Kapitel: 041

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P. o.v.  Sayuri:

Er tat seine Maske weg und sah mich unsicher an. Es war ungewohnt ihn ohne Maske zusehen und ganz anders als wäre das zwischen uns mehr als nur der Entführer und die Geisel.

Es war jetzt viel persönlicher und ich musste sagen obwohl die eine Hälfte seines Gesichts mit Wunden war das es trotzdem wunderschön war...

Was denk ich da?

Vorsichtig tat ich meine Hände auf sein Gesicht und strich zart die Wunden nach.

,, Es sieht so schmerzhaft aus, hast du Schmerzen? "Seine Lippen formten sich zu einem Lächeln und endlich, endlich konnte ich sein richtiges grinsen sehen. Ich erwiderte das Lächeln und sah ihn Fragend an, da er noch nicht geantwortet hat.

,, Nein Sayuri, es tut nicht mehr weh. Es sieht nur nicht so schön aus." Ich schüttelte mit dem Kopf und wollte etwas sagen aber ich konnte nicht, weil ich nicht wusste was. Ich war einfach in diesem Moment irgendwie fasziniert, vielleicht lag es nur daran das ich solange auf diesen Augenblick gewartet habe.

Er lächelte immernoch sowie ich und nahm jetzt meine Hände in seine, kurz darauf tat er sie auf seinen Schoß. Ich folgte ihm dabei wie er den Verband löste und danach neue Salbe drauf schmierte.

Ich muss sagen die Bkutergüsse sahen jetzt viel besser aus, hat sogar fast schon wieder die selbe Farbe wie davor.

,, Und was denkst du jetzt von mir? Ich sehe schrecklich aus oder? "Lachte er.

,, Nein ganz und garnicht, für diese Wunden trägst du keine Schuld und außerdem..." Ich schluckte und merkte wir mir langsam ziemlich heiß wurde.

,, Außerdem? ", fragte er nach und ich sah weg von ihm.

,, Finde ich das du gut aussiehst..." Er lachte und grinste mich an, ich allerdings versuchte überall hien zu schauen außer in sein Gesicht.

Was war denn jetzt los?

Ich wollte ihm die ganze Zeit in sein Gesicht sehen und jetzt bin ich die jenige die sich vor ihm versteckt.

,, Findest du das wirklich oder versuchst du mir nur zu schmeicheln,"flüstert er leise zu mir und drehte mein Gesicht vorsichtig mit seinen Finger zu sich.

Ich spürte wie ich noch röter wurde und sah wie er diesen Augenblick genießt in dem er mich grinsend ansah, als Antwort nickte ich nur und versuchte das Thema zu wechseln.

,, also... Ähmmm, wir wollten über den Plan reden du weißt schon damit wir zum essen kommen. "Gerade als ich es ansprach meldete sich auch schon mein Magen und stimmte mir so zu.

Obito fing an zu lachen und nickte anschließend, er räumte den Koffer weg nachdem er fertig mit meinen Handgelenken war und wendet sich dann anschließend ganz zu mir.

,, Also der Plan ist es ja Informationen zu bekommen und wie bekommt man am besten Informationen? Natürlich wenn man ein Teil des Dorfes ist, vorallem wenn man dazu noch ein so über aus begabter Shinobi ist dem jeden vertraut und der sich schon das vertrauen gewonnen hat. " Aufmerksam hörte ich ihm zu und konnte ihm nicht ganz folgen worauf er hinaus wollte.

,, Ich versteh nicht ganz..."

,, Es ist ganz einfach Sayuri... Du bist der Lockvogel, du wirst von mir trainiert das Kamuii einzusetzen damit wir uns in meiner Dimension über die Informationen austauschen können, so werden wir in Kontakt bleiben."

,, Du meinst... "Sagte ich leise vor mir her und starrte ins Leere als mir das bewusst wurde was er von mir verlangte.

,,Ich werde dich zurück ins Dorf gehen lassen, du wirst deinen gewohnten Alltag weiter gehen und erzählen was passiert ist dennoch wirst du das zwischen mir und dir auslassen. Du wirst wieder Shinobi deines Dorfes sein, aber du wirst im Schatten für mich und Akatsuki arbeiten. "

,, Du spinnst doch!" Hektisch stand ich vom Sofa auf und sah ihn empört an.

,, Sayuri, du gehörst schon lange nicht mehr zum Dorf und das nicht weil ich dich entführt habe, sondern wegen etwas ganz anderem. " Er stand ebenfalls auf und kam zu mir her.

Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten, obwohl ich es mir versprochen habe niewieder zu weinen und doch tat ich es. Nicht nur das...ich habe versprochen mein Dorf nicht für diesen Maskierten zu verraten und auch dies werde ich wieder tun müssen...

Das Gefühl benutz zu werden um seine eigene Ziele zu verfolgen stieg in mir auf und mir wurde bewusst das es schon immer so bei mir war.

,, Sayuri... " Er zog meine Aufmerksamkeit auf sich und strich mir die Tränen aus dem Gesicht.

,, Weißt du wann du dein Dorf verraten hast und weshalb?"

,, Weil du mich entführt hast. "Er schüttelt den Kopf und plötzlich passierte etwas, mit dem ich absolut nicht gerechnet habe.

Er gab mir einen kurzen Kuss.

Angewurzelt stand ich da und hatte meine Augen aufgerissen.

,, Du hast dich für mich entschieden, Sayuri und das nicht mit deinem Kopf." Er tippt auf meine Stirn und gab mir dort ein Kuss.

,, Sonder hier." Er tippte auf meinen Brustkorb wo sich mein Herz befand, das viel schneller schlug als normalerweise.

,,Dafür danke ich dir Sayuri, das ich es bin für den du dich entschieden hast und versuche das nicht abzustreichen, denn deine Gefühle zeigen es mir und ich spüre es. "Er zog mich in seine Arme und strich mir über den Kopf.

,, Du wirst zurück gehen Sayuri und solltest Du versuchen irgendwie zu flüchten werde ich Dich daran egal wie, daran hindern weil Du mir gehörst."

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt