Chapter Fourty-Four

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K A Y A

Wie bereitet man sich auf so ein Gespräch vor? Gar nicht, es geht nicht, wie auch? Es kann jetzt alles passieren und ich habe einfach nur Angst, aber ich werde ihn noch nicht sagen, dass ich schwanger bin, nicht bevor ich nicht nochmal beim Frauenarzt war.
„ Worüber wolltest du mit mir reden?" frage ich, weil ich nicht den Anfang machen will. Nathan nimmt neben mir auf dem Bett Platz.
„ Ich hab gemerkt, dass du dich seitdem du beim Frauenarzt warst irgendwie komisch verhalten hast und dann bist du so plötzlich rausgestürmt, dass ich mir Gedanken gemacht habe." er schaut mich an um zu sehen, dass er meine Aufmerksamkeit hat. „ Ich wusste nicht wie ich es ansprechen sollte, eigentlich wollte ich es ansprechen, wenn es soweit ist, aber ich wusste nicht, dass wir so sehr mit dem Thema konfrontiert werden." nun hält er inne.
„ Was denn genau?"
„ Dir zu sagen, dass du die Pille nehmen sollst, war egoistisch von mir und wenn es dir so schwer fällt diese Spritze zu bekommen, oder selbst die Pille zu nehmen, will ich auch nicht, dass du es wegen meinen Egoismus tun musst. Wenn du dich dafür entscheidest, sollte es von dir aus passieren, nicht weil ich dir irgendwas vorschreiben will, es ist dein Körper und du solltest darüber entscheiden."
Ich kann nicht anders als zu lächeln, auch wenn diese Entscheidung mir längst abgenommen wurde, ist es trotzdem schön das zu hören.
„ Danke.."
„ Du willst bestimmt darüber reden, was ich zu Ally gesagt hab, oder?"
Ich nicke. „ Du sagtest du willst keine Kinder und ich will mir jetzt keine falschen Hoffnungen machen, dass du vielleicht doch deine Meinung geändert hast."
Er lehnt sich ans Kopfende und atmet durch. „ Es ist schwierig weißt du, ich hab mit meiner Mom gesprochen und ich will jetzt nicht sagen, dass ich Kinder haben will.. aber du siehst so glücklich aus wenn du dich um Lyran kümmerst und du wärst wahrscheinlich so eine fantastische Mutter, aber ich.. Du kannst nicht sagen, dass ich ein guter Vater wäre, jemanden den du ein Leben, von etwas anvertrauen kannst, meine Mutter wollte mir nicht mal einen Hund kaufen, weil ich mich nicht um ihn sorgen könnte."
„ Sicher, dass ihr einfach nicht das Geld für einen Hund hattet?" auch wenn dieser Vergleich nicht der passendste ist, ich weiß was er damit sagen will und ich bin froh, dass er es mir anvertraut.
„ Kann auch sein, aber darum geht es nicht. Du weißt ich will dich nicht verlieren, aber du wirst bestimmt nicht wirklich glücklich und dann gehst du." er meidet meinen Blick und ich verstehe nicht, wie er so süß sein kann, wenn er so verletzlich ist. Ich krabble auf seinen Schoß.
„ Und was ist wenn ich dir sage, dass du bestimmt ein guter Vater wärst. Lyran weint nicht mehr wenn du ihn auf den Arm hast."
„ Nein, aber wenn ich ihn nochmal die Windeln wechseln muss, weine ich." scherzt er und entlockt mir ein Kichern.
„ Du darfst nicht davon ausgehen, dass ich dich verlasse, wenn es heißt du willst keine Kinder, aber wenn deine einzige Sorge, dass du kein guter Vater wärst, dann mach die Fehler deines Vaters wieder gut. Du bist nicht wie dein Vater, vielleicht bist du nicht immer der beste Mensch gewesen, aber denkst du dein Sohn wäre so wie du, wenn er einen Vater hat, der Zeit mit ihm verbringt, der sich um ihn sorgt, der ihn nicht allein lässt."
„ Hmm.."
„ Ist da noch was?"
„ Du bist so talentiert, du kannst ihnen so viel beibringen, zeichnen, singen, tanzen und ich? Nichts."
Ich lache auf. „ Ist das dein ernst?" Er schaut mich verdutzt an. „ Der beste Basketballspieler den ich kenne, will mir sagen, er könnte seinen Kindern nichts beibringen? Das ist lächerlich." jetzt grinst er mich an. „ Einem Kind etwas beizubringen, heißt nicht gleich, dass du etwas besonders gut machen musst.. Du hast viel mehr Erfahrungen im Leben als ich und dein Durchsetzungsvermögen ist auch besser als meines."
Seine Augen analysieren mein Gesicht, doch er sagt nichts.
„ Sag nicht, dass du ein schlechter Vater wärst, du hast so viel potential ein guter Vater zu sein."
Noch immer sagt er nichts, also schweigen wir.
Plötzlich lacht Nathan. „ Also dafür, dass ich so ein großes Durchsetzungsvermögen habe, bekommst du immer was du willst."
Ich schüttle den Kopf. „ Nein, ich bekomme nicht das was ich will, du realisierst nur, dass du das gleiche auch willst... Warte stop heißt das-."
„ Nein, ich mach dir kein Kind-." er grinst. „-noch nicht."
Ach ich habs eh schon.
Ich verdränge kurz diesen Gedanken und beginne zu grinsen. Er wirft mich aufs Bett. Das kalte Metall seiner Kette streift meine Haut
„ Ich liebe dich." seine Hände ertasten meinen Körper, als würde er ihn zum ersten Mal berühren.
„ Ich liebe dich." erwidere ich. Meine Hände tasten sich seine Arme hinauf, die Kette wickle ich kurz um meinen Finger, bevor ich seinen Hals streife und an seinen Haaren ankomme. Seine Pupillen ist geweitert, seine Hand streicht über meinen Oberschenkel, auf wenn der Stoff meiner Leggins dazwischen ist, spüre ich seine rauen Finger deutlich. Er beugt sich runter und küsst meinen Hals und meine Schulterblätter. Leicht saugt er an einigen Stellen. Mein Körper erfüllt sich mit Hitze und wieder merke ich, wie dick ich angezogen bin. Schnell schlüpfe ich aus den Ärmeln meines Pullovers damit ich meine Hände wieder an Nathans muskulösem Rücken legen kann. Ohne Probleme kann er den Pullover unter meine Brüste ziehen, leicht beißt er rein und ich habe keine Möglichkeit mein Stöhnen zu unterdrücken. Er nimmt mit der Hand, mit der er sich grade noch neben meinem Kopf abgestützt hat, meine und verschränkt seine Finger mit seinen, bevor sich wieder abstützt. Als er an meiner Brust saugt strecke ich ihm mein Becken entgegen, wir tragen eindeutig zu viele Klamotten. Ich ziehe sein Sweater ein Stück hoch, ungeduldig reißt er ihn mit seiner freien Hand über den Kopf und lässt sein Gewicht auf mich herab. Mein Pulli landet kurz darauf ebenfalls auf dem Boden, danach ist die Leggins dran. Seine Finger streichen an meinen Hals, über meine Brüste zum Saum meines Rocks und hinterlassen eine Gänsehaut.
„ Kannst du dir vorstellen wie wahnsinnig mich diese Röcke machen?" haucht er neben meinem Ohr und küsst die dünne Haut dahinter.
„ Wie sehr?" bringe ich schweratmend heraus. Er öffnet den ersten Knopf und streicht über die frei gewordene Haut, küsst meinen Hals entlang.
„ Ich bin am Rand meiner Selbstbeherrschung." damit öffnet er den zweiten Knopf, mit dem dritten Knopf, zieht er mir den Rock aus. Meine Arme sind zu kurz, dass ich nicht an seine Jogginghose komme und er belustigt sich daran, weil er mich aufs Bett drückt.
„ Nicht so gierig." haucht er, seine Nase streift meine Wange und er küsst mich.
„ Bin ich nicht. Du trägst nur zu viel." kontere ich und er grinst selbstgefällig.
„ Na gut, wenn das so ist." er zieht seine Jogginghose aus. „ Besser?"
„ Immer noch zu viel."
Kopfschüttelnd stützt er sich wieder neben mir ab und streicht über meine Wange. „ Du trägst mehr als ich." seine Finge streichen über die Kontur meines trägerlosen Bhs. Ich fasse an meinen Rücken und öffne den Bh.
„ Und du willst mir sagen das du nicht gierig bist." seine Finger streichen über den Stoff meines Slips und meine Lippen pressen sich aufeinander. Er beugt sich runter und küsst meinen Bauch entlang, bis er an den letzten Rest Stoff das meinen Körper bedeckt, angekommen ist, langsam zieht er meinen Slip über meine Beine, kurz darauf spüre ich seinen Zunge. Wie hält er das überhaupt so lange aus mich zu quälen? Als er seine Finger dazu nimmt komme ich zum ersten Mal. Dieses Mal lässt er es zu, dass ich ihm die engen Boxershorts ausziehe, er streift sich ein Kondom über und dringt in mich ein. Langsam bewegt er sich, hält sich dabei am Kopfende fest und schaut mir in die Augen, mit der anderen Hand hält er meine Hüfte.
„ Fuck.." keucht er. „ Ich sollte mit dem Vorspiel aufhören." er beginnt zu grinsen. Kopfschüttelnd ziehe ich ihn runter um ihn zu küssen.

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