Kapitel: 082

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P.o.v. Sayuri:

Blinzelnd wachte ich auf, dabei sah ich anfangs nur die Dunkelheit und Kerzenschein.

Wo bin ich und was ist passiert?

Mein gesamter Körper fühlt sich gelähmt an.

,,Sayuri?" Ertönte eine besorgte Stimme in meinen Ohren.

Ich drehte meinen Kopf in die Richtung woher sie kam und sah Obito auf dem Bett sitzen auf dem ich lag.

,,Obito?" Krächzte ich und spürte daraufhin wie Obito meinen Oberkörper vorsichtig hoch hob und an seinen sanft drückte.

,,Sayuri..." Ich hörte ihn weinen und plötzlich Begriff ich auch warum.

Das Geschehen, bevor ich mein Bewusstsein verlor meldete sich bei mir.

,,Obito was ist passiert? Wie geht es dir und Kakashi?"

,,Uns geht es gut Sayuri, aber dir... Du warst bewusstlos und dein Oberschenkel..."Vorsichtig strich er darüber und ich zischte leicht vor Schmerzen.

Er sah mir ins Gesicht und in meine Augen, die seinen Trauernden Blick erwiderten.

Auf Einmal nahm er mein Gesicht in seine beiden Händen. Er begann kurzdarauf mein Gesicht einzeln und zärtlich, wie liebevoll abzuküssen.

Überrascht sah ich ihm dabei zu.

,,Ich dachte du verblutest mir... Ich werde dich nie mehr alleine lassen, hörst du." Er weinte dabei und küsste weiter dabei mein Gesicht.

Ich verstand Garnichts mehr und war total verwirrt.

,,Und die Mission und was ist mit Konoha?"

,,Scheiß auf die Mission und Konoha! Am besten du vergisst das." Sagte er.

Dabei strich er die ganze Zeit über mein Gesicht. Keine einzige Sekunde unterbrach er den Augenkontakt zu mir.

,,Aber Akatsuki? "Fragte ich ihn daraufhin.

,,Nein, Sayuri. Das einzige was für mich zählt bist du. Du bist mir viel wichtiger als alles andere auf dieser schrecklichen Welt." Auch mir kamen jetzt die Tränen.

Noch nie hat jemand so etwas zu mir gesagt...

,,Sayuri du bist meine Welt... Seitdem ich dich das erste mal gesehen habe konnte ich nicht mehr ohne dich und umso mehr ich dich kenngelernt habe, umso mehr wollte ich das du meins bist."

,,Und was ist mit deinem Plan die Welt zu retten mit Madara? Du wolltest doch Rin zurück haben.." Verwundert sah ich zu wie er den Kopf schüttelt.

Er kam mit seinem Gesicht meinem näher, dabei schweifte sein Blick immer wieder von meinen Augen zu meinen Lippen, die schon bereits anfingen zu beben, sowie mein Herz immer schneller schlug.

,,Sayuri, ich liebe dich." Vorsichtig drückte er seine Lippen gegen meine und da ich bereits diesen Moment kannte von unserem Ersten Kuss erwiderte ich ihn ohne zu zögern, da ich jetzt meine Bestätigung hatte.

Er empfand das selbe für mich, wie ich für ihn.

Seine Lippen bewegten sich geschmeidig gegen meine, so als hätten wir das schon tausend mal gemacht. Dabei spürte ich sein verlangen und seine Sehnsucht darin, die ich bedingungslos erwiderte.

Ich tat meine Arme um seinen Nacken und er drückte mich kurzdarauf, etwas tiefer zurück ins Bett sodass er über mir war.

Ich ließ es geschehen und konzentrierte mich dabei nur auf unseren Kuss, sowie auf seine sanften Berührungen auf meiner Haut, die er auf und ab strich mit seinen warmen Händen.

Mein Gesicht war wahrscheinlich so rot wie ich es noch Nie zuvor hatte, doch auch dies war mir in diesem Moment egal.

Nur noch Obito war in meinem Kopf und in meinen Gedanken, es gab nichts anderes mehr für mich.

Aus Luftmangel unterbrach er den Kuss und sah zu mir runter.

,,Es tut mir leid, ich weiß nicht was über mich gekommen ist." Er wollte gerade sich von mir entfernen, da drückte ich ihn wieder zu mir runter.

,,Nein, entschuldige dich nicht. "

,,Sayuri das geht nicht, ich weiß nicht... Ich bin so verwirrt in Letzter Zeit... Wir können nicht zusammen sein, es tut mir leid das ich dich ebenfalls verwirre und das ich das getan habe." Er tat meine Arme weg von seinem Nacken und stand auf.

,,Nein, Obito tu das nicht!" Er wollte gerade gehen da aktivierte ich mein Sharingan und stand ebenfalls ohne Rücksicht auf mich zunehmen auf.

,,Stopp, Sayuri!" Kam es von Obito als er sich zu mir umdrehte.

Doch es war bereits zu Spät, ich merkte wie mir schwindelig und übel wurde. Ebenfalls verabschiedete sich daraufhin mein Gleichgewichtssinn.

Ich verlor das Gleichgewicht und der Gedanke an Obito, wurde ersetzt durch den Schmerz.

Mein Körper knickte zusammen ein, wegen meines Oberschenkels.

Ich spürte regelrecht, wie tief die Wunde darin war, die der Fremde mir mit seinem Messer verursacht hat.

Obito fing mich auf und geriet plötzlich unter Panik.

Er zog sein Oberteil aus. Nachdem nicht Einmal der Verband um meinen Oberschenkel das Blut verhindern konnte und bannt es um meinen Bein.

,,Siehst du das meine ich! Du gefährdest dich nur selber wegen mir! Ich kann das nicht Mit ansehen kein weiteres Mal! Warum zum Teufel bist du aufgestanden!!?" Schrie er mich wütend an, dabei drückte er sein Oberteil gegen meine Wunde.

Kurzdarauf verband er es mit einem Druckverband um meinen Oberschenkel, als das Blut endlich aufhörte zu fließen.

Wütend und besorgt, wie mit voller Schmerz und Trauer sah er mir in meine Augen.

,,Warum, Sayuri?!!"

,,Weil ich dich liebe Obito!"

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt