Kapitel: 013

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P. o.v.  Sayuri:

Der Satz wiederholte sich ständig in meinem Kopf und mein Herz zerbrach in einzel Stücke, obwohl mein Herz zu einem Stein geworden war.

Ein Brocken der mit nur bloßer Gewalt zerbrechen konnte und Itachi hatte es nun geschafft, den Stein zu zerstören.

Ich konnte mich immernoch noch nicht bewegen, aber etwas rührte sich in mir.

Als würde ich nicht selber handeln...

Mit meinem Mangekyou holte ich mich aus seinem Genjutsu raus, war aber dennoch in meinem eigenen gefangen.

In meinem Kopf.

Wie ein Zuschauer sah ich zu, wie ich wütend und verzweifelt die stärksten Jutsus auf ihn abfeuerte. Er wich nach hinten aus und sah mich an. Ich reagierte nicht und machte dort weiter wo ich aufgehört habe.

Sofort griff ich ihn mit meinen Taijustu an, er wich allen meinen Schlägen aus bis er plötzlich verschwand und hinter mir auftauchte. Er hatte meinen einen Arm den ich aushohlen wollte in der Luft gestoppt, während er meinen anderen Arm unten am Handgelenk festhielt.

,,Sayuri du musst mir glauben."
Verwundert sahen uns alle an und ich hörte wie sie leise miteinander Sprachen aber ich verstand es nicht und wollte es auch nicht.

In diesem Moment war mir alles egal.

Ich hatte alles um mich herum ausgeblendet und hatte immernoch das selbe Ziel wie davor.

Rache.

Nicht ohne Grund stand er in meinem Bingo Buch bei der Anbu als aller erstes.

Ich erschuf mein Susanno das Schwarz aufleuchtete und nur rote Augen besaß. Itachi hatte mich sofort los gelassen und sah erstaunt mein Susanno an, sowie bei den anderen die Kinladen runter fiel.

,,KRASS, sogar diesen Dreck beherrscht das kleine Mädchen." Ertönte wieder die laute Stimme die vorhien schon etwas unrelevantes rein gerufen hat.

Ich sah kurz in seine Richtung, der Typ hat die Hälfte seines Akatsuki Mantel offen und grinste blöd während seine lilanen Augen unseren Kampf verfolgten. Als er sah das ich zu ihm auf sah zwinkerte er mir zu und ich wendete meinen Kopf weg von ihm und sah zu Itachi.

Mit einem Pfeil das im Bigen gespannt wurde schießte mein Susanno in die Richtung von dem Uchiha. Er allerdings erschuf auch sein Rotes Susanno der den Pfeil abfing.

Ich schoß mehrere Pfeile auf einmal auf ihn ab und das Susanno von Itachi währte allerdings alle ab. Wütend rüstete ich meinen Susanno auf, mit einem Schwert und einer Rüstung aus.

Plötzlich fing meine Nase an stark zu bluten und tropfte immer mehr auf den Boden. Mit der Hand an meiner Nase, wollte ich den weiteren Angriff starten als mich Pains Stimme kurz zum warten anhielt.

,,Das genügt."
Ich dachte kurz nach.

War es schon wirklich genug?

Nein! Solange dieser Typ atmet werde ich keine Ruhe geben und das bisschen Nasen bluten würde mich nicht daran hindern, genauso wenig wie das mein Chakra mir immer mehr ausging.

Auch Itachi hatte Mühe sein Susanno aufrecht zu erhalten doch dass war mir egal.

Ich drehte meinen Kopf von Pain weg und das Schwert meines Susanno richtet sich auf Itachi der mich geschockt ansah.

Mein Susanno war schnell bei ihm und gerade als ich ihn damit erstechen wollte, war plötzlich alles um mich herum Schwarz. Das einzige was ich noch sehen konnte waren die Augen von Itachi.

Nun Umfing mich die Dunkelheit.

Der Ort von vorhien tauchte wieder auf und ich stand im Wald wo mir Itachi erklären wollte das mein Bruder sich selbst getötet hat.

Es roch nach frischem Grass und der Wind wehte mir durch die Haare.

Anderst als vorhien empfand ich das hier als echt, und weit und breit war kein Itachi zu sehen.

Ich hatte mein Mangekyou immernoch aktiviert, konnte es aber samt Wirklichkeit nicht erkennen ob das jetzt ein Genjustu war also konnte das ja nur echt sein, aber wie konnte das sein?

An der Klippe stand ein junger Mann und ich näherte mich ihm. Er stand mit den Rücken zu mir an dem Wasserfall der unter uns verlief, durch die Shurickentasche konnte ich aber erkennen das er ebenfalls wie ich ein Shinobi war.

Eine mir zu bekannte Stimme ertönte hinter mir und mir lief die Gänsehaut über den Körper.

Langsam drehte ich mich um und sah Itachi.  Er stand besorgt da, die Anbu Maske auf die Seite seines Gesichts geschoben. Seltsamer weiße trug er auch eine Anbu Ausrüstung und sah sehr viel jünger aus als der Itachi von gerade eben.

Was war hier los? Wo zum Teufel bin ich?!

Itachi trat näher und der junge Mann drehte sich zu uns um.

Mein Blut Gefrierte in meinen Adern.

Shisui.

Er hatte seine Augen zu und aus beiden lief unkontrolliert das Blut von ihm und trotzdem stand er lächelnd vor uns.

,, Shisui..."Flüsterte ich und meine Tränen nahmen ihren Lauf.

Er ignorierte mich und bemerkte nicht, dass sich seine kleine Schwester ebenfalls am Rand der Klippe befand.

,,Itachi, ich schenke dir mein Sharingan."

,,Was hast du vor?", fragte Itachi in zögernd und besorgt.

,,Danzo hat schon mein rechtes Auge und deshalb will ich nicht das es in falsche Händen gelangt.Bitte nehm es an."

,,Was wird dann aus dir??"
Shisui schüttelte mit seinen Kopf und hielt ihm seine Hand entgegen, die zu einer Faust zu war. Als Itachi dann seine Hand darunter hielt, öffnete er seine Faust und übergab ihm somit sein Sharingan. Traurig nahm es Itachi an und versteckte das Auge von meinem Bruder in einer seiner Krähen.

,,Was wird aus Sayuri?"
Kam es besorgt von Itachi, verwundert drehte ich mich zu ihm um.

Was passiert hier?

Mein Herz fühlte sich an als würde es die ganze Zeit zerbrechen und alles an meinem Körper schmerzte.

,,Eines Tages wird sie es verstehen... Aber bitte richte ihr aus das du keine Schuld daran trägst, an garnichts. Und...Und das ich sie liebe. Bitte pass auf sie auf und sei für sie da."

,,Shisui..."

,,Erklär es ihr, sie wird es verstehen." Waren sein letzten Worte, bis sich mein großer Bruder mit einem lächeln nach hinten in den Abgrund fahlen ließ.

Erschrocken und verzweifelt streckte Itachi seinen Arm nach ihm aus und versuchte Shisui so mit seiner Hand festzuhalten.

Aber es war zuspät...

,,Shisui!" Schrie ich weinend und rannte ihm hinterher. Ich ging durch i
Itachi hindurch wie ein Geist, wie jemand der nicht existierte und versuchte so meinen Bruder festzuhalten. Doch auch ich war zuspät und stürzte mit ihm in die Tiefe.

Er lächelte immernoch mit geschlossenen Augen.

,,Nimm meine Hand Ni-san!" Schrie ich weinend, doch er reagierte nicht.

Kurz vor dem Abprall ins Wasser fasste ich seine Hand und alles wurde um uns herum schwarz.

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt