K A Y A„ Na gut, aber bitte setz sich einfach hin." ich hüpfe aufs Bett. Nathan hilft mir die Schuhe auszuziehen. Selbst meine Haarspangen nimmt er raus. Von dem Schreibtisch reicht er mir eine Packung Abschminktücher und ich nehme eins aus der Packung und wische mir übers Gesicht. Vorsichtig zieht er mich vom Bett und dreht mich um.
„ Wenn ich es sagen darf, dass Kleid steht dir fantastisch." er beugt sich an mein Ohr. „ Es fällt mir schwer mich zu beherrschen und das weißt du." Meine Schenkel pressen sich aneinander. Es macht mir wahnsinnig, ich will ihn spüren. Ich will ihn so sehr spüren. Langsam öffnet er das Kleid. Ich werfe das Tuch in den Papierkorb und lasse seine warmen Finger auf meiner Haut ergehen.
„ Und wie wäre es wenn du dich nicht beherrschst?" ich drehe meinen Kopf zu ihm. „ Was würdest du dann tun?" Seine Finger streichen meinen Kiefer entlang.
„ Ich würde-." ich lege ihm einen Finger auf den Mund. „ Nicht reden, machen." seine Pupillen sind geweitet. Er ist genauso hungrig nach mir wie ich nach ihm.
„ Ist es nicht komisch, weil das ist ja nicht dein-."
„ Wen juckt die Matratze?" die Bettwäsche ist eh vom College. „ Tust du es jetzt oder nicht?"
Seine Lippen liegen schneller auf meine als ich blinzeln kann. Die Hitze in mir verschlingt mich. Seine Lippen nehmen meine vollkommen in Besitz. Seine Hand öffnet den Reißverschluss ganz und das Kleid gleitet auf den Boden. Ich zerre sein Shirt über seinen Kopf. Seine Arme heben mich hoch, meine Beine schlingen sich um seine Hüften. Seine Haut glüht. Seine Lippe lassen von meinen ab und treffen meinen Hals. Ich schaffe es seine Jogginghose soweit runterzustreifen dass sie auf den Boden fällt. Unter mir macht sich die Matratze bemerkbar.
„ Ich hab dich so vermisst." hauche ich.
„ Ich dich erst." er küsst mich und presst sich deutlich an mich. Das Stöhnen wird vom Kuss verschluckt.
„ Ich hoffe du bist nicht sauer, wenn ich das Vorspiel weglasse." er hockt sich vor mich und zieht meinen Slip aus. Ich befreie mich von meinen BH als er aufsteht und in seiner Hose kramt. Wenigstens denkt er an ein Kondom. Er befreit sich von seiner Boxershorts und streift sich das Kondom über. Kurz darüber stützt er sich über mich.
„ Leise sein, Baby." erinnert Nathan mich und ich versuche mich daran zu halten. Langsam füllt er mich aus und bin mehr als erleichtert. Es hat mir so sehr gefehlt. Er hat mir gefehlt. Ich presse meine Lippen aufeinander. Mit einem Arm hält er sich am Fensterbrett über uns fest. Es fühlt sich so verdammt gut an. Seine Hand fährt meinen Körper entlang. „ Du bist so wunderschön." raunt er an meinem Ohr. Meine Fingernägel krallen sich in seinen Rücken, als er schneller wird. Seine Lippen liebkosen meinen Kiefer bis sie an meinen Lippen ankommen. Ich fühle mich endlich nicht mehr allein.Als ich wach werde, werde ich mit Kopfschmerzen begrüßt, ich liege auf etwas harten. Ich kann nicht ganz sortieren was passiert ist bis ich meine Augen öffne und aus dem Bett falle. Nathan. Ich hab mit Nathan geschlafen. Durch meinen Fall auf den Boden wird er wach. Ich schaue an mir runter und stelle fest, dass ich nur sein Shirt trage. Schnell presse ich meine Beine zusammen. Unterwäsche, ich brauch Unterwäsche. Nathan reibt sich über sein Auge und schaut zu mir runter.
„ Warum sitzt du auf den Boden?" fragt er als wäre es das normalste der Welt bei seiner Ex aufzuwachen, mit der man geschlafen hat als sie betrunken war. Ich werfe seine Hose auf ihn.
„ Geh! Sofort!"
„ Du trägst noch mein Shirt."
„ Raus!" augenrollend geht er raus. Ich ziehe mir schnell irgendwelche Sachen über und werfe ihm sein Shirt raus. „ Und jetzt verschwinde!" damit zieh ich die Tür zu.
„ Kaya, das ist lächerlich." dringt seine Stimme durch die Tür. Er hämmert gegen das Holz. „ Kaya komm schon." ich öffne die Tür.
„ Was?"
„ Du hast gesagt du vermisst mich."
Ich überlege kurz und weil ich ihm wehtun will, anstatt es zuzugeben sage ich ihm einfach die gleichen Worte wie er damals zu mir. „ Ja, ich war betrunken. Vielleicht solltest du nicht so ernst nehmen, was ich betrunken sage." somit ziehe ich die Tür zu. Jetzt bin ich auch nicht grade besser als er, aber ich hab nicht um ihm gewettet. Nur mit mir selbst. Ich wusste, dass er auftauchen würde.
Ich nehme einen Schluck Wasser, mein Rachen ist trocken. Froh darüber, dass er anscheinend einfach gegangen ist lege ich mich aufs Bett und vergrabe mein Gesicht ins Kissen. Es riecht nun auch nach ihm, na toll.Später habe ich es geschafft duschen zu gehen, Josh habe ich abgesagt, weil ich mich wirklich nicht in der Lage fühle ihn zu besuchen und nun finde ich mich auf dem Basketballplatz wieder. Ich werfe den Ball immer wieder auf den Korb, aber ich treffe nicht. Selbst wenn ich Anlauf nehme - es funktioniert nicht. Vielleicht geht jeder zwanzigste Wurf in den Korb. Nach ca. 150 Würfen sitze ich einfach auf dem Platz und brettere den Ball mit voller Wucht gegen den Korb.
„ So spielt man aber nicht!"
Ich schaue auf. „ Lass mich in ruhe." stöhne ich genervt und lasse mich auf meinen Rücken sinken.
„ Was ist los?" er setzt sich neben mich.
„ Ich kann die frage nicht mehr hören. Wie geht es dir? Was ist los? Wollen wir reden? Ich hab keine Lust mehr." ich trample mit meinen Füßen auf den Boden. Ein besorgtes grünes Augenpaar mustert mich.
Ich schwinge mich auf. „ Hör auf mich so anzuschauen." sage ich ernst. „ Du weißt genau wie es mir geht und du kannst dir vorstellen was oder besser gesagt wer los ist, okey?" Meine Wut wandelt sich schneller in Trauer um als mir lieb ist, also schnappe ich mir den Ball, den Flynn aufgehoben hat und schmettere ihn wieder auf den Korb zu.
„ Na gut, da ich ihn oberkörperfrei von deinem Zimmer wegholen musste kann ich mir vorstellen was passiert ist."
„ Was willst du eigentlich hier?"
„ Ich hab dich gesucht."
„ Achso und wie bist du darauf gekommen, dass ich hier bin?"
„ Ganz einfach, es ist der Basketballplatz. Gibt es etwas hier, außer mein Zimmer, dass du mehr mit Nathan verbindest?"
Brummend stehe ich auf und hole meinen Ball. Es war eine dumme Idee zu versuchen in Basketball besser zu werden. Es ist Nathans Sport, er ist gut drin, ich bin zu klein. Dafür kann er nicht Tanzen.
„ Ich geh ins Wohnheim." rufe ich und verlasse den Platz.
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Warum liebst du mich?
Художественная проза{ 1. Warum willst du mich? 2. Warum liebst du mich? 3. Weil es weh tut wenn du gehst. (Spin off) } ( Fortsetzung!!) Nach der Trennung von Nathan versucht Kaya allein zurecht zukommen. Josh, Nura und ihre beste Freundin, Jo, versuchen ihr dabei...