unseren Füßen lag Perry und er war tot. Sein Schädel war eingeschlagen und da sich sein Tier anscheinend schon vor langer Zeit von ihm zurückgezogen hatte, wurde er auch nicht geheilt.“ 
     Colton hatte sich zu Jaron umgedreht und seine Arme um den Wolf geschlungen. Seine Stimme hörte sich rau an, vor unterdrückten Tränen. Mit geschlossenen Augen vergrub er sein Gesicht in der Halsbeuge seines Mate. „Man plädierte auf Notwehr. Da die Obduktion meiner Mutter ergeben hatte, dass Würgemale an ihrem Hals zu sehen waren, war klar, dass Perry sie getötet haben musste. Man steckte Zayne und mich in ein Waisenhaus, wo wir nach ein paar Monaten davonliefen.“ Colton musste erneut abbrechen.
     „Was habt ihr beide in der Zeit danach gemacht?“ Jaron streichelte dem Puma zart über den Rücken. 
     Colton gab einen undefinierbaren Laut von sich. „Wir lebten in einem leer stehenden, verfallenen Haus ganz in der Nähe und haben uns dort versteckt. Unsere Pumas gingen in der Umgebung auf die Jagd. Wenn wir in Menschengestalt waren, hielten wir uns mit Teilzeitjobs über Wasser. So lebten wir, bis wir alt genug waren, um uns zu zeigen und wir uns entschieden hierherzuziehen.“ 
     Jaron nickte verstehend. „Woher hattet ihr das Geld für euer Haus?“ 
     „Als wir beide achtzehn wurden, erbten wir etwas Geld von meinem Vater. Mum war so geistesgegenwärtig und hat es für uns gut angelegt, wobei sie es irgendwie schaffte, dass Perry davon nichts erfuhr.“ Colton hatte sich noch immer nicht getraut, seinem Mate in die Augen zu sehen. Er drückte sein Gesicht gegen Jarons Hals und dieser hielt ihn einfach nur im Arm. 
     Schweigend saßen sie da, bis sein Zittern, das ihn immer noch schüttelte, endlich schwächer wurde. Langsam hob er den Kopf und traute sich endlich, dem Wolf in die Augen zu sehen. „Verstehst du nun, warum ich Angst davor habe, dass du mit mir schläfst?“
     Jaron nickte. „Das verstehe ich, aber du musst auch mich verstehen. Ich bin nun mal ein Alpha und das kann ich nicht unterdrücken. Ich werde eines Tages mit dir schlafen müssen, sonst gehe ich daran zugrunde. Es fällt mir jetzt schon schwer, mich zurückzuhalten“, begann er zu erklären. 
     Colton hörte ihm schweigend zu. „Du willst wirklich immer noch Sex mit mir haben, obwohl du weißt, dass ich mit vielen Männern geschlafen habe? Du ekelst dich nicht vor mir?“, fragte er überrascht.
     „Himmel, nein! Das war doch nicht deine Schuld, Colton. Ich liebe dich und daran wird sich auch nichts ändern. Du bist meine zweite Hälfte und nur durch dich fühle ich mich komplett.“ Jaron hatte beide Hände auf Coltons Wangen gelegt und küsste ihn sanft und voller Gefühl.
     Einen Moment schwieg der Puma-Wandler, dann schien er eine Entscheidung getroffen zu haben. „Das Ritual, von dem dein Vater sprach ... dir ist schon klar, dass sich damit meine ganzen Gefühle und Ängste in dich verlagern werden. Aber wenn du es tun möchtest, bin ich damit einverstanden.“
     Jaron atmete erleichtert auf und begann zu lächeln. „Oh ja. Wenn es uns beiden dabei hilft, diese Beziehung zu retten, dann möchte ich das Ritual durchführen“, versicherte er überzeugt.

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Nun weiß man alles über die Vergangenheit der beiden Brüder und warum Colton sich so verbissen dagegen wehrte, dass Jaron mit ihm schlief.
Die beiden Mates sind bereit das Ritual der Offenbarung durchzuführen. Doch ob ihnen das dabei helfen wird, ihre Beziehung zu retten? 🤔
Wir werden sehen...

Alphas Mate II - Secret Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt