Am nächsten Morgen wachte ich auf und ich streckte mich erstmal. Moment. Etwas stimmte nicht.
Ich war allein im Bett.Sophie!
Ich sprang hoch, schaute im Badezimmer nach und eilte aus dem Zimmer.
Fast wäre ich an ihr vorbeigerannt.
Sie sass ganz gemütlich und locker am Esstisch und frühstückte.Sie schaute mich verwirrt an und ihr Blick wurde belustigt, als sie begriff, dass ich wegen ihr die ganze Hütte unsicher machte.
„Da bist du ja.", rutschte es mir erleichtert aus dem Mund.
„Ja, wo sollte ich sonst sein?", fragte sie mich zwischen einem Bissen.
Ich zuckte nur mit den Schultern und lief zum Kühlschrank und nahm mir etwas zu Essen raus.
Während ich zu ihr rüber lief, fing sie plötzlich an zu lachen.
Jetzt war ich es, der sie verwirrt anschaute.
Langsam beruhigte sie sich wieder.„Du hast dir Sorgen um mich gemacht.", rieb sie mir unter die Nase und fand es ziemlich lustig.
„Ja hab ich. Schliesslich hattest du gestern einen Zusammenbruch.", gab ich ernst zurück.
Ihre belustigte Miene wurde ernst. Jetzt erinnerte sie sich wieder.
„Oh ja stimmt.. Sorry.", gab sie zu.
„Aber das erklärt nicht, wieso du bei mir im Bett geschlafen hast."Ich schaute sie genau an, während ich meine Frage stellte.
„Du kannst dich nicht mehr daran erinnern?"Enttäuscht über eine fehlende Reaktion schluckte ich lautlos, aber kräftig.
Sie wusste nicht mehr, was sie zu mir sagte.
„Nein, was denn?", wollte sie wissen.Soll ich es ihr sagen?
Ich wägte meine Optionen ab.
„Nun. Ich wartete, bis du endlich aufgewacht warst. Du sagtest ich solle bleiben. Und als ich mich auf den Stuhl setzen wollte, sagtest du ich solle zu dir ins Bett kommen.
Ich schlüpfte also zu dir ins Bett und nahm dich in die Arme.", erklärte ich ihr, während ich sie ganz genau beobachtete.Sie nickte, als wäre sie einverstanden mit dieser Sache.
„Und dann hast du mir etwas gesagt..", fügte ich dem hinzu.Jetzt schoss ihr Blick zu mir, als hätte ich sie bei etwas ertappt. Sie wurde nervös.
„Was denn?", fragte sie mit leicht zitternder Stimme.Sophie:
Ich hoffte und betete, dass ich nichts gesagt hatte, was ich bereuen würde.
Er wurde verlegen und krazte sich am Hinterkopf.„Naja.. du sagtest.."
Ich wartete gespannt darauf was ich ihm gesagt hatte und schaute ihn auffordernd an. Er nahm noch einmal tief Luft. „Du sagtest du liebst mich.", beendete er endlich den Satz und zog schon den Kopf ein und traute mich fast nicht anzuschauen.Er war gewappnet auf einen Angriff meinerseits.
Ich jedoch schaute ihn nur fassungslos an.Scheisse! Wieso hab ich das gesagt..?
„Nein. Das kann nicht sein, dass ich dir das gesagt habe. Das hätte ich niemals gesagt.", brachte ich endlich aus mir raus.
Verdammt! Such eine Ausrede, du darfst nicht verletzlich wirken..!
Verzweifelt suchte ich nach einer glaubhaften Lösung.
Er kam langsam auf mich zu und legte seine Hände um meinen Kopf und zwang mich ihn anzuschauen.Wenn ich jetzt in seine Augen schaue, wars das..
„Sophie, Prinzessin, bitte verleugne es nicht. Schon gut, mir gehts es genau so.", gestand er mir.
Verduzt darüber sah ich ihm dann doch in die Augen. In diese Augen, in denen ich mich nur zu gerne versinken lies.
Seine Lippen kamen meinen immer näher, was ich wie in Trance zuliess. Schlussendlich konnte ich es kaum noch abwarten und weiss Gott, was mich in diesem Moment geritten hatte, aber ich ging ihm das letzte Stück entgegen.
Unsere Lippen trafen sich. Zuerst waren wir beide zögerlich und sanft. Dann verstärkte er den Kuss und ich stieg darauf ein.
Vergessen war meine Verteidigung und die innere Schutzmauer fing an zu bröckeln.
Der Kuss wurde innig und wild. Ich nahm meine Arme und legte sie um seinen Hals, um ihn noch näher zu mit zu ziehen.
Er verstand und legte seine Arme um mich und hielt mich ganz fest an ihn gedrückt fest.
Ich wünschte dier Kuss würde nie aufhören.Doch irgendwann musste ich Luft holen. Total ausser Atem löste ich mich nur einen Zentimeter von ihm.
Seine Lippen wanderten von meinem Mund zu meinem Hals hinunter.
Dabei streifte er meine empfindliche Stelle unter dem Ohr, wo der Kiefer endet. Ich erschauderte vor Glücksgefühlen.Während seine Lippen meinen Hals auskundschafteten, glitt er mit seinen Händen sanft über meinen Rücken. Sodass ich Gänsehaut bekam.
Ich wurde noch nie so verwöhnt.
Um ihm mein Verlangen zu zeigen, strich ich mit meinen Händen über seine Brust und den Bauch. Seine Muskeln spannten sich an.
Meine Hand wanderte vom Bauch nach hinten, fuhr über seinen Rücken und nach unten zu seinem Po. Ich packte zu.
Dies war das Zeichen für ihn. Er hob mich hoch. Während dessen platzierte er sich auf die Couch und setzte mich rittlings auf ihn drauf.
Er machte sich an meinen Brüsten zu schaffen und ich zog ihm das Shirt aus.
Er hob mich nochmals hoch, setzte mich aber nicht gleich wieder ab und ich merkte, dass er irgendwo hin lief.
Er ging mit mir nach oben in sein Zimmer.
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White Wolve
Hombres Lobo{Rohfassung, wird irgendwann überarbeitet} Einsames, ruhiges Leben führen? Check ✔️ Traummann finden? Nicht erfüllt ✖️ Die 25-jährige Sophie sehnt sich nach mehr Action in ihrem Leben und will ihren Traummann finden. Doch das fällt ihr nicht leicht...