K A Y A„ Nathan ich-." augenblicklich bin ich verwirrt als ich sehe was mich in unserer Wohnung erwartet und zwar nicht Nathan vor der Tür. „ muss mit dir reden." nuschle ich leise vor mir hin. Das Licht ist gedämpft und auf dem Boden liegen Rosenblätter. Damit haben wir bestimmt das maximale Level an Kitsch erreicht, das bei Nathan möglich ist. Nachdem ich meine Sneaker ausgezogen und meine Jeansjacke aufgehangen habe, folge ich vorsichtig die Spur der Rosenblätter. Bevor ich die Schlafzimmertür öffne, streiche ich über mein schwarzes Kleid.
„ Was?"mehr bekomme ich bei den Anblick, von Kerzen und Nathan im Hemd und Jeans nicht raus. Es läuft leise Musik im Hintergrund wenn ich mich nicht täusche ' You were good to me ' von Jeremy Zucker, was mich noch mehr verwirrt.
„ Komm her." er streckt seine Hand zu mir und ich lege meine hinein. Schon bewegen wir uns im Takt der Musik.
Ich weiß nicht was ich genau davon halten soll, auf einer Art ist es so süß, dass ich heulen könnte und auf einer Art verwirrt es mich, weil er irgendetwas geplant hat und ich eher Angst davor habe, als neugierig zu sein.
„ Kitschig genug für dich?" fragt er leise an meinem Ohr, sogar sein Lächeln spüre und höre ich.
„ Kommt drauf an was du vor hast." sage ich etwas zittrig.
„ Naja, du weißt ich bin nicht der Beste mit Worten, außer vielleicht wenn es abwertend sein sollte, aber-." er löst sich grade mal so weit, dass ich ihn anschauen kann. „ ich weiß nicht wie du es von mir erwartet hast." kurz schaut er zur Seite. „ Bevor du mich fragst, ich weiß nicht warum jetzt, warum hier, ich weiß nur, dass ich nicht weiter warten wollte, weil ich mir mit meiner Entscheidung sicher bin."
Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, was ich unterdrücken möchte in dem ich auf meine Unterlippe beiße. Auch weil ich kurz davor bin zu weinen. Aber ich will das er weiter spricht.
„ Unsere Beziehung ist nicht einfach und es gab viel Drama und bestimmt wird es nicht so schnell aufhören, wir können nur darauf hoffen, aber wir bekommen das auch hin, wenn ich dich nicht beim Basketball spielen Minion nenne und du wütend vom Platz stürmst." schon grinst er belustigt.
„ Das war nicht nett, okey?" verteidige ich mich.
Er streicht meine Haare hinter mein Ohr und fährt fort.
„ Vier Monate später standen wir auf dem selben Platz und ich sagte dir, dass ich mein Leben mit dir teilen möchte."
Schon muss ich wieder mein Lächeln sowie meine Tränen unterdrücken, warum muss er mir das auch so schwer machen?
Er kniet sich hin öffnet ein schwarzes Ringetui und auch wenn ich wusste, wusste ich immer noch nicht wie ich darauf reagieren soll.
Als würde er meine Gedanken lesen können sagt er warnend zu mir: „Nicht weinen. Ich muss noch fragen."
Ich bin still und nicke nur.
„ Kaya Wilson, willst du-." nun muss er lachen dreht sich kurz weg und fasst sich wieder, aber mir kommt auch ein kichern vor. „ Willst du meine Frau werden?"
Sofort nehme ich den Goldring von meinen Ringfinger und strecke ihm meine Hand hin. „ Ja ich will."
Er steckt mir den Silberring mit kleinen sowie einen größeren Stein aus dem Etui an und ich falle ihn um den Hals.
„ Okey, das nehme ich als kitschig genug an." scherzt er.
„ Zu wenig Rosen, aber sonst bin ich ganz zufrieden." scherze ich. Schon küsse ich ihn bevor er sich beschweren kann.
„ Und weißt du mit was wir das jetzt feiern?" sagt er und meine Füße lösen sich vom Boden.
„ Wie?" frage ich.
„ Sex. Sehr viel. Mir egal ob wir morgen zum College müssen."
„ Wir haben keine Kondome." erinnere ich ihn.
Er zuckt die Schultern. „ Wollten wir nicht ein Baby?"
Kurz stockt mir der Atem. Was? Auch wenn ich es schon habe, das ist doch die Antwort darauf, dass er es auch will, oder nicht? Jetzt muss ich es ihm nur sagen, aber das wäre heute Abend einfach zu viel, auch wenn ich es eigentlich vorgehabt hatte.
„ Na gut, du hättest dann vielleicht zeitlich Probleme mit dem College, aber wenn können wir morgen eine Pille holen oder so." sagt er, vorsichtig darüber was ich will. Der Junge kann wirklich nicht warten.
„ Naja, ich werde auch nicht direkt schwanger." sage ich.
„ Na dann, was haben wir zu verlieren?"
Ich nehme sein Gesicht in meine Hände. „ Bist du noch der Nathaniel Carter mit dem ich zusammen gekommen bin oder wer bist du?"
Er zuckt die Schultern. „ Ich bin einfach grade ein wenig ungeduldig."
„ Ich merk es." kichere ich. „ Gut, dann lass mal feiern."Mein Wecker klingelt, gefühlt bin ich vor dreißig Minuten eingeschlafen. Ich schalte den Wecker aus und drehe mich wieder zu Nathan um.
„ Lass mich raten, du bleibst zu hause?" nuschelt mein Freund in meine Haare.
„ Ja, ich hab nichts wichtiges. Schlaf ist wichtiger als tanzen." bringe ich hervor.
„ Dann stehe ich mal auf." er küsst meine Stirn und steigt aus dem Bett. Kurze Zeit später bin ich wieder eingeschlafen.
Als ich einige Stunden später aufstehe, verbringe ich den restlichen Vormittag aufzuräumen und bis Nathan zurück ist schreibe ich an meinem Manuskript. Ich dachte nicht, dass ich so gut voran komme und dann auch noch mit nur positiven von meinen Freunden.. Bei Nathan bin ich mir nie wirklich sicher, ob er mir die Wahrheit sagt, wobei ich bei Jo zu hundert Prozent weiß, wenn ihr etwas nicht gefällt beschwert sie sich.
„ Wie viel darf ich lesen?" fragt Nathan direkt ohne mich zu begrüßen, aber dann treffen seine Lippen schon meine Wange.
„ Vier Kapitel." antworte ich. „Wie war dein Training?"
„ Anstrengend, morgen geh ich nach den Seminaren ins Gym, du musst wieder Arbeiten richtig?"
Ich nicke. „Morgen, Donnerstag und Samstag."
„ Immer bis zwanzig Uhr?"
„ Samstag muss ich von sechzehn bis zweiundzwanzig Uhr arbeiten, aber sonst von vierzehn bis zwanzig Uhr."
„ Gut. Gehen wir essen oder kochen wir was? Ich bin am verhungern."
Belustigt schüttle ich den Kopf. „ Komm wir kochen was." sage ich und stehe auf.
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Warum liebst du mich?
Fiksi Umum{ 1. Warum willst du mich? 2. Warum liebst du mich? 3. Weil es weh tut wenn du gehst. (Spin off) } ( Fortsetzung!!) Nach der Trennung von Nathan versucht Kaya allein zurecht zukommen. Josh, Nura und ihre beste Freundin, Jo, versuchen ihr dabei...