Kapitel: 064

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P. o.v. Sayuri:

,,Obito..."

Aufgeregt und unter Schock wachte ich aus meinen Alptraum auf. Als ich bemerkte das ich nur schlecht geträumt habe und in dem Krankenzimmer von Konoha lag, ließ ich mich erschöpft auf das Bett zurück fahlen.

Tief atme ich die Luft ein und wieder aus und versuchte so, meine Atmung zu kontrollieren und um mich zu beruhigen, dabei gab ich mir mühe an etwas anderes zu denken als an den Traum...

Es war bereits dunkel. Das Ereignis vom Yamanaka Clan war endlich vorüber und ich war seit längerer Zeit wieder alleine, denn es befand sich anscheinend niemand im Raum außer mir.

Ich hob meinen Kopf um noch Einmal sicher zu gehen das ich alleine war.

,,Du träumst also von mir..."Ertönte es plötzlich im Zimmer.

Auf Einmal sah ich jemanden an der Wand stehen und fiel vor schreck von dem Bett.

,,Shhh" Sofort erkannte ich die Stimme und mein Körper hörte wie aus dem nichts auf zu zittern.

Meine Angst war wie weg geblasen. Erleichtert stand ich auf und rannte zu der Person, die mir schon entgegenkam.

,,Vorsichtig." Sagte sie leise und fing mich auf, dabei drückte mich die Person enger an sich.

,,Obito..."Flüsterte ich und tat meinen Kopf in seine Halsbeuge, damit er meine Tränen nicht sah.

,,Shhh."

,,Ich dachte ich würde dich Nie wieder sehen...Warum gibst du mir nicht bescheid und verschleppst mich hier her!? Ich konnte mich gar nicht von dir verabschieden..."

,,Shhh, es tut mir leid aber anders ging es nicht. "Langsam und vorsichtig lief er mit mir in der Umarmung, die Schritte nach hinten zum Bett.

,,Warum? Warum sind unsere gemeinsamen Erinnerungen nicht mehr in meinem Gedächtnis? Ich dachte schon ich hab mir das alles nur eingebildet." Ich weinte mich immer mehr an seiner Schulter aus, doch es war eigentlich keine Trauer, sondern Erleichterung.

Ich war erleichtert darüber, dass alles doch echt war.

Das er echt ist.

,,Ich hatte keine Wahl."

,,Doch hattest du..."

,,Sayuri ich musste das tun, um dich zu beschützen. Damit der Yamanaka Clan nichts raus bekam, das dir schaden tut Es ging mir nur um deinen Schutz." Meinte er etwas ernster.

Doch darauf wollte ich nicht hinaus.

,,Das meine ich nicht!" Sagte ich leise, etwas beleidigt.

Er setzte sich gemeinsam mit mir in den Armen auf das Bett, kurzdarauf tat er seine Arme von mir weg. Stattdessen tat er jetzt beide Hände an meinen Kopf und drückte sie hoch, in seine Richtung sodass ich gezwungen war ihn anzusehen.

,,Dann sag mir was du meinst." Ich schniefte und wischte meine Tränen weg.

,,Warum hast du mich allein gelassen?"

Er sah mich danach nur stumm an ohne mir auf die Frage zu antworten, ich hörte nur das laute schlucken von ihm, da es so leise war und alle wahrscheinlich schliefen.

Tief atme ich aus, nachdem nichts mehr von Obito kam.

Momentan war es mir um ehrlich zu sein egal, ich war gerade nur froh darüber das er bei mir ist.

Ich tat meine Arme um seinen Nacken und umschloss uns so wieder in eine feste Umarmung.

Ein weiteres mal musste ich mir gestehen, das ich mich in den maskierten verliebt habe...Ich hab Gefühle für meinen Entführer entwickelt und konnte nichts dagegen tun.

Ich hatte mein Leben seitdem nicht mehr im Griff...

Mir kamen wieder die Tränen, sodass ich Obito noch näher an mich drückte.

,,Haben sie dir weh getan?" Ich spürte wie sein Griff an mir stärker wurde und wie tiefer seine Stimme wurde, obwohl wir beide flüsterten.

Als Antwort schüttelte ich den Kopf.

,,Weshalb hast du dann dein Mangekyou aktiviert und warst bewusstlos?!" Ich hörte die Wut aus seiner Stimme, doch ich versuchte ihn zu beruhigen.

,,Wie lange bist du schon hier? "Stellte ich ihm die Gegenfrage.

,,Eine weile...Und jetzt beantworte mir meine frage. "Ich seufzte und entfernte mich von ihm, um in sein Gesicht oder besser gesagt Maske, zu schauen.

Sanft und erschöpft lächelte ich ihn an.

,,Es ist alles in Ordnung, das war diese Stimme wieder..." Er wusste was ich meinte, dementsprechend fühlte ich wie Obitos Griff sanfter an mir wurde und wie die Wut nachließ.

Sanft strich er mir durch die Haare.

,,Ich hab dich vermisst, Sayuri kleines..." Unerwartet küsst er mich.

Doch dieser Kuss ging nicht solange wie unser erste, sodass ich auch denn nicht erwidern konnte.

Sofort entfernte er sich von mir und stand auf.

,,Wohin gehst du?" Fragte ich leicht verzweifelt.

,,Ich muss gehen."

,,Nein...bitte."

Die Tür wurde plötzlich aufgezogen und erschrocken sah ich zu der Person, die in den Raum rein rannte.

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt