Kapitel 66.

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𝖫𝗂𝖾𝖻𝖾

Am nächsten Morgen weckte Jasper mich mit sanften Küssen, die er auf meinem Gesicht verteilte. »Jasper« ich lachte leise und strich mit meinen Händen durch sein Haar. Seine sanften Lippen legten sich auf meine und seine Hände fuhren federleicht über meine Haut, auf der sich augenblicklich eine Gänsehaut bildete. »Es tut mir leid.« flüsterte er und löste sich leicht von mir. Ich nickte und öffnete meine Augen. »Ich habe Frühstück gemacht.« er grinste und legte seine Lippen auf meine Stirn. »Hmm« zufrieden lächelte ich und strich von seinem Haar, zu seiner Wange. Ich setzte mich auf und nahm mir sein T-Shirt zur Hand, um es mir über zu ziehen. »Du siehst unglaublich gut in meinem T-Shirt aus.« Jasper stand auf und folgte mir ins Esszimmer. »Schleimer« ein Lächeln umgab meine Lippen. Ich setzte mich auf einen der Höcker und wurde wieder ernster. Seufzend schaute ich zu Jasper, der sich zu mir setzte. »Daria ist mordverdächtige.« sagte ich in den Raum hinein und schaute zu ihm. »Was?« seine Augen rissen sich auf, was mir verriet, dass er davon definitiv nichts wusste. »wegen Jonathan Martínez wird alles geheim gehalten, aber ihr Freund wurde im Schlaf ermordet.« ich hielt meine Stimme ruhig und konzentriert. »Deshalb hat Jonathan mich gestern angerufen.« er ging sich durch sein Gesicht und pustete seine Luft aus. »Denkst du sie wäre dazu fähig?« fragte ich leise und zog meine Augenbrauen zusammen. Diese Frau war schwer einschätzbar, aber ich hatte sie sowieso nur einmal gesprochen und deshalb konnte ich eigentlich nichts über sie sagen. »Sie betrügt und ist eine echte Schlange aber einen Mord.« er stoppte. »Das passt irgendwie nicht zu ihr.« Jasper nahm die Tasse in seine Hand und trank einen großen Schluck daraus. »außerdem hatte sie einen Freund, vermutlich war er reich und sie hat ihn ausgenommen. Sie würde ihn niemals töten.« erklärte er mir und hatte damit wohl recht. »Du hast recht.« flüsterte ich und trank ebenfalls aus dem Kaffee, der nicht mehr heiß, sondern lauwarm war. »Ruf du sie an. Wir müssen mit ihr reden.« ich sah wie er nickte und sein Handy zu sich nahm. »Jasper-« ich stoppte und legte meine Hand auf seine. »Ich liebe dich auch«  flüsterte ich und bemerkte wie seine Lippen sich in die Höhe zogen. Seine Hand umgab meine und seine Augen sahen tief in meine. Er legte das Handy an sein Ohr und wartete einige Sekunden, in denen ein Tuten zuhören war. »Schatz?« sprach die Person am anderen Ende, was ich nur leise hörte. Sie begrüßte ihn ernsthaft mit Schatz? »Wir müssen reden.« sagte er und schaute mich weiterhin an. Es beruhigte mich, irgendwie. »Du, Ann und ich.« er nickte und legte auf. »Sie will sich um 15 Uhr treffen.« Jasper stand auf und kam auf mich zu, wobei sich seine Hände auf meine Taille legten und seine Lippen sich meinen näherten. »Sag es noch einmal.« ein Grinsen legte sich auf seine Lippen und seine Augen glitzerten. »Ich liebe dich auch.« hauchte ich und platzierte meine Lippen auf seinen.

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