Kapitel: 087

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P. o.v. Sayuri:

Langsam öffne ich meine Augen und erkannte nichts in der Dunkelheit.

Ich konnte nichts sehen, es war dafür viel zu dunkel. Als wäre ich in ein großes schwarzes Loch gefallen.

Mein Mund war zugeklebt, denn gerade als ich nach Obito fragen wollte kam nur ein ,, Hmm" durch meinen Mund. Ich spürte die klebrige Substanz an meinen Lippen und wollte sie gerade weg machen, als mir ebenfalls auffiel das sich meine Arme nicht bewegen konnte, sowie meine Füße.

Ich war gefesselt!

Wo bin ich und wo zum Teufel ist Obito?!

Panik macht sich bei mir bemerkbar und ich versuchte mich zu befreien, aber vergeblich.

Die schweren Metall Ketten machten es mir unmöglich mich aus diesem Drecks Loch zu befreien, doch ich gab nicht auf.

Und plötzlich kam mir ein Gedanke.

Eine Erkenntnis als ich realisierte dass ich das schon einmal erlebt habe.

Nur mit dem Unterschied das ich Realität von meinen Alptraum diesesmal erkennen konnte.

Ich erinnere mich daran was davor passiert ist, das ich bei Obito war und das wir uns gegenseitig die liebe gestanden haben, sowie unsere gemeinsame besondere Nacht.

Doch mir kam auch in meinen Sinn wie das alles sowie es jetzt ist zu Stande kam, es waren feindliche Shinobs bei Kakashi die mich mit nehmen wollten und ebenfalls konnte ich mich an diese Situation erinnern.

Gefesselt in Ketten in der Dunkelheit.

Ich habe das hier schon einmal erlebt und zwar in meinen Alptraum, dort bin ich hier gestorben!

Also versuchte ich mich mit voller Kraft Nocheinmal zu befreien. Nocheinmal und schließlich noch einmal...doch nichts half.

Ich zerrte solange an den Ketten, bis mir die Kraft ausging.

Ich versuchte zu Schreien, aber außer den seltsamen Tönen bekam ich kein Wort durch dieses Klebeband.

Niemand würde mich hier drinnen hören.

Wie und wann ist das passiert?

Was ist passiert?

Warum war Obito nicht bei mir?!!!

Ich versuchte mich wieder zu bewegen, doch nichts passierte egal wie sehr ich schrie oder wie stark ich mich versuchte aus den Ketten zu befreien. Langsam spürte ich auch die dicke Flüssigkeit an meinen Handgelenken und konnte mir gut vorstellen das es mein Blut sein musste.

Vielleicht komm ich durch das Blut an meinen Handgelenken raus, wenn sich bloß nur genügend Blut ansammelt, dann könnten meine Handgelenke durch rutschen.

Ich fing an zu weinen aufgrund des Schmerzes und der Hilflosigkeit.

Wo ist Obito??!!!

Allein bei der Tatsache das er nicht bei mir war, fing ich an noch mehr zu weinen.

,,Die Schwester von Shisui... Das Mädchen mit den außergewöhnlichen Augen. Das Kind der Blüte des Uchiha Clans. " Erschrocken sah ich auf, doch außer zwei Augen und der fremden Stimme konnte ich nichts erkennen, da ich schon dabei war mein Bewusstsein zu verlieren.

,, Ich werde mir deine Augen hohlen und den Ruhm dafür bekommen!" Die Stimme begann finster und tief zu lachen und irgendwoher kannte ich diese Stimme doch, allerdings konnte ich sie nicht zuordnen...

Gerade als ich überlegte wurde mir die Nase und der Mund zugedrückt, der ohne hien schon zugeklebt war sodass ich jetzt garkeine Luft mehr bekam.

Doch der Unterschied zu meinem Alptraum wie zu dieser Situation war es, das der Unbekannte mich plötzlich fragte ob ich wüsste wer er war.

,,Du weißt es nicht? Dann sag ich es dir! Ich bin der Mann der verantwortlich ist für den Tod deines Bruders. Sein Auge war ein Geschenk für mich und jetzt werde ich mir deine beiden Augen von dir hohlen. Das besondere Sharingan, der Ewigkeit wird mir gehören!"

Danzo!!!

Ich begann mich hektisch zu bewegen, ich wollte mich befreien und begann deshalb zu zappeln. Wie ein Fisch den man gerade aus dem Wasser geangelt hatte.

Immer mehr ging mir die Luft aus und immer näher kam zum Entschluss das ich jetzt sterben würde und das er sich ebenfalls meine Augen hohlen wird...

Ich wollte nicht aufgeben, ich wollte nicht sterben!

Ein weiteres Mal versuchte ich mich zu währen, aber umso mehr ich Kraft dafür aufbrauchte, desto mehr benötigte ich Sauerstoff. Das ich allerdings nicht bekam.

Immer mehr ging mir die Luft aus, doch bevor mir klar wurde dass es mein Ende war hörte ich noch das Lachen von Danzo und meine Augen schlossen sich.

Den letzten Gedanken den ich hatte war es der, dass ich mir jetzt wünschte bei dem verrückten Maskierten zu sein der mich versuchte vor allem zu beschützen.

Doch er war nicht da, das heißt ich werde jetzt doch noch sterben.

Er wird es nicht schaffen mich zu retten, ich werde hier sterben und wir werden uns nie wieder sehen.

Ich werde Obito alleine lassen und ich konnte nichts dagegen tun.

Er wird wegen mir nocheinmal in die Dunkelheit gezogen, obwohl er seine Hoffnung zurück gewonnen hatte.

Es tut mir so leid Obito, ich hätte so gerne noch mehr Zeit mit dir gehabt, weil ich dich so sehr liebe...

Verzeih mir.

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt