Kapitel: 039

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P. o.v. Sayuri:

Das war nicht sein ernst oder?

,,Ich weiß was du jetzt denkst aber glaub mir es ist besser so. " Meinte Obito und strich mir dabei weiter über meinen Körper.

Nachdem er gesagt hat das wir Informationen über Naruto sammeln sollen hab ich meine Hände von seiner Brust getan und sah jetzt stattdessen ins Leere.

,,Ich verstehe nicht was du damit meinst... Ich verstehe nicht was daran besser sein soll?" Fragte ich ihn leise und fühlte wie es leicht anfing zu schmerzen, wenn ich daran dachte mein Dorf ein zweites mal zu verraten.

,,Bei mir bist du sicher."

,,Das hat garnichts damit zu tun! Woher weis du das es bei dir sicherer ist?! Du sagst ihr wollt die welt retten und zu einem besseren macben indem ihr unschuldige die nicht einmal die Wahl damals hatten eine Jinchuchukraft zu werden und regelrecht dazu gezwungen wurden zu töten nur umso Frieden zu bringen? Um tote wieder zum leben erwecken? Ist das Frieden? Das Gleichgewicht zwischen Tod und leben ins Chaos zu stürzen?"

Ich schlug ihm leicht mit beiden Händen wütend auf die Brust und ließ danach meinen Kopf darauf fallen.

,,Du hast mir alles weg genommen...", nuschelte ich leise gegen seine Brust und hörte wie er laut schluckte.

,,Es tut mir leid Sayuri... Ich hoffe du kannst mir irgendwann mal verzeihen." Er strich mir weiter über meinen Kopf und ich merkte wie alles schmerzte.

Ich will mein Dorf nicht verraten...

Dennoch konnte ich deshalb nicht mehr weinen nachdem ich es mir selbst versprochen habe, genauso wie ich mir damals versprochen hab mein Dorf für den Maskierten nicht zu verraten.

,,Sayuri?"

,,Hmm...", gab ich nur leise von mir und obwohl ich meinen Entführer hasste musste ich mir eingestehen das ich seltsame Gefühle bei ihm habe die ich mir nicht erklären konnte.

,,Morgen erwartet uns ein harter Tag, ich werde dir dann auch erklären wie wir vorgehen werden, weil wir werden nicht sofort ins Dorf gehen. Für einen längeren Zeitraum werden wir hier bleiben. "

,,Wie meinst du das?"

,, Bevor wir unsere Mission starten werden wir hier alles planen und trainieren, das weitere werde ich dir morgen erklären."

,, Warum nicht jetzt?" Ich entfernte mich von seiner Brust und sah ihm tief in sein einziges sichtbares Auge das mich musterte.

,,Weil du Ruhe brauchst und außerdem bist du jetzt viel zu Aufgewühlt um klar denken zu können, so können wir nicht planen."

,,Aja, der Plan..."Meinte ich und wollte aufstehen aber Obito zog mich wieder zurück als ich schon stand sodass ich jetzt fast auf seinen schoß saß.

Er lachte weil ich mich erschrocken habe und deshalb aufgequickte.

,, Da ist wohl jemand sehr Schreckhaft..." Ich spürte die kalte Maske an meinem Hinterkopf und dadurch dass er jetzt meine Haare auch zur Seite schob, spürte ich die Kälte der Maske noch mehr auf meiner nackten Haut.

,, Ich hab mich nur erschrocken weil du mich zusammen drückst als wäre ich ein Kuscheltier ", versuchte ich mich Rechtzufertigen.

,, Dann bist du eben mein Kuscheltier. "
Ich schluckte den Klos hinunter nachdem er mich noch enger zu sich zog.

,, Ich dachte du wolltest schlafen gehen..."

,, Ja das werden wir auch jetzt machen, also leg dich hien. " Er ließ mich los und ich nahm die Chance um aufzustehen.
Ich entfernte mich einpaar Schritte von dem Bett und sah Obito an der mir dabei zusah wie ich vor ihm flüchte.

,, Was wird das Sayuri?" Ich ging zum Sofa und ließ mich darauf fallen.

,, Ich geh wie du es befohlen hast schlafen."

,,Damit meinte ich das du dich neben mich legen sollst, ich werde mit dir schon nichts machen. " Kurz sah ich vom Sofa auf zu dem Maskierten der seinen Umhang und das Oberteil das er bereits vorhien ausgezogen hat bei Seite legte.

,,Also komm zu mir oder willst du lieber ohne Decke und ohne Kissen schlafen?" Mit zusammen Gekniffenden Augen sah ich ihn an.

,,Dann schlaf ich lieber ohne Decke und Kissen." Ich ließ meinen Kopf wieder auf das Sofa fallen und schloss meine Augen.

Was denkt er sich? Alsob Ich neben ihn schlafen würde, ich bin doch nicht Lebensmüde!

Einige Minuten vergingen und ich versuchte einzuschlafen, aber vergeblich es klappte nicht.

Mir war so kalt... Ich kann einfach nicht ohne Decke schlafen und dann auch noch ohne Kissen aber das schlimmste kommt noch!
Wie soll ich bitte im selben Raum einschlafen können wo Obito auch ist?!

Ein lautes seufzen ertönte und ich hörte sofort aufmerksam den Schritten von Obito zu. Ich spürte wie ich mich anspannte und den Atem anhielt weil ich schon bereits das schlimmste befürchtete.

,, Du bist echt ein Sturkopf, Sayuri... "Kurz nachdem er das sagte hob er mich auch schon hoch, ich wollte mich gerade wären als er mich warnend ansah.

,, Ich hab deine Kräfte sowieso versiegelt also würde ich es nicht versuchen." Ich schluckte, wann hat er das bitte geschafft???

,, Jetzt hör schon auf dich wie ein wild gewordenes Huhn aufzuführen ich trag dich doch bloß zum Bett!" Ich hörte auf mich in seinen Armen zu bewegen und sah ihn ebenfalls warnend an.

Ich bin doch kein wild gewordenes Huhn! Nur weil ich nicht getragen werden will und mich deshalb wäre heißt das noch garnichts!

Er legte mich sanft aufs Bett und sah ihm dabei zu wie er mich zudeckte.

,, Ich will nicht neben dir schlafen. " Meinte ich sturr und er schüttelt nur mit dem Kopf. ,, Ich hab dir nur verziehen."

,, Ich weiß Sayuri aber ich möchte nicht das du auf dem unbequemen Sofa schläfst, ich werde darauf schlafen. " Verwirrt sah ich ihn an.

,,Sayuri ich hab dir schoneinmal gesagt das ich dir nicht weh tun werde oder etwas machen würde was du nicht willst, verstanden? Bitte glaub mir, ich könnte dir das niemals antun." Meinte er in einem traurigen Ton in der Stimme.

Er entfernte sich von mir und ich sah ihm dabei zu wie er zu einem Schrank ging und eine dünnere Decke mit einem Kissen raus holte. Noch ein letztes Mal sah er kurz zu mir bis er sich auf das Sofa legte und mir den Rücken zu wandte.

,, Gute Nacht, Sayuri... "

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt