Knapp eine Stunde später waren sie wieder zurück. Da Colton angespannt wirkte, sobald sie das Haus betraten, schlug Jaron vor, gemeinsam zu duschen. Der Puma-Wandler stimmte leise zu und sie machten sich auf den Weg ins Badezimmer. Es dauerte nicht lange, da waren sie gewaschen und abgetrocknet. Nur mit einem Handtuch um den Hüften gingen sie zurück in Jarons Schlafzimmer. Der Wolf schloss die Tür ab, dann zog er Colton an sich und küsste ihn.
Anfangs noch zärtlich, nahm der Kuss an Intensität zu. Während Jaron seinen Gefährten rückwärts zum Bett schob, zog er sich selbst und auch dem Puma-Wandler das Handtuch von den Hüften und ließ sie an Ort und Stelle fallen. Der Wolf stieß Colton auf das Bett und krabbelte vorsichtig über ihn. Wieder trafen ihre Lippen aufeinander. Während sich ihre Zungen umschlangen, streichelte Jaron seinem Gefährten sanft über die Seiten nach unten. Doch als er dessen Hüfte berührte, verspannte sich Colton und unterbrach den Kuss atemlos.
„Warte, ich ...“ Der Schwarzhaarige brach betroffen ab. Jaron sah ihn an und erkannte die aufsteigende Panik seines Gefährten. „... es tut mir leid, aber ich glaube nicht, dass ich das kann“, flüsterte Colton und legte einen Arm über seine Augen.
Jaron hatte sich zurück auf seine Fersen gesetzt. Er hockte nun zwischen den gespreizten Beinen seines Mate und betrachtete diesen ausgiebig. Das noch feuchte, schwarze Haar stand dem Puma verwuschelt vom Kopf ab. Dessen Brust hob und senkte sich schnell, so schwer atmete er. Der flache Bauch zeigte ausgeprägte Bauchmuskeln und Jaron konnte nicht widerstehen, mit einem Finger darüberzustreichen. Wieder hob sich sein Blick zu Coltons Gesicht, welches dieser hinter seinem angewinkelten Arm versteckte, da kam ihm eine Idee. „Vertraust du mir?“
Colton hob verwirrt den Arm und sah den Wolf unsicher an. Langsam nickte er. Was sollte diese Frage? Ratlos sah er dabei zu, wie sein Gefährte aufstand, in eine frische Jogginghose schlüpfte, zur Tür ging, diese öffnete und verschwand. Colton hatte sich auf seine Ellenbogen aufgerichtet und starrte verwundert die offene Tür an. Es dauerte eine Weile, bis sein Gefährte zurückkam. Mit dabei hatte er eine Tüte. Neugierig versuchte der Puma-Wandler einen Blick auf die Sachen darin zu erhaschen, doch Jaron schüttelte grinsend den Kopf und stellte sie außer Reichweite, dann wühlte er darin herum und förderte etwas zutage, was er sofort hinter seinem Rücken versteckte. Langsam ging der Wolf auf seinen Gefährten zu, der nicht wusste, was ihn erwartete.
„Colton, rutsch jetzt hoch zum Kopfteil meines Bettes und schließ die Augen“, forderte Jaron mit einem erotischen Knurren, das dem Puma-Wandler sofort eine angenehme Gänsehaut am ganzen Körper verursachte. Zögernd machte er, was Jaron von ihm verlangte, und rutschte zum Kopfende hoch.
„Das, was ich mit dir vorhabe, ist auch für mich das erste Mal, aber ich verspreche dir, es wird dir gefallen. Allerdings musst du dich uneingeschränkt in meine Hände begeben“, begann der Wolf seine Erklärung. „Du musst mir vollkommen vertrauen. Ich werde nichts tun, was dir Schmerzen bereitet. Auch dürfte es für dich nicht unangenehm werden, allerdings verlange ich von dir, dass du dich darauf einlässt.“ Jaron stand vor dem Bett und starrte auf den Schwarzhaarigen hinunter.
Colton nickte zustimmend. „Ich werde es versuchen“, versprach er.
Jaron legte kurz den Kopf schief und betrachtete den Puma, der nicht mehr ganz so erregt auf dem Bett lag. „Wenn es dir zu viel wird, hol dir Hilfe durch deinen Puma. Ace wird dich mit Sicherheit unterstützen, so wie Rhage mich unterstützt hat. Wenn es gar nicht mehr geht, sag ‚Stopp‘ und ich höre sofort damit auf“, versprach er. Einen Augenblick schwieg er. „Vertraust du mir so weit, dass wir es versuchen können?“
Der Puma-Wandler nickte erneut. Er wollte es versuchen und er wollte es schaffen! „Ich vertraue dir.“ Seine Stimme war zwar leise, aber fest.
„Hervorragend und jetzt schließ die Augen und lass dich einfach fallen. Du solltest nicht darüber nachdenken. Versuch einfach zu genießen, was ich mit dir mache, denn so oft wird das höchstwahrscheinlich nicht vorkommen“, meinte der Wolf mit einem leisen Lachen.
Colton sah Jaron noch einmal intensiv an, dann senkten sich seine Lider über seine Augen. Er spürte, wie sein Mate neben das Bett trat und kurz verharrte.
„Nicht erschrecken. Ich verbinde dir nur die Augen. Du sollst nichts sehen, sondern nur fühlen“, wurde er gewarnt, dann legte sich ein weiches Tuch über seine Augen. Er half dem Wolf dabei, indem er den Kopf hob. So konnte Jaron das Band problemlos verknoten. „Jetzt gib mir eine Hand“, hauchte es gegen sein Ohr und seine Nackenhaare stellten sich auf. „Ich werde dich am Kopfteil festbinden. Keine Angst, du bist stark genug, um die Tücher im Notfall zu zerreißen“, klärte Jaron ihn auf.
Nachdem Jaron auch seine zweite Hand festgebunden hatte, spürte Colton, wie ihn eine Welle der Erregung überrollte. Der Wolf lachte leise, dann hörte er Kleider rascheln und anschließend das Knistern der Tüte. „Jaron, was machst du?“
„Nicht fragen, einfach entspannen und genießen“, wurde er aufgefordert, da fuhr etwas Hauchzart über seine Brust.
Erschrocken zuckte er zusammen, als sich diese Berührung wiederholte. „Ahh, was ist das?“ Colton spürte, wie seine Härchen sich an den berührten Stellen aufrichteten. Ein Schauer durchfuhr seinen Körper und er spannte seinen Körper an. Da der Puma nicht wusste, wo die nächste Berührung stattfinden würde, versuchte er es zu erahnen. Sanft glitt ein Hauch von Berührung über seine rechte Brustwarze und er gab ein erschrockenes Keuchen von sich. Sein Nippel verhärtete sich, da war dieser Hauch auch schon wieder verschwunden. Doch plötzlich spürte er, wie etwas Feuchtes darüber glitt und sich sanft fest saugte. „Oh Gott, Jaron. Was machst du mit mir?“ Colton streckte sich der frechen Zunge, die seinen Nippel umspielte, entgegen. Plötzlich spürte er einen leichten Windhauch. Jaron pustete über die feuchte Spitze seines Nippels, der sich dadurch noch etwas mehr zusammenzog.
„So ist es gut, lass dich einfach fallen. Ich bin da und fange dich auf“, wisperte es in sein Ohr, dann glitt die Zunge seines Gefährten über seine Ohrmuschel und er stöhnte entzückt. „Oh, eine erogene Zone“, kicherte sein Mate und saugte sanft an seinem Ohrläppchen. Für einen Augenblick verschwand der Wolf, nur um sich kurz darauf nackt auf seine Hüften zu setzen. Colton zuckte überrascht zusammen, als etwas Kaltes seinen Bauchnabel berührte und langsam höher glitt, während es eine feuchte Spur hinterließ.
„Scheiße, ist das ein Eiswürfel?“ Colton spürte, wie eine weitere Gänsehaut über seinen Körper kroch. Er war bereits maßlos erregt und drückte seinen Schritt gegen Jarons Hintern. Der Wolf ließ kurz das Becken kreisen, was dem Puma, der unter ihm lag, ein weiteres Stöhnen entlockte.
„So, mein süßes Katerchen. Dann wollen wir uns doch mal küssen“, wisperte die Stimme seines Gefährten und Colton stellte sich darauf ein. Er hörte ein leises Schmatzen, dann drückte Jaron seinen Mund auf seine Lippen. Sofort hatte er den Geschmack von Erdbeeren auf der Zunge und bekam ein Stück davon in den Mund geschoben. Genussvoll kaute er und schluckte. „Mehr?“, fragte der Wolf und er nickte. Kurz darauf spürte er, wie Jaron seine Lippen erneut auf die seinen legte und sich ein Stück zart schmelzende Schokolade in seinen Mund schob.
Da die Katze noch immer nicht sehen konnte, was sein Gefährte da machte, wartete er erregt darauf, was der Wolf sich als Nächstes einfallen ließ. Jaron schob sich nach unten zwischen seine Beine, dann spürte er, wie sich eine warme Hand um seinen erigierten Schaft legte und seine Hüften zuckten nach oben. Ein heißeres Lachen ertönte, dann schloss sich warme Feuchtigkeit um seine Spitze und er stöhnte entzückt.
„Ahhh Fuck!“ Keuchend spannte er sich an. Seine Hände zerrten an den Bändern, die um seine Handgelenke lagen. Er wollte sehen, was Jaron da machte und den Wolf näher ziehen.
„Wenn du dich befreist, gehe ich davon aus, dass es dir zu viel wird und höre sofort damit auf“, meinte Jaron listig und er hörte sofort auf, an den Bändern zu zerren. „Wusste ich es doch!“, kicherte sein Mate und leckte sanft über seine Eichel. Colton spürte einen leichten Luftzug, als der Wolf kurz von ihm abließ. Dann war da wieder diese Feuchtigkeit um seinen Schwanz, doch dieses Mal war da auch noch Kälte.
„Huh? Ist das ein weiterer Eiswürfel?“ Für den Puma war es eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Keinen Gedanken verschwendete er an das eigentliche Ziel seines Mate.
„Mm-hmm“, summte Jaron zustimmend und Colton musste sich beherrschen, nicht sofort zu kommen. Er war so sehr darauf fixiert, was der Wolf mit seinem Schwanz machte, dass er den Finger, der vorsichtig in ihn schlüpfte, gar nicht bemerkte.
Während Jaron sanft an Coltons Erektion leckte und saugte, beobachtete er die Reaktion des Puma-Wandlers genauestens. Sein Gefährte war zwar angespannt, aber nicht auf die ängstliche Art. Sein Kater genoss aus vollen Zügen, was er da mit ihm machte. Langsam schob er einen mit Gleitgel beschmierten Finger in ihn und erkannte erleichtert, dass Colton entspannt blieb. Sanft bewegte er seinen Finger vor und zurück und saugte gleichzeitig an der Spitze von dessen Glied, das erregt zuckte.
„Nghhh ...“, stöhnte der Puma leise und krallte sich an die Bänder an seinen Handgelenken. Dabei drückte er den Rücken durch und winkelte die Knie ein wenig an, was Jaron besseren Zugang zu seinem eigentlichen Ziel gab.
Sanft stupste seine Zungenspitze in Coltons Harnröhre und während der Puma-Wandler sich ihm entgegenstreckte, schob er den zweiten Finger in die Katze. Auch dieses Mal registrierte Colton nicht, was mit ihm geschah. Zu sehr war er darauf fixiert, von Jarons Mund befriedigt zu werden. Erst als der Wolf anfing, seine Finger zu spreizen, wurde ihm bewusst, was da gerade mit ihm passierte. Doch noch ehe er sich verspannen konnte, war da Ace und beruhigte ihn, indem er ihm Jarons Gefühle spüren ließ, die der Wolf gefühlt hatte, als sie miteinander schliefen. Als Colton wieder bewusst wurde, was mit ihm geschah, entzog ihm sein Gefährte gerade seine Finger und schob sich über ihn.
„Versuch entspannt zu bleiben“, bat Jaron ihn und nahm ihm die Binde ab. Tief sahen sie sich in die Augen. Jarons Hand glitt unter sein linkes Bein, um es ein wenig anzuheben.
Colton schloss die Augen und versuchte entspannt zu bleiben. Er dachte an seinen Mate, den er nicht verlieren wollte. An dessen Wolf, der bereits mit seiner Katze, ohne ihr Wissen, Ausflüge unternahm. An seine Liebe, die ihn durchströmte, wenn er seinen Gefährten ansah oder berührte. Schon spürte er, wie das Glied des Wolfes gegen seinen Eingang drückte und er spürte Panik in sich hochsteigen. Alles, was Jaron versucht hatte, um ihn abzulenken, schien vergebens.
„Er bekommt Panik. Du musst ihn beißen“, knurrte Rhage plötzlich und Jaron zögerte nicht. Er biss im selben Augenblick zu, indem er sich auch in den Körper seines Gefährten schob.
Colton spürte den stechenden Schmerz an seiner Halsbeuge und verlagerte mit Ace Hilfe seinen Fokus darauf. Endlich ließ Jaron ihn los und sah ihn besorgt an. „Geht es dir gut?“ Colton schloss die Augen und horchte in sich hinein. Er spürte Ace, der darauf lauerte, ihm zu helfen, falls es nötig werden würde. Dann fühlte er das Gewicht seines Gefährten, das ihn in die Matratze drückte. Außerdem spürte er Jarons Glied, das tief in ihm steckte und die Angst kam, wie eine Urgewalt, auf ihn zugerast.**********
Und Cut. Upps...
DU LIEST GERADE
Alphas Mate II - Secret Love
Fantasy©Copyright 2020 Talosaya - All rights reserved. Abgeschlossen Ab 18+! Dies ist eine Folge-Geschichte und gleichzeitig der zweite Teil zu Alphas Mate I - True Love. Dabei geht es um die Drillinge von Noah und Callen und deren Gefährten. ____________...