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Brian:

Sophie versuchte mich gerade aufzubauen, indem sie mir weismachen wollte, dass ich nur Gutes getan hatte.

Sie ist einfach so wundervoll.

„Das glaubst du wirklich?", wollte ich von ihr wissen.
Sie schaute mir tief in die Augen und sagte etwas, was selbst sie schockierte.
„Ja. Sonst hätte ich mich wohl kaum in dich verliebt."
Jetzt schaute sie mich an, als wäre sie gerne im Boden versunken und für immer verschwunden.

Sie liebt mich!

In mir schrie alles vor Freude.
„Es tut mir leid. Ich wollte nicht..", brachte sie aus ihr heraus und sie wandte sich wieder dem Buch.

Ich hob eine Hand, legte sie an ihre Wange und zwang sie, mich anzusehen.
„Sophie, Prinzessin. Ich liebe dich auch.", gestand ich ihr.

Ihr Blick war kurz überrascht und dann fing sie an zu strahlen.

Ich näherte mich ihr und als wir Kopf an Kopf waren sagte sie zu mir: „Küss mich endlich."

Sie gefällt mir immer mehr.

Das liess ich mir nicht zwei mal sagen und ich bedeckte ihre Lippen mit meinen. Es kribbelte an meinem ganzen Körper. Der Kuss wurde inniger und sie forderte mehr.

Sie weiss was sie will. Das liebe ich an ihr.

Sie löste sich aus dem Kuss und stand auf. Ich dachte schon, dass es vorbei wäre. Doch sie stand nur auf, um in Richtung Zimmer zu laufen. Bevor sie um die Ecke und die Treppe hinauf ging, drehte sie sich um und winkte mich mit ihrem Zeigefinger zu sich.
Sofort stand ich auf und rannte ihr hinterher.

Sophie:

Ein Sonnenstrahl weckte mich auf.
Ich streckte mich und blickte dem bereits wachen Brian entgegen.
„Guten Morgen, Prinzessin.", begrüsste er mich mit einem warmen Lächeln.
„Hey, Sonnenstrahl.", gab ich lächelnd zurück.
Er rückte ein bisschen näher zu mir und sein Gesicht war nun direkt über mir. Wir schauten uns eine Weile an.

Er ist so wunderschön.

Sein Kopf kam immer weiter zu mir nach unten und dann traffen sich unsere Lippen. Es war ein sanfter, weicher Kuss. Alles an meinem Körper kribbelte angenehm und lustvoll.
Ihm schien es genauso zu ergehen, denn er verstärkte den Kuss. Ich hatte es nicht bemerkt, aber meine beide Hände waren gefesselt in seiner einen Hand.

Seine andere Hand fing an, meinen Körper zu erforschen. Sie glitt langsam mein Bein hinauf, über die Hüfte und den Bauch. Er strich sanft über meine Brüste und spielte leicht mit meinen Nippeln.
Ein schaudern durchlief meinen ganzen Körper. Seine Hand wanderte wieder hinab. Hinab über den Bauch. Er malte kleine, feine Kreise, welche mir Gänsehaut verschaften. Und dann glitt seine Hand zwischen meine Beine, was mich aufstöhnen lies.

Er lächelte beim Küssen und der Kuss wurde wild. Seine Hand liess meine frei und ich drehte den Spiess um. Ich übernahm die obere Position und stellte mit ihm Dinge an, die er sicherlich zuvor noch nie erlebt hatte. Schöne Dinge.

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Wir sassen wieder auf der Couch und wollten uns den Buch widmen.
„Bist du sicher, dass du das willst?", fragte ich ihn vorsichtig.
„Ja, Prinzessin. Vielleicht steht da etwas über die Verwandlung drin. Und ich möchte, dass du dich endlich verwandeln kannst.", sagte er mir.
Ich lächelte ihn an.

Ja das würde ich echt sehr gern können.

Wir schlugen das Buch auf und fuhren dort weiter, wo wir zuletzt aufgehört hatten.
Lange stand nichts interessantes drin.
Ich war schon halb weggedämmert als mich seine Stimme hochschrecken liess.

„Ich glaub, ich hab was gefunden!", schrie er vor Freude und Hoffnung auf.
Mit seinem Zeigefinger zeigte er die Stelle im Buch.

'Heute hab ich von jemandem erfahren, wie man den inneren Wolf herauslocken kann, wenn dieser blockiert ist.'

Verdutzt schauten wir uns gegenseitig an und lasen eifrig weiter.

'Der Wolf kann durch zwei Arten zurückgehalten werden. Entweder durch ein grosses Trauma, bevor die Verwandlung in Gange ist. Oder er wird durch einen Fluch zurückgedrängt.'

„Das muss es sein..", kam es ehrfürchig aus meinem Mund.
„Es ist das Trauma, was mich zurückhält.", erklärte ich ihm.
Er nickte nur und wir lasen weiter.

'Wenn es an einem Trauma liegt, muss man sich dem stellen. Aber wenn es an einem Fluch liegt, wird es schon schwieriger. Immer wenn man kurz davor ist, herauszufinden, welcher Fluch es ist, wird man von einer Kraft zurückgedrängt. Finde es heraus und du kennst den Gegenfluch.'

Ich muss mich also dem Trauma stellen.. ich muss den Unfall nochmals erleben..

White WolveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt