P. o.v. Sayuri:
Verwundert hörten die Zwei auf zu lachen und sahen überrascht zu dem Rothaarigen.
,,Hach! Sasori seit wann so hilfsbereit?"
,,Halt die Klappe, Kissame." Zischte der angesprochene Namens Sasori, der auf mich zukamm.
Sein Name kam mir irgendwoher bekannt vor, als hätte ich diesen Namen schon einmal gehört.
,,Deidara kannst du dich daran erinnern das unserer genervter Sasori einen Mädchen helfen will?" Provozierte Kissame weiter und still folgte ich weiter dem seltsamen Gespräch der drei.
,,Nein kann ich nicht. Ist mir auch neu. Ich kenne Sasori so lang und er war noch nie nett zu mir, un." Sagte Deidara etwas traurig und bekam ein Schlag von Sasori ab als dieser an ihm vorbei ging.
,,Haltet die Fressen und schlägt euch weiter die Köpfe ein." Genervt lief er auch an mir vorbei aus dem Raum.
,,Kommst du jetzt oder willst du weiter sinnlos Raum rum stehen?" Ich schluckte auf die Grobheit seiner Worte und musste erstmal verdauen wie man trotz das man jemanden helfen will, so unfreundlich sein kann.
Schnell folgte ich ihm und verließ den Raum ebenfalls. Ich sah Sasori wie er in den rechten Gang Abbog, nachdem er auf mich draußen gewartet hat.
Mit eiligen Schritten beeilte ich mich damit ich neben ihm laufen konnte.
Sein Blick war die ganze Zeit über beim laufen in einem Buch vertieft. Ich bückte meinen Kopf etwas um den Titel sehen zu können.
,,Giftige Substanzen".Ich richtete meinen Kopf wieder nach vorne als der kurzer Blick von ihm mir eine Schauer über den Rücken brachte.
Wer zum Teufel liest sowas?
Wo bin ich hier nur gelandet, sind in Akatsuki nur verrückte?
Außer Konan kommt mir niemand in den Kopf der halbwegs normal ist.
,,Warum suchst du den Spinner?" Holte mich seine Stimme aus meinen Gedanken.
Ich schnaufte leise auf seine Wortwahl und auch wenn Obito wirklich verrückt war brauchte er nicht so über ihn zu sprechen.
,,Ich will mit ihm über etwas reden."
,,Über was?"
,,Wolltest du mir nur helfen damit du weißt warum ich Tobi suche?" Er zuckte mit den Schultern.
,,Auf so eine Hilfe kann ich gerne verzichten." Meinte ich Bockig und er blieb abrupt stehen.
,,Wenn du meine Hilfe nicht brauchst geh ich wieder." Er drehte sich gerade um als ich ihm an seinen Arm fest hielt.
Wie angewurzelt bewegte er sich plötzlich nicht mehr und seine Augen wanderten langsam von seinem Buch zu meiner Hand als wäre sie etwas gefährliches.
Schnell ließ ich ihn los und räusperte mich.
,,Tut mir leid...Ich ähmm, brauche deine Hilfe, bitte." Sein Mundwinkel zuckte kurz nach oben bis er sich zu mir umdrehte und weiter in die Richtung lief die wir genommen hatten.
Eine Stille machte sich zwischen uns breit und ich beschloss mehr über ihn erfahren zu wollen.
,,Ich hab dich beim Ersten mal in der Arena nicht gesehen, wo warst du dort?" Fragte ich ihn und sah zu ihm rüber.
,,Ich war dort, nur nicht in dieser Person." Verwirrt sah ich ihn an.
Noch jemand mit Persönlichkeitsstörung?
Er seuftze genervt und klappte das Buch zu. Seine Rehbraunen Augen drehten sich zu mir und beobachten mich.
,,Du weißt es ja nicht... Ich bin ein Puppenspieler. Normalerweise erscheine ich nicht in dieser Person und bin in meiner Puppe drin die du dort gesehen hast. Sie ist mit aber bei meiner letzen Mission kaputt gegangen." Ich nickte und sammelte die Information in meinen Kopf.
Mir fiel wieder ein wer er war.
In meinem Bingo Buch standen einpaar Akatsuki Mitgliedern auch Sasori aus Akasuna.
Sein Blick lag immernoch auf mir während wir weiter liefen, was mich etwas in meiner Bewegung verkrampfen ließ.
Es ist komisch das er mich so intensiv ansah ohne mit den Wimpern zucken zu müssen. Sasori selber kommt mir so vor als wäre er eine Puppe.
,,Kann es sein das du selber eine Puppe bist?" Stellte ich offen die Frage und er zuckte kurz zusammen, wandte aber endlich seinen Blick von mir ab.
,,Von wem weißt du das?"
,,Du ähnelst einer sehr. Du blinzelnst nicht deine Haut ist rein und perfekt. Außerdem benimmst du dich auch wie eine, gefühlslos und kalt. Deine Bewegungen haben dich ebenfalls verraten, jede einzlne wirkt einstudiert und perfekt ausgeführt." Geschockt sah er mich an.
,,Das hast du alles analysiert in so einer kurzen Zeit? Was weißt du denn bitte von Perfektion!" Sein Fassungslosigkeit änderte sich in eine wütende Haltung.
,,Ich habe jahrelang nach Perfektion gestrebt und bin immernoch nicht an meinem Ziel angekommen. Also hör auf mich zu analysieren!" Meinte er genervt und ich ließ es diesesmal bei der Stille.
Ich wollte nicht noch ein Thema anfangen das ihn wütend machte obwohl ich mir nicht erklären konnte was der Auslöser dafür diesesmal war?
Wenn ich länger an diesem Ort bleibe werde ich noch selber verrückt!
,,Das ist das Zimmer von Tobi. Pains Büro ist zwei Türen davon entfernt." Mit diesen Worten sah er mich noch kurz an und ging.
Ein kurzes danke Schrie ich ihm hinterher aber er drehte sich nicht mehr zu mir um.
Ich atmete nocheinemal tief ein und aus bevor ich an der hölzernen Tür klopfte und auf eine Antwort wartete.
Ich war immernoch entschlossen die ganze Wahrheit zu erfahren und werde auch deshalb keinen Rückzieher machen.
Immernoch kam keine Antwort und ich klopfte nocheinemal.
Wieder nur Stille.
Ich seuftze und öffnete vorsichtig die Tür und schaute in das Zimmer von ihm.
Es war dunkel und es schien genaso verlassen auzussehen, wie es auch wirklich war.
Obito war nicht hier.
Seuftzen kaute ich auf meiner Unterlippe, als ich die Tür ganz aufmachte und überlegte was ich jetzt tun sollte.
Ich hab solange gebraucht endlich in seinem Zimmer zu sein um nur danach zu wissen das er nicht da ist und das ich deswegen nicht mit ihm reden konnte.
Ich könnte auch zu Pain gehen und fragen ob er wüsste wo er war, aber dieser Moment hier war viel zu verlockend.
Vielleicht fand ich etwas in diesem Raum das mir verriet was Obito vor hatte und wer er wirklich war.
Ob er mich belügte oder ehrlich zu mir war.
Leise schloß ich die Tür hinter mir und ging zum Tisch um die Kerze an zu machen.Suchend sah ich mich in dem nun erhellten Raum um.
Wo versteckte jemand am besten seine Geheimnisse?
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Liebe stirbt nicht [Obito FF]
FanfictionHätte ich mich damals doch nur dagegen entschieden den Friedhof an diesem Tag zu besuchen, wäre es wahrscheinlich zu dem allen hier wie es heute ist, niemals gekommen. Ich wäre ihm nie begegnet. Er hätte mich nicht entführt und dazu gezwungen mein...