Kapitel: 020

2.7K 127 9
                                    

P. o.v.  Sayuri:

,,So was mach ich jetzt mir dir?" Ich schluckte laut und dachte nochmal über sein Angebot nach.

Wenn ich es mir so Recht überlege, war es doch wirklich ein starkes Jutsu und er beherrschte es perfekt.

Ich schmeichel ihm einfach enwenig. Dann wird er bestimmt darüber hinweg sehen oder?

,,Vielleicht bringst du es mir doch bei?" Fragte ich ihn lieb und versuchte mich so aus meiner misslichen Situation zu befreien.

,,So ist es brav, aber so lernst du nicht aus deinen Fehlern." Eine Schauer kam mir über meinen Rücken und ich hatte mich schon gefreut das ich mich aus der Situation gerettet habe.

Fehlanzeige Sayuri. 

Er ließ mein Kien los und entfernte sich von mir.

,,Du musst dich ausruhen... Du bist schließlich immernoch nicht gesund."

,,Mir geht es schon viel besser." Er schüttelte den Kopf und schmollend ließ ich meinen Kopf tiefer ins Kissen sinken.

Zum Glück ließ er ab von mir. Ich hatte doch Glück gehabt, aber wenn ich es mir so recht überlege... Vermisste ich jetzt schon seine Berührung und seine Nähe.

Stopp! Hör auf so zu denken Sayuri! Er ist ein verrückter der denkt Tote wieder zum Leben zu erwecken und das er der stärksten der Welt wäre, zudem kommt noch dazu das er ein Verbrecher war und mein persönlicher Kidnapper!

,,Zwing mich nicht meine Entscheidung zu überdenken oder willst du doch von mir Bestraft werden?" Fragte er mich Einschüchternd und belustigt drehte er sich zu mir um. Um wahrscheinlich meine Reaktion darauf zu sehen.

Erschrocken sah ich ihn an und schüttelte Bockig mit dem Kopf.
Zufrieden nickte er und musterte mich.

,,Du solltest aber jetzt wirklich weiter schlafen und dich erholen."

,,Ich will nicht schlafen." Nuschelte ich leise vor mich her und sah nachdenklich die Bettdecke an, als mir der Alptraum von eben in den Kopf kam.

Verwundert drehte er sich zu mir um.

,,Warum nicht?" Ich zuckte mit den Schultern.  ,,Bin nicht müde." Sagte ich entschlossen und musste gähnen.

Danke Schicksal, für nichts!!!

,,Das sieht aber nicht so aus..." Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ich zuckte zusammen aufgrund der zarten Berührung von ihm und hielt inne als er wieder bei mir auf dem Bett saß.

,,Ich weiß das du schlecht geschlafen hast."

,,Warum fragst du dann?!"

,,Weil ich es selber von dir  hören will, du sollst ehrlich zu mir sein. " Verwirrt sah ich ihn an.

Was war bloß los mit diesem Typ?!!!

Er hat mein ganzes Leben durcheinander gebracht und ist jetzt auch noch dabei meinen Verstand kaputt zu machen.

Ich habe immer noch so viele Fragen auf die ich keine Antworten habe. Genauso wenig möchte ich hier an diesem Ort sein...

Und trotzdem wolle ein kleiner Teil von mir irgendwie hier bleiben und ich war mir nicht sicher ob es an Obitos jetzigen Verhalten war. Es fühlte sich so fremd an.... als hätte mir dieses Gefühl von Zuneigung über die ganze Jahre gefehlt.

Nachdenklich und müde schloss ich meine Augen aber schlug sie gleich daraufhin auf als die Stimme von meinem Traum in meinem Kopf auftauchte.

Erschrocken öffnete ich meine Augen und ein schmerzhaftes ziehen durchzog meinen Kopf und meine Augenlider.

Schmerzhaft drückte ich mit meiner Hand gegen meine Stirn.

,,Du sollst dein Sharingan nicht aktivieren! Du bist immernoch angeschlagen!" Ertönte die wütende Stimme von Obito.

,,Es war unabsichtlich." Er schien zu überlegen. Bis irgdenwann zwischen uns eine unangenehme Stille entstand.

,,Ich hab dein Sharingan versiegelt... Wie kann es sein das dein Sharingan sich trotzdem aktiviert obwohl du angeschlagen bist und ich die Versiegelung bei dir angewendet habe...." Er stand vom Bett auf und ging zum Tisch sowie zum Stuhl wo er vorhien saß.

Ich sah zu den Büchern die auf den Tisch  gestapelt waren und erinnerte mich an das was Konan vorhien gesagt hatte.

,,Was ist ein unendliches Mangekyou?"

,,Woher weißt du davon?"
Ich zeigte auf seinen Tisch und er seuftze.

,,Sayuri... welche Themen möchtest du noch als Ausreden suchen um nicht schlafen zu müssen." Beleidigt sah ich ihn an.

,,Tut mir leid wenn mein ganzes Leben nur noch aus Fragezeichen besteht und schließlich geht es hier um mich also ist es mein Rwcvt Nachfragen zu dürfen!" Er lachte auf meine Formulierung und ich merkte allmählich wie mir ständig die Augen zu fielen. Ich bin so müde, müde von der Situation, müde von dem Kampf und müde von Obito.

Ich wurde einfach nicht schlau aus ihm.

Es machte mich alles müde...

Der Uchiha hatte sich immernoch nicht die Mühe gegeben etwas dazu zu sagen und hatte mir den Rücken zu gedreht.

Ich schloss letztendlich doch meine Augen und hatte Angst dabei.

Ich wollte einfach nur noch nach Hause obwohl ich kein richtiges Zuhause hatte....

Mein Herz und mein Kopf fühlten sich so Plump an und das schon seit dem entlassen vom Hokage. Seitdem sie mich aus dem Dienst beurlaubt hatte. Hat es mich so sehr verändert.
Zum Kaltherzigen Mädchen das vor garnichts Angst hatte,  zum verwirrten, verzweifelten, gebrochenen Mädchen.

Ich wünschte es wäre alles sowie es früher war, das war alles einfacher.

Missionen zu haben und Befehle ausführen.

Ich hab alles verloren und werde nun gezwungen etwas zu machen was ich nicht will, ich musste selbst ein Nukenin werden...

Entführt und nun werde ich auch noch weiter belogen? Ich weiß nicht einmal warum die Welt mich so hasste und das Leben das ich habe...

Warum passiert das alles? Warum ausgerechnet ich? Welchen Grund hat es das mir soviel Leid zugefügt wurde?

Was hab ich falsch gemacht?

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt