𝖤𝗂𝗇𝖾 𝗇𝖾𝗍𝗍𝖾 𝖵𝖾𝗋𝖺𝖻𝗋𝖾𝖽𝗎𝗇𝗀
Lachend stützte ich mich an Ashton, der einen Arm um mich gelegt hatte. »Oh Gott.« hauchte ich und grinste breit. Wir beide saßen nach Stunden nur noch alleine im Café, weshalb wir jetzt einen Park entlang spazierten. Ashton erzählte von seiner High school Zeit, wobei ich dazu nichts zusagen hatte. Ich war früher schon immer das Mädchen in der Ecke gewesen. Ich wurde nicht beachtet, ab und zu angeguckt und ich bekam sogar Liebesbriefe, aber sonst hatte ich mit niemanden etwas zutun. Außer mit Maja, die damals schon zu den beliebten gehört hatte. »Erzähl etwas von dir.« er sah zu mir runter und musterte mein Gesicht einmal. »Ich bin langweilig.« ich grinste leicht und biss mir auf meine Unterlippe, wobei meine Gedanken erneut zu Jasper flogen. Er fand mich nicht langweilig und ich musste zugeben, dass ich mich auch nicht langweilig fand, wenn ich mit ihm zusammen war. Ich seufzte und rückte diese Gedanken beiseite. »Das glaube ich nicht.« Ashton lächelte und führte mich an ein kleines Wasserbecken, welches von hellen Steinen umrundet war. Wir setzten uns auf den Stein und blickten beide auf das Wasser. »Ich war immer die Jahrgangsbeste.« ich lachte und schaute zu Ashton, der ebenfalls leicht lachte. »Wieso hast du Jura studiert?« fragte ich ihn und biss mir auf meine Unterlippe. »Meine Eltern sind Anwälte und ich habe gefallen daran gefunden.« er lächelte süß und sah dann verlegen zu mir. »Also-« er stoppte. »Ich würde sich gerne Morgenabend auf ein Date ausführen.« seine grünen Augen sahen in meine. Meine Lippen zogen sich zu einem leichten Lächeln, was mir jedoch auch verriet, dass ich dieses Date nur annehmen würde, um Jasper zu zeigen, dass mir unsere Nacht nichts bedeutet hatte. Irgendwie stimmte das ja auch. »Gerne.« flüsterte ich und stand auf. »Aber langsam sollte ich wirklich nachhause. Ich habe morgen sehr früh eine Vorlesung.« ich schmunzelte leicht und bekam ein Nicken seinerseits. »Ich will nicht aufdringlich sein.« er schaute zu mir herab und führte mich zu seinem Porsche. Eindeutig reiche Eltern, aber das hätte ich mir auch denken können. Seine Eltern waren Anwälte. »Wieso hattest du was mit Jasper King?« er blieb vor seinem Auto stehen und musterte mich einmal. Ich zuckte mit meinen Schultern. »Ich vermute, dass ich einsam war.« flüsterte ich und stieg in seinen Wagen. Er umrundete das Auto und stieg ein. »Kann ich wenigstens mit ihm mithalten?« er lachte rau auf und sah mich mit glitzernden, grünen Augen an. »Ja« ich nickte heftig mit meinen Kopf. »Da bin ich ja wirklich froh drüber.« Ashton ließ den Motor aufheulen und raste über die Straßen. »Jasper King ist und bleibt zwar ein arrogantes Arschloch, aber er hat auch eine nette Seite.« gab ich noch dazu und nahm sein Handy zur Hand. Ich tippte ihm meine Nummer ein und wendete mich an ihn. »Danke« ich schenkte ihm ein Lächeln und stieg dann aus dem Wagen, um in meine Wohnung zu gelangen.

DU LIEST GERADE
Tausendschön
RomansaWird bald überarbeitet ❗️ 𝖲𝗈 𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇 𝗐𝗂𝖾 𝖽𝗂𝖾 𝖳𝖺𝗎𝗌𝖾𝗇𝖽𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇. »weißt du, Bruder.« er sah zu mir. »Kennst du noch meine Lieblingsblume?« ich schaute zu Casper, der lachend nickte. »Damals dachte ich du bist schwul, weil du eine...