Kapitel: 053

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Erschrocken schreckte ich auf und sah mich hektisch in meinem Umfeld um.

Mein Atem ging unkontrolliert und der Schweiß floss von meiner Stirn herunter.

Es war alles nur ein Traum...

Versuchte ich mich zu beruhigen, als ich das vertraute Umfeld sah wo ich eingeschlafen war mit dem Buch in den Armen.

Es war schon dunkel draußen, was mir das Fenster verriet und ich fragte mich wie lange der Alptraum ging.

Ich versuchte mich zu bewegen doch mein Körper fühlte sich so an als wäre ich versteinert worden... Ich glaube das war der Schock.

Ich habe meinen eigenen Tod gesehen, oder zumindest von ihm geträumt.

Ein lautes Geräusch ertönte und ich ließ ein Schrei raus.

Tränen sammelten sich und ich drückte mir den Mund zu.

Wo war Obito?!!!!

Er war doch sonst immer da gewesen wenn ich einen Alptraum hatte oder wenn ich geschriehen habe.

Panik machte sich bei mir breit und ich stand ängstlich vom Bett auf.

Ich ließ das Buch auf dem Bett liegen und machte mich weinend auf die Suche nach Obito.

Zuerst sah ich auf dem Sofa nach, doch dort schlief keiner...

Meine Angst wurde noch schlimmer als mir bewusst wurde das er nicht schlafen tut obwohl es schon tief Nacht war.

Weinend und ängstlich machte ich mich weiter auf die Suche nach ihm.

Ich sah in der Küche nach, da war auch keiner also ging ich die Treppen hoch wo sich nur ein Raum befand und das war das Badezimmer.

Auch dort befand sich der Uchiha nicht und mein weinen und die Angst wurde noch schlimmer.

So schlimm das mir immer wieder leichte schreie den Mund verließen.

Ich will zu ihm!

Ich will zu Obito!

Nachdem ich hörte wie die Tür geöffnet wurde rannte ich auch schon die Treppen runter in der Hoffnung das es Obito war.

Überrascht sah er mich an nachdem ich ihm in die Arme fiel.

Weinend drückte ich meinen Kopf gegen seine Brust.

,,Sayuri? "Hörte ich seine besorgte Stimme, doch ich konnte nicht reden stattdessen weinte ich alles raus.

Ich habe so Angst...

,, Obito... Obito..." Kam es zittrig von meiner Stimme.

,, Kleines was ist los? "Besorgt strich er mir die Tränen weg und tat beide seiner Hände auf mein Gesicht.

Doch ich konnte nicht mehr, dieser Traum...es hat mich zerstört. Wortwörtlich hat der Alptraum mich getötet...

,,O-b-ito." Versuchte ich es nocheinmal.

,, Hey, hey mach mir nicht schlapp!" ich knickte um nachdem ich seinen Namen versuchte zu sagen aber er fing mich auf.

,, Was ist passiert, was stand in dem Buch?! Hast du etwa versucht das ewige Sharingan zu aktivieren?!! "Ich hörte die Wut in seiner Stimme, als Antwort schüttelte ich den Kopf.

,, Ich-..." Durch diesen Schock konnte ich nichteinmal richtig reden...

,, Alptraum-"Versuchte ich zu sagen was er anscheinend trotz des Stottern verstand.

Er drückte mich an sich und strich mir beruhigend über den Körper, allerdings beruhigte mich das nicht... Ich war nur froh darüber das es nicht echt war und das er bei mir ist.

Kurz darauf hob er mich hoch und trug mich ins Bett.

,, Ich wi-ll. " Immernoch zitterten meine Lippen so sehr, das ich nicht reden konnte...

Er sah mich Fragend an und wartete geduldig darauf das ich weiter sprach.

,, - Nicht schl-afen." Mein weinen wurde noch schlimmer, noch nie in meinem Leben habe ich so sehr geweint und Angst gehabt... Mit der Ausnahme an dem Tod meines Bruders...

,, Shhhss.. Ich bin da, ich beschütze dich. Ich werde hier sein und aufpassen."

,, Nei-n. "Ich schluckte und zog schwach an seinem Ärmel da ich keine Kraft hatte ihn ganz zu mir zuziehen, doch er verstand was ich von ihm wollte.

,, Sayuri, du willst garnicht das ich neben dir schlafe."

,, I-ch wi-ll" Er schüttelt zögernd mit dem Kopf.

,,.. Bitte. "Er seuftz und legte sich neben mich, schnell krabelte ich zu ihm und suchte Schutz in seinen Armen.

,, Alles ist gut, niemand wird dir weh tun. Ich bin da." Ich schniefte und drückte mein Gesicht gegen seine Brust.

,, Shhsss... "Er strich mir über den Rücken und tat dabei mit seiner anderen Hand die Bettdecke ganz über uns.

,, Es war nur ein Traum, versuch zu schlafen... Ich beschütze dich." Nocheinmal schniefte ich und konnte nicht anderst als meine Augen zu schließen da ich so erschöpft war.

,, Ich werde immer da sein um dich zu beschützen, solange du es willst Sayuri..." Das weinen hörte auf und ich fühlte mich plötzlich so Geborgen und sicher bei ihm.

Ich merkte wie ich in den Schlaf gezogen wurde, hörte aber davor noch Obitos Worte.

,, Ich wünschte du würdest mich immer so nah an dich ran lassen, denn so kann ich dich am besten beschützen... "

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt