Kapitel: 008

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P. o.v. Sayuri:

Blinzelnt schlug ich meine Augen auf und sah die weiße Decke über meinem Kopf die durch die Dunkelheit ebenso schwarz wirkt wie alles andere in meinem Zimmer, würde das Licht des Mondschein es nicht erhellen.

Meine Kehle war komplett ausgetrocknet und den Traum denn ich hatte... Um erhlich zu sein konnte ich mich nicht einmal mehr wirklich daran erinnern was dort passiert war. Es war alles so schön gewesen und plötzlich hat es sich in die Hölle verwandelt...

Ich warf die Bettdecke von mir runter und streckte mich. Mit meinen nackten Füßen am Boden, bekam ich schnell eine Gänsehaut und merkte wie kalt es eigentlich hier drin war.

Ich sah zu der Bettdeecke und konnte mich genauso wenig daran erinnern mich zugedeckt zu haben.

Hatte ich mich nicht vorhien einfach auf das Bett geschmissen und wäre dann so eingepennt?

Schmunzelnd sah ich zu der Kältenquelle, die durch das Fenster verursacht wurde.

Perfekt einfach mal das Fenster offen lassen kein Problem, mein Zimmer wurde mal kurz zum Winter und jeder beliebiger Trottel konnte hier rein kommen...

Mit schnellen Schritten trat ich ans Fenster und wollte es gerade schließen, als ich zwei Personen im Garten erkennen konnte.

Man konnte nicht viel sehen nur die Umrisse der zwei.

Warum waren Fremde im Garten meine Großmutter? Bestimmt nicht um Tomaten zu pflücken...

Ich nahm meine Kunai Tasche und band sie unter meinem Nachthemd vorsichtig an, während ich kurz zu meinem Katana schielte das in der Nähe auf dem Tisch lag.

Einer der Fremden sah plötzlich zu mir hoch und mein schon ohne hien unkontrollierter Atem, setzte nun komplett aus. Ein Sharingan?!!

Das rote Auge von ihm blitze zu mir auf und die andere Person hinter ihm verschwand und jetzt erkannte ich auch wer es war.

Das Mangekyou Sharingan von dem Typen auf dem Friedhof.

Dem Akatsuki Mitglied...

Schnell schloss ich das Fenster und sah wieder hinaus. Er war weg. Erleichtert wollte ich gerade aus atmen als ich ein kleines Geräusch hinter mir hörte.

Mit Leichtigkeit warf ich die Kunais hinter mir und drehte mich schnell um.

Der Fremde war ausgewichen aber ich hatte seine Maske gestriefen, die jetzt mehrere Kratzer davon trug.

Wie auch immer er es mit dieser Geschwindigkeit geschafft hat mir auszuweichen war mir unklar. Es war das selbe wie vorhien, als er plötzlich verschwunden war.

,,Nicht schlecht... Alle verfehlen normalerweise." Mit zusammengebissenen Lippen sah ich ihn an. Ich hatte ihn im Blickfeld, kurz aber sah ich unauffällig zu meinem Katana um mir zu überlegen wie ich am besten es in die Hand bekommen ohne das er es bemerkt.

,,Genau wie die meisten mich in so einer Situation mit fragen löchern, stehst du da und suchst dir eine Taktik aus." Mist, er hatte es bemerkt... Er stand aufeinmal vor mir und hielt mein Handgelenk fest dass gerade zum Katana fassen wollte.

,,Liegt wahrscheinlich daran das du der Anbu angehört hast." Scharf zog ich die Luft ein.

Woher-?

Ich konnte meinen Satz garnicht zu Ende denken da drückte er mich nach hinten und ich wurde durch meinem Schreibtisch daran gehindert vor ihm zu fliehen.

Er lehnte sich über mich und sah mich an. Da meine andere Hand frei war fuhr ich langsam mit ihr meinen Körper hienunter. Er sah dabei zu wie meine Hand von meiner Hüfte, weiter zu meinen inneren Oberschenkel glitt und ich merkte wie er den Griff an meinem Handgelenk lockerte.

Wäre ich nicht in so einer Situation, wäre ich jetzt vor lachen gestorben so wie er gerade darauf reagierte, vorallem will ich nicht wissen was momentan dabei in seinem Kopf abspielt.

Als meine Hand unter mein Nachthemd ging schnappte ich mir ein Kunai aus meiner Tasche und schnitt ihm in seine Maske.

Sofort Ließ er von mir ab und baumelte nach hinten.

Wäre er nicht wieder ausgewichen hätte ich seine ganze Maske erwischt.

Er stand vor meinem Bett und hielt sich sein Gesicht wo nun die untere Hälfte frei war sodass ich nur seinen Mund sehen konnte. Die andere Seite hatte Narben aber die konnte ich nicht ganz sehen, da der Schnitt schräg verlief und nicht gerade. Von seinem linken Kinn schräg hoch bis zu seinem Auge.

Geschockt sah er mich an.

,,Du willst also spielen, das kannst du gerne haben." Wütend funkelte er mich an und ließ seine Hand von seinem Gesicht.

Er war so schnell bei mir das ich ihn garnicht mit meinen Augen sehen konnte und warf mich auf mein Bett.

Ich hatte es geschafft mein Katana in die Hände zu bekommen und wollte gerade damit aushohlen als er über mir war, doch es zersplitterte einfach.

Beide Seiten fielen aus meiner Hand und er nahm sofort wie am Friedhof meine Hände und platzierte sie über meinen Kopf.

Okay, seine Maske war anscheinend ein sehr großes no-go, habs verstanden...

Wütend funkelte er mich an, doch seine Lippen die ich jetzt sehen konnte, wurden zu einem dreckigen Grinsen.

Er kam meinem Gesicht näher, er hatte meine Hände nur mit einer Hand im Griff. Da er auf meine Beine saß konnte ich ihm kein tritt an die Schwachstelle jedes Mannes treten und egal wie sehr ich versuchte mich unter ihm zu winden, er war einfach viel stärker als ich.

Seine andere freie Hand wanderte meinen Körper entlang und ich fühlte seinen Atem an meinem Nacken das mir eine Gänsehaut einbrachte.

Seine Lippen streiften meinen Hals, hoch zu meinem Ohr und blieben dort stehen.

Er gab mir einen kurzen Kuss drauf und flüsterte leise. ,,Du warst ein böses Mädchen, Sayuri. ''

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt