Liebe stirbt nicht [Obito FF]

Kapitel: 023

P. o.v   Obito:

Wütend lief ich durch die Gänge und konnte meine Gedanken nicht ordnen.

Es macht mich verrückt, was Pain gesagt hat. Es machte mich verrückt ob es villeicht wirklich Stimmte...

Und das alles hatte mit diesem Mädchen zu tun!

Sie war der Grund warum ich das Gefühl hatte noch verrückter zu werden als ich es ohne hin schon bin!

Konan lief gerade um eine Ecke und schnell war ich bei ihr.

,,Madara? Was willst du?" Sie blieb stehen und musterte mich skeptisch.

,,Wo ist Sayuris Zimmer? "Sie zog eine Augenbraue hoch.

,,Sie ist keine halbe Stunde weg von dir und du wirst gleich Verrückt?"
Wütend funkelte ich sie an, sie schluckte und drehte ihr Gesicht eingeschüchtert weg von mir.

,, Sie ist neben meinem Zimmer, in 66." Kamuii.

Die Zeit drehte sich und ich stand vor der Holztür mit der Aufschrift 66 vor mir.

Sayuris Zimmer...

Was dachten sich Pain und Konan eigentlich?! Alsob ich Gefühle für so ein junges Mädchen habe!

Wenn sie nur wüssten das es nur eine Frau in meinen leben gab, dann hätten sie sich ihr Verhalten sparen können. Es wird niemals jemanden geben der den Platzt von Rin ersetzten kann.

Denn außer ihr will ich niemanden dort!

Ich klopfte an der Tür und ein Krach kam aus dem Raum.

,,Alles in Ordnung?" Ich hörte ein tiefes ausatmen von Sayuri und dann ein Ja.

,,Ich wollte dir nur Bescheid geben das wir heute Abend eine Mission haben." Die Tür öffnete sich und das hübsche Mädchen trat aus dem Dunklen Raum. Wie ein Engel aus der Dunkelheit... Was denk ich da?

,,Was für eine Mission?"

,,Das erkläre ich dir dann. Vorbereite dich. Ich warte hier auf dich. " Ich musterte sie, wie sie ihre schönen Haare zusammengebunden hatte, die ihr trotzdem ins Gesicht fielen. Ihre rötlichen Wangen ergänzten sich perfekt zu ihrem leicht blassem Gesicht das wie Porzellan aussah und diese grünen Augen die mich wartend ansahen.

Sie trug die Sachen die ihr Konan gegeben hat. Es war ein einfaches schwarzes Kimono in den man sich leicht bewegen konnte und zum kämpfen gedacht war. Einzelne rote Blumen schmücken das Kimono und die Blutige Farbe erinnerte mich an ihr Einzigartiges Mangekyou.

,,Obito?" Ich schüttelte leicht den Kopf und sah ihr wieder in die Augen.

Ihre Wangen waren noch röter geworden als vorher und sie sah nun schüchtern weg von mir.

,,Hat du was gefragt?" Sie überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf als wäre es unwichtig gewesen.

Sie drehte mir den Rücken zu und ging in das Zimmer wo der Umhang auf dem Bett lag, mit den Kunais die ich ihr damals weg genommen habe.

Beides tat sie an sich und verließ den Raum.

Ihr nicken zeigte mir das sie fertig war und grinsend sah ich sie an.

Zum Glück verdeckte diese alberne Maske meine seltsamen Emotionen.

,,Halt dich fest." Sie wollte gerade etwas erwiedern als ich sie an der Hüfte zu mir zog und uns mit meinem Kamui nach Sunagakure teleprotierte.

Ich fühlte wie sie sich noch mehr an mich klammerte. In diesem Moment bekamm ich das selbe Gefühl das ich damals immer bei Rin gespürt habe, sie beschützen zu müssen...

Sie öffnete ihre Augen und sah zu mir hoch. Als sie merkte dass sie in meinen Armen war drückte sie sich schnell weg von mir. Auch nur mit der Beleuchtung der Straßen Laterne konnte ich deutlich den Rotschimmer auf ihren Wangen erkennen.

,,Du hättest mich vorwarnen können."

,,Ja das hätte ich." Meinte ich belustigt zu ihr. Mir gefiel es wenn sie sich aufgeregt und wenn sie wegen mir rot wurde...

Was denke ich da?!

Sie sah mich leicht wütend an und ich schmunzelte.

,,Für das zweitemal hältst du dich sehr gut." Erstaunt musterte ich sie.

Beim ersten mal war sie komplett erschöpft gewesen und den meisten kommt das Kotzen oder sie verlieren das Bewusstsei. Bei ihr wahr das nur ein Schwächegefühl, was erstaunlich war.

Und schon beim zweiten mal kommt sie ohne große Probleme aus, außer an der Stabilität könnte man noch arbeiten.

,,Komm." Sagte ich und gab ihr ein Zeichen mir zu folgen.

Ich sprang auf eins der Dächer und wir sahen auf das große Dorf im Sand.

Das Haus auf dem wir standen war abgelegen und man hatte von hier aus eine perfekte Sicht auf alles. Ich hielt ihr ein Hut entgegen, denn die Akatsuki Mitglieder meistens bei den Missionen trugen um ihre Identität zu bewahren. Ich gab es ihr, dabei berührten sich unserer Hände. Das kribbeln und die komische Sehnsucht nach ihr in mir versuchte ich dabei gekonnt zu ignorieren.

Verwundert nahm sie den Hut an.

,,So werden sie dich nicht so schnell erkennen. Vorallem wenn du zusätzlich noch dein Umhang etwas weiter höher ins Gesicht ziehst." Sayuri setze nachdem kurzen zögern den Hut auf und folgte meinen Blick über die Stadt.

,,Weshalb sind wir in Sunagakure? "

,,Die Schriftstellen von den Bjuu Geistern werden von Konoha hier her gebracht." Ein leises schlucken kam von ihr.

,,Konoha?"

,,Ja, Pain testet dich."