Kapitel: 033

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P. o.v.  Sayuri:

Nachdem ich ihm einen Schlag verpasst habe und meine Meinung zu ihm geäußert hab.

Ließ er mich los, er Fluchte und wixh einoge Schritte zurück.

Nachdem er sich gekriegt hatte sah er mich nur ausdruckslos an.

Er bewegte sich nicht mevr und sagte auch nichts mehr. Er stand da als hätte man ihn eingefrohren, während er dabei war zu einem Eisblock zu werden Strich ich mir über meine Handgelenke die schmerzhaft von dem starken Griff von ihm pochten.

Ich nahm die Chance um aus diesem Zimmer zu flüchten und hab es wirklich geschafft ohne nocheinmal mit Obito konfrontiert zu werden den Gang zu betreten.

Ich drehte mich nicht zu ihm um, da ich wusste das er immernoch da stand wie angewurzelt da ich nichts von ihm gehört habe und auch ehrlich keine Lust mehr hatte in sein verstecktes Gesicht zu sehen.

Er ist einfach ein Arsch! Mehr kann man nicht zu ihm sagen...Und trotzdem fühlt es sich so an als würde mein Herz brennen.

Es brennt wie Holz, das angezündet wurde und nun von der heißen Flamme verbannt wurde.

Es schmerzte, verbrannt zu werden...

Mit schnellen Schritten lief ich den Weg zurück, für den ich solange gebraucht habe in mein Zimmer.

Ich konnte jetzt nicht aus diesem irren Haus fliehen, dafür wusste ich den Weg noch nicht gut genug und außerdem waren meine Gefühle komplett aufgewühlt.

Mir war garnicht aufgefallen das Tränen meine Wange hinunter liefen und das beklemmende Gefühl von Schuld stieg in mir auf.

Es war falsch von mir seine Sachen zu durch wühlen und zu ihm zu sagen das ich ihn hasse, aber wer sagt das es richtig war mich hier her zu entführen!

Dieser Spinner!

Ich wusste nichteinmal warum ich weinte...

Ich will einfach nur nach Konoha zurück von den Verrückten weg, von Obito weg...

Ich Strich mit meiner Handfläche über mein Gesicht um meine Tränen los zu werden die  aber immer wieder kamen und ich wusste nicht woher sie alle kamen, ob wirklich Obito mich gerade dazu gebracht hat dass ich wegen all dem hier weine.

Das Furchtlos Mädchen dass es geschafft hat die Anführerin der Anbu zu werden wurde wirklich nach ihrer Entlassung zu einer tickenden Zeitbombe von Gefühlen die bei jeder Kleinigkeit anfing zu explodieren...

Seit wann war ich so oder war ich schon immer so hab es dabei nur verdrängt?

Warum kommt jetzt alles zurück?!

Weshalb, war ich überhaupt hier aus welchem Grund hab ich das alles verdient?!

Ich heule ja ständig, wie peinlich...

Als ich wieder über meine Wange Strich um meine Tränen weg zu wischen konnte ich erleichtert feststellen dass ich endlich mein Zimmer gefunden habe und betrat es. 
Der Raum war verlassen und etwas in mir hat damit gerechnet das Itachi sich hier aufhielt aber es war niemand da, nur der Staub der sich über die Möbel gedeckt hat.

Nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen habe und die kleine Kerze die am Tisch stand anzündete, ließ ich mich erschöpft aufs Bett fahlen.

Wenn es etwas gab was anstrengender war als eine Mission oder einem Kampf, dann war es die Komplikationen zwischen Menschen und ich konnte mich genauso wenig daran erinnern dass ich so etwas in der Anbu hatte.

Ich vermisse die Zeit wo ich noch im Schatten des Hokagen gearbeitet habe, doch etwas sagte mir das dieses durcheinander mir trotzdem gut tat.

Das dass was passiert ist,nicht so schlecht war wie ich annehme.

Denn es lässt mich wieder wie einen Menschen fühlen...

Davor war ich eine Maschine und jetzt war ich im Gefühlschaos und wusste nicht wie man mit solchen Situationen umging.

Meine Augen hatten schon längst aufgehört die salzige Flüssigkeit über meine Wangen fließen zulassen, was dazu führte das es sich dort anfühlte als wäre es vertrocknet.

Ich konnte nicht mehr weinen und mir wurde klar das sich meine Angst von damals bestätigt hat.

Wenn es etwas gab vor dem ich mich mehr fürchtete als dem Tod, war es Menschen nahe zu kommen.

Eine Beziehung aufzubauen die verweichlich ist, die vergeht....egal welche, ob es eine Freundschaft war oder Liebe.

Im Endeffekt ist alles eine nackte Lüge.

Ich hatte mich aufrecht hien gesetzt und mir dieses mal fest versprochen das ich mein Dorf für diesen Lügner nicht verraten werde genauso wie es der Fahl bei Itachi war, nur wusste ich nicht bei ihm ob Itachi wirklich die Wahrheit sprach oder sowie Obito Sachen behauptet.

Ich muss mich neu sammeln.

Mehr Informationen finden und alles logisch zusammen setzen.

Nocheinmal atmete ich tief durch um mich zu beruhigen und dachte einen kurzen Moment an die wenigen schönen Erinnerungen die ich in meinen Leben hatte und konnte nicht verhindern das sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen formte.

Wie sehr wünsche ich mir die Zeit zurück als Itachi, Shisui, Sasuke und ich die Welt auf den Kopf stellten bevor der Horror über uns alle kam.

Ob sich Sasuke noch an mich erinnert?

Wieder nahm ich einen tiefen Atemzug und nahm den kleinen Stück Zettel aus meinen Ärmel der in den Briefumschlag lag, der von Madara an Obito Adressiert war.

Ob ich ich es wirklich wagen sollte hienein zu schauen?

Gedankenverloren betrachtete ich das kleine Stücke pergament in meinen kalten Händen.

Bevor Obito mir die Truhe aus den Händen gerissen hat, konnte ich es noch schaffen wenigstens das unbemerkt einzustecken ohne dass er es bemerkt.

Wenigstens etwas das ich retten konnte und mir Erleuchtung bringen kann.

Vorsichtig entfalte ich den Brief und mein Atem fing dabei an zu stocken als ich die Zeilen las die für Obito gedacht waren.

-Das war doch unmöglich!

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt