𝖡𝖾𝗀𝗂𝖾𝗋𝖽𝖾
»Du bist keine Puppe« Jasper ging hinter mir her und versuchte nach mir zu schnappen, doch ich wich ihm aus. »Wieso behandelst du mich dann so?« er ging an mir vorbei in meine Wohnung, weshalb ich meine Tür zu schmiss und zu ihm schaute. »Das ist alles Darias schuld.« zischte er eher zu sich selbst als zu mir. »Nein, hör auf alles auf die Frau zu schieben.« schrie ich und spürte wie bei mir endgültig alles zerplatzte und die Wut durch mich durch jagte. »Sie hat dir weh getan, okay und ja sie hat dich dazu gebracht keiner Frau mehr zu vertrauen, aber das ist Jahre her und jetzt ist sie an gar nichts mehr schuld. Jetzt bist du an all deinen Taten selber schuld.« ich ging auf ihn zu und starrte in seine Augen, die mich entschuldigend betrachteten. »Ich-« er stoppte und setzte sich auf einen der Höcker. »Es tut mir leid.« seine Hand strich durch sein Haar und seine Augen trafen auf meine. »Du hast recht.« er nickte. »Bitte« bat er und deutete auf den Hocker, gegenüber von ihm. Nickend setzte ich mich zu ihm hin und lehnte mich leicht vor. »Lass uns morgen, wenn du nüchtern bist über alles reden.« meine Augen huschten über sein Gesicht und ich musste zugeben, dass ich es mochte, wenn seine Haare ungestylte waren. »darf ich bei dir schlafen?« flüsterte er und wusste die Antwort doch schon längst. Ich fand es trotzdem schön das er fragte, weil ich somit wusste, dass er sich bessern wollte. »Geh duschen und danach komm zu mir ins Bett.« flüsterte ich und gab ihm einen leichten Kuss auf die Lippen bevor ich aufstand und in meinem Schlafzimmer verschwand. Ich musste das Thema Daria morgen ansprechen, da es ein wirklich wichtiges Gesprächsthema war. Zudem musste ich endlich heraus finden, was das jetzt war mit Jasper. Spielte er mit mir oder meinte er es ernst? Gedankenverloren zog ich mich komplett aus und legte mich in das Bett. Nach etwa zehn Minuten, hörte ich Jasper der ins Zimmer kam und sich neben mich legte. »Ann, bist du noch wach?« flüsterte er und schmiegte seine Hand um meine Taille, um mich sanft an ihn zu ziehen. »Ja.« ich schloss meine Augen und genoss seine warme Haut an meiner. »Du bist keine Puppe« sagte er nochmals, um seinen Worten Bedeutung zu geben. Ich nickte einfach und sagte dazu nichts. Er sollte es mir nicht sagen, sondern zeigen. »Ann?« fragte er noch einmal nach zehn Minuten des Schweigens. »Ich liebe dich.« seine Stimme war so leise und seine Worte so wärmend, dass es mir eine Gänsehaut bescherte. Die ersten Tränen sammelten sich in meinen Augen und mein Körper drehte sich zu ihm, so das meine Augen in seine schauen konnten. »Du bist betrunken.« krächzte ich. »Ja, aber das ändert nichts an meinen Gefühlen für dich.« er strich über meine Haut und kam mir ein bisschen näher. »Sag es noch einmal.« bat ich und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. »Ich liebe dich« seine Lippen platzierten sich auf meinen und seine Hände drückten mich sanft gegen seinen, bevor ich mich an seine Brust kuschelte und meine Augen schloss.
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Tausendschön
RomanceWird bald überarbeitet ❗️ 𝖲𝗈 𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇 𝗐𝗂𝖾 𝖽𝗂𝖾 𝖳𝖺𝗎𝗌𝖾𝗇𝖽𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇. »weißt du, Bruder.« er sah zu mir. »Kennst du noch meine Lieblingsblume?« ich schaute zu Casper, der lachend nickte. »Damals dachte ich du bist schwul, weil du eine...