𝖶𝖾𝗇𝗇 𝖽𝗂𝖾 𝖵𝖾𝗋𝗀𝖺𝗇𝗀𝖾𝗇𝗁𝖾𝗂𝗍 𝗁𝖺𝗅𝗅𝗈 𝗌𝖺𝗀𝗍
Ann und ich stiegen aus dem Jet, wobei Sarah und mein Bruder hinter uns her schlenderten. Beide waren noch immer zerstritten und ich glaubte nicht, dass es zwischen den beiden noch klappen würde. Sie passten einfach nicht. Das wusste ich aber schon seit der Hochzeit. »Wir reden gleich.« flüsterte ich und sah von Ann ein Nicken. Sie war vertieft in ihren Gedanken, weil sie sich Sorgen machte, was ich verstehen konnte. Aber meine Ex war kein Problem oder eher gesagt, es war nichts wovon ich ihr erzählen musste, weil sie zu meiner Vergangenheit und nicht zu meiner Zukunft gehörte. Ann jedoch gehörte zu meiner Zukunft. Zwei Limousinen hielten vor dem Jet, weshalb sich die Wege von mir und meinem Bruder trennten. Ich stieg in den Wagen und schaute zu Ann, die sich in ihrem Hotelzimmer eine Jogginghose und ein T-Shirt angezogen hatte. »Wieso willst du darüber nicht reden?« sie wendete sich zu mir und legte ihre Beine über meine. »Es liegt in der Vergangenheit.« erklärte ich und legte meine Hände auf ihre langen Beine. »Anscheinend nicht, weil sie dich ja immer noch stört.« ihre Stimme war leise, irgendwie vorsichtig. Vermutlich hatte sie Angst etwas Falsches zu sagen, doch dieses Gefühl wollte ich ihr nicht geben. »Sie war jahrelang nicht da. Sie hat die Frauen die kamen und gingen akzeptiert, weil ich nie eine Beziehung nach ihr hatte, aber die Zeitungen berichten, dass wir ein Paar wären und deshalb schätze ich, ist sie wieder da.« ich legte meine Hand auf ihre Wange und strich mit meinem Daumen sanft über ihre weiche Haut. »Ein Paar.« flüsterte sie und nickte leicht. »Klingt logisch. Du solltest mit ihr reden.« gab sie dazu und lächelte mich aufmunternd an. »Wieso willst du, dass ich mit ihr rede?« fragte ich verwirrt. »Es ist besser zu versuchen alles zu klären, als alles zu verdrängen.« sie zuckte mit ihren Schultern und legte ihre Lippen sanft auf meine. »Okay.« ich nickte und zog sie auf meinen Schoß. »Nicht jetzt!« beschwerte sie sich und lachte leise. »Warum denn nicht?« ich kam ihr näher und legte meine Hände auf ihren Arsch. »Weil ich jetzt nachhause muss und danach muss ich zur Uni. Noch heute!« sie stöhnte genervt auf und setzte sich wieder auf den Ledersitz. »Du könntest die Vorlesung auch schwänzen und zu mir kommen.« raunte ich in ihr Ohr und setzte einen Kuss unter ihr Ohrläppchen. »Jasper, komm mir nicht so.« ihre kleine Hand schlug gegen meine Schulter und ein helles Lachen entkam ihren vollen, weichen Lippen. Ich grinste und gab ihr noch einen innigen Kuss, bevor das Auto vor ihrer Wohnung hielt und sie ausstieg.

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Tausendschön
RomanceWird bald überarbeitet ❗️ 𝖲𝗈 𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇 𝗐𝗂𝖾 𝖽𝗂𝖾 𝖳𝖺𝗎𝗌𝖾𝗇𝖽𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇. »weißt du, Bruder.« er sah zu mir. »Kennst du noch meine Lieblingsblume?« ich schaute zu Casper, der lachend nickte. »Damals dachte ich du bist schwul, weil du eine...