Brian:
Ich machte mir sorgen um meine Mate.
Sophie hatte sich auf dem Sofa zusammen gerollt und war eingeschlafen. Sie tat mir so leid, denn sie hatte kein einfaches Leben hinter sich. Dies war ein Grund mehr für mich, ihr es hier umso schöner zu machen. Was leider sehr schwierig war, in diesen Umständen.Sie verdient nur das Beste.
Ich sass im Sessel und hatte den Laptop auf meiner Schoss. Im Internet suchte ich nach Flüchen aus Flüssigkeit. Es gab so viele verschieden Arten, dass es eigentlich unmöglich war, den Richtigen zu finden.
Verdammt! Wer kann schon solch eine düstere Seele haben, um ein Kind zu verfluchen..?!
Ach ja stimmt.. mein beschissener Vater.Ich bekam mal wieder eine solche Wut auf ihn, dass ich raus musste.
Einen Zettel mit der Info, dass ich mir draussen im Wald die Füsse vertrete, legte ich auf den Couchtisch neben Sophie. Die Tasse Tee hielt ihn optimal an der Ecke fest, damit er nicht weg flog.Sobald ich aus der Tür war, konnte ich die Wut nicht mehr zurückhalten und mein Wolf kam hervor. Auf allen vieren jagte ich ziellos zwischen den Bäumen hindurch.
Irgendwann bemerkte ich, dass ich Gesellschaft bekam. Jason und meine Mutter kamen auf mich zu.
Was ziemlich eigenartig für mich war, denn meine Mutter verwandelte sich nur sehr selten.„Hallo Ma. Hallo Jason. Was gibts?"
Ja, wir Wölfe konnten in Gedanken kommunizieren. Was manchmal lästig werden konnte, wenn man seine Gedanken nicht ordnen kann.
Meistens konnte ich sie so beherrschen, dass nur diese Gedanken zu hören waren, welche ich auch preisgeben wollte.„Ich hatte so ein Gefühl, dass du einen Wutausbruch hattest.", kam es von meiner Mutter.
„Ja Ma. Aber alles gut. Ich konnte ihn beherrschen, bis ich draussen war und dann rannte ich einfach. So wie du es mir gezeigt hast.", besänftigte ich sie.
„Gut, denn wir haben eine Nachricht für dich.", fing Jason an.
Ich hörte in seinem Ton, dass es keine gute war. Mit einem Blick forderte ich ihn auf, mir zu verraten, um was es ging.
Jason wurde ein klein wenig nervös.
„Wir haben gehört, dass sich jemand Verbündete sucht und sich kampfbereit macht, um gegen dich zu kämpfen.."
Das waren wirklich keine guten Nachrichten. Um mich ein bisschen zu beruhigen, atmete ich ein paarmal tief ein und aus. Hier im Wald gelang mir das sehr gut. Musste wohl an der frischen Luft liegen.
„Wisst ihr auch wer?", fragte ich, sobald ich mich beruhigt hatte.
Beide schüttelten den Kopf.
„Hmm..danke für die Info. Haltet mich bitte auf dem Laufenden.", bat ich sie und verabschiedete mich von ihnen.
Ich rannte wieder durch den Wald. Aber diesmal hatte ich ein Ziel. Meine Sophie.Sophie:
Ich schrak hoch, als ich mich ertappte, dass ich eingeschlafen war.
Mein Kopf brummte leicht, weil ich zu schnell aufgestanden war. Als das Brummen aufhörte, zog ein Notiz meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich hob ihn hoch, um ihn zu lesen.
Doch ehe ich fertig mit lesen war, kam er schon hereingestürmt.
„Hey, meine Prinzessin.", begrüsste er mich, nahm mich in die Arme und küsste mich.
Ein Kuss voller Liebe.
„Hey. Wofür war das denn?", fragte ich überrascht.
„Darf ich dich denn nicht ohne Grund küssen?", tat er gespielt beleidigt und zog einen Schmollmund.
Ich musste lachen.
„Doch klar darfst du das. Aber so wie du hereingestürmt kamst, sah es aus, als gäbe es einen Grund."
Er zog mich näher zu sich, sodass wir Nase am Nase waren.
„Es gibt immer einen Grund, Prinzessin.", sagte er mit tiefer Stimme.
Ein Schaudern überlief meinen ganzen Körper. „Ach ja? Welchen denn?", zeuckelte ich ihn.
Ich sah, wie sich ein Lächeln auf seine Lippen schlich, ehe er mir antwortete.
„Dich.", hauchte er mir entgegen und küsste mich kurz aber innig.
Mein Magen fühlte sich an, als wären tausende Schmetterlinge losgeflogen.Bitte lass es für immer so bleiben.
Brian:
In mir fühlte es sich an, als hätte ich Schmetterlinge gegessen und diese würden in meinem Bauch herumfliegen.
Ich werde mich glaub nie daran gewöhnen.
Das Buch auf dem Couchtisch zog meine Aufmerksamkeit auf sich.
„Wir müssen herausfinden, welche Flüssigkeit er dir auf die Stirn gestrichen hatte.", unterbrach ich unseren Moment.
Verzweifelt schaute sie mich an. „Ich weiss. Aber wie wollen wir das schaffen? Ich war nicht in meinem Körper, als er dies tat. Ich konnte es nicht bis nach oben riechen.."
Während sie das sagte, kam mir eine Idee. Aber diese konnte bis morgen warten.
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White Wolve
Hombres Lobo{Rohfassung, wird irgendwann überarbeitet} Einsames, ruhiges Leben führen? Check ✔️ Traummann finden? Nicht erfüllt ✖️ Die 25-jährige Sophie sehnt sich nach mehr Action in ihrem Leben und will ihren Traummann finden. Doch das fällt ihr nicht leicht...