Kapitel 64.

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𝖣𝗋𝗎𝗇𝗄

Ich stieg mit ein paar Drinks zu viel in meine Limousine und kramte mein Handy aus meiner Hosentasche als es nervige Geräusche von sich gab. »Jonathan Martínez?« fragte ich verwirrt und hob meine Augenbraue, wobei mein Gehirn versuchte wieder zu arbeiten. »Wir müssen reden.« sagte der Mann am anderen Ende. »Später« ich legte auf und sagte dem
Fahrer Ann's Adresse. Ich musste zu ihr. Als mein Handy erneut anfing zu klingeln, stöhnte ich genervt auf und strich mir durch mein Gesicht. »was ist?« fauchte ich sauer und spürte die Wut durch meinen Körper rauschen.  »Es geht um deine Ex Freundin.« erklärte mir Jonathan, doch von Daria wollte ich heute gar nichts mehr hören. Diese Frau machte mir alles kaputt. »Ich muss mich jetzt um was anderes kümmern.« fauchte ich und legte noch einmal auf. »Sir.« der Fahrer blickte durch den Spiegel zu mir. Ich schaute aus dem Fenster und stieg aus als ich das Gebäude sah, indem Ann wohnte. Ich musste mit ihr reden. Ich klingelte Sturm und warf einen Blick auf mein Handy, doch meine Augen erkannten nicht einmal die Uhrzeit. Als niemand öffnete, lehnte ich mich an die Tür und atmete tief durch. Wo war sie denn nur? Ein schwarzer Wagen platzierte sich hinter meiner Limousine. »Ann?« fragte ich und ging zu dem Wagen. Ich riss die Tür auf und sah meine Freundin neben Ashton sitzen. Augenblicklich spannte ich mich an und starrte den Mann an, der Ann ansah als würde sie ihm gehören. Als würde sie seine Freundin sein. »Ann.« Ich ließ meinen Blick zu Ann gleiten. »Du bist betrunken.« stellte sie fest und stellte sich vor mich. Die Verlockung ihre Lippen auf meinen zu spüren, damit Ashton wusste, dass sie meins war, war zu groß. Ich drückte meine Lippen auf ihre und legte meine Hände auf ihre Taille. Sie erwiderte meinen Kuss, was eine gewisse Erleichterung durch meinen Körper fließen ließ. Sie entfernte sich leicht und strich mit ihrer Hand über meine Wange. »Wir sehen uns.« sie schaute über ihre Schulter zu Ashton, der nickte und garnicht zufrieden ausschaute. Ich schlug die Tür zu und zog die Frau neben mir zu der Tür. »Hör auf mich so zu behandeln.« zischte sie und schubste mich leicht zurück. Sie kramte ihren Schlüssel aus der Tasche und sah zu mir auf. Kleine Tränen schmückten ihre Wangen, was mich in meine Gedanken katapultierte. »Wieso weinst du?« fragte ich leise und strich mit meinem Daumen die Tränen weg. »Weil du mich behandelst wie ein Puppe, die du haben kannst wann und wo du willst, aber ich will nicht einfach eine deiner Nutten sein.« sie schloss die Tür auf und warf mir einen wütenden Blick zu, der mir aber auch die pure Enttäuschung präsentierte.

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