Kapitel: 040

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P. o.v.  Sayuri:

Mit einem knurrenden Magen wachte ich aus meinen schweren Schlaf auf und öffnete daraufhin meine Augen.

Seufzend setze ich mich langsam auf und streckte mich, dabei sah ich mich suchend nach Obito um  der immernoch Seelenruhig auf dem Sofa schlief und dabei leicht schnarchte. Ich zog eine Augenbrau hoch als ich das hörte und musste mir mein Lachen unterdrücken, aber als mein Magen wieder knurrte war mir das Lachen vergangen.

Ich war Teufelshungrig!

Leise stand ich vom Bett auf um nicht den Maskierten aufzuwecken und lief suchend durch Haus nach der Küche.

In der Küche angekommen öffnete ich leise den Kühlschrank, als ich dort nichts fand machte ich die nächsten Regale auf die sich hier befanden und musste traurig feststellen das es hier nichts zum essen gab.

Er hat mir doch erzählt das er hier wohnt, warum zum Teufel hat er dann nichts zum essen hier?!

Depremiert saß ich jetzt auf dem Stuhl der zu dem kleinen runden Tisch stand und überlegte was ich jetzt tun sollte...

Würde ich wissen wo ich wäre, wäre das eine andere Geschichte gewesen aber da ich ja nicht einmal wusste wo wir sind machte es überhaupt keinen Sinn mich jetzt auf die Suche zu begeben.

Wobei....

Jetzt wäre doch die perfekte Möglichkeit zu fliehen!

Aber meine Kräfte waren versiegelt... Das würde mir dann definfiv im Weg stehen und ich brauche meine Kraft um irgendetwas tun zu können.

Von dem ganzen nachdenken wurde ich ja nur noch viel hungriger...

Plötzlich fiel mir noch etwas viel, viel besser eins.

Böse grinsend stand ich vom Stuhl auf und verließ die Küche Richtung schlafendem Uchiha. Diese Chance würde ich niemals im Leben zurück bekommen und tatsächlich schlief er immernoch friedlich auf diesem Couch und zwar ruhig mit dieser störenden Maske.

Jetzt war der Augenblick gekommen um zusehen wer sich hinter dieser Maske befindet, ich wusste zwar das es Obito war und dennoch war die Neugier viel zu groß ihn endlich ohne diese bescheuerte Maske zu sehen also lief ich ganz langsam auf Zehenspitzen zu ihm. Vorsichtig tat ich meine Hände auf die Maske und wollte sie gerade weg tun als mich zwei Hände daran hinderten. Kurz danach sah mich das Sharingan von dem Maskierten an.

,,Was hast du vor Sayuri? Du denkst doch nicht wirklich das ich dich einfach so unbeaufsichtigt lasse..." Ich schnaufte enttäuscht und ließ seine Maske los.

,, Braves Mädchen, hast was dazu gelernt."

,, Warum schläfst du mit dieser Maske und weshalb trägst du sie immernoch vor mir? Ich mein: du hast mir ja bereits alles erzählt, also warum versteckst du dich noch vor mir?" Kurz sah er mich nachdenklich an bis er aufstand und meine Frage aus dem Weg ging, indem er an mir vorbei in die Küche lief.

,, Was wolltest du hier? Hast du etwa versucht zu flüchten?" Wütend folgte ich ihm und stupste ihm auf die Schulter.

,, Haha", meinte ich sarkastisch. ,,Ich hab nach etwas essbaren gesucht, aber hier gibt es nichts... UND Außerdem hast du meine Frage nicht beantwortet. "

,, Essen gibst nachdem wir den Plan besprochen haben, ich geh dann während du trainierst ins Dorf und hohl etwas." Und schon wieder ging er meine Frage aus dem Weg.. Schämt er sich etwa oder hat er doch etwas vor mir zu verbergen?

Er seufzte nachdem er meinen skeptischen Blick sah und schüttelte nur mit dem Kopf.

,, Sayuri ich bin Obito, ich weiß nicht warum du mir immernoch nicht vertraust obwohl ich dir bereits schon alles erzählt habe. "

,, Ich vertraue dir aber du mir nicht, sonst würdest du dich nicht vor mir verstecken."

,,... Du verstehst es nicht. "Meinte er leise und lief wieder an mir vorbei in das Wohnzimmer.

,, Komm ich wechsle deine Verbände."

,, Obito was verstehe ich nicht? Sag es mir doch, ich vertraue dir... " Er strich sich verzweifelt über die Haare nachdem er den Arzt Koffer raus geholt hat und sich auf das Sofa gesetzt hat.

,, Sayuri...du willst dieses Gesicht nicht sehen... ", meinte er traurig dabei versuchte er den Blickkontakt zu mir zu vermeiden, doch ich setze mich neben ihn und streckte ihm meine verletze Handgelenke entgegen. Kurz sah er sie an und dann mich.

,, Warum sagst du soetwas? Ich weiß was mit dir passiert ist... Ich will dich nicht vor mir blamieren oder so, ich möchte nur in dein Gesicht sehen und nicht mehr in diese Maske. " Ich tat meine beiden Hände auf seine Maske und sah ihn dabei tief in das traurige Auge von ihm.

,, Ich vertraue dir deshalb bitte ich dich das du auch mir vertraust." Er tat seine Hände auf meine die bereits schon auf der Maske waren.

,, Ich vertraue dir und das hab ich auch bereits davor schon getan, Sayuri...", Mit seinen Händen führte er meine Hände an sodass sich die Maske von seinem Gesicht löste und endlich konnte ich das Gesicht von Obito sehen.

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt