Kapitel 45.

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𝗅𝗂𝖾𝖻𝖾𝗏𝗈𝗅𝗅𝖾 𝖶𝗈𝗋𝗍𝖾

»Danke, für das Essen.« sagte ich leise als Jasper und ich das Restaurant verließen. Der Mann, der sich anscheinend in einer Woche zu einem komplett anderen Menschen verwandelt hatte, legte seinen Arm um meine Taille und zog mich mit in den Aufzug. Im Aufzug legte er seine andere Hand auf meiner Taille ab und zog mich leicht zu sich. »Du bist wunderschön« flüsterte er in mein Ohr und berührte sanft meine Ohrmuschel, was ein Hitziges Signal direkt in meinen Schoß sendete. Meine Wangen färbten sich in ein leichtes Rot und meine Augen schlossen sich einen kurzen Moment. Er küsste mir unter mein Ohr und strich mit seiner Nase leicht über meine Haut, was mir eine Gänsehaut verpasste. »Du bringst mich um den Verstand.« seine Stimme war dunkler, rauer. Diese Erkenntnis erregte mich bloß umso mehr. Keuchend drückte ich mich an ihn und krallte meine Hände in sein Hemd. »Ich will meine Lippen auf deine pressen.« seine Hand glitt von meiner Hüfte, zu meinem Rücken, runter auf meinen Po. »Dann tu es doch.« es war ein Hauchen, das meine Lippen verließ. Ein pures Verlangen durchquerte meinen Körper und ich wollte nur noch von ihm berührt werden. Seine Finger sollten sich in meine Haut drücken und Abdrücke hinterlassen. Diese Weichen, vollen Lippen sollten sich an meiner Haut festsaugen und Lustflecken hinterlassen, damit ich mich auch Tage danach noch an diese Nacht, an meine Lust, erinnern konnte. Das Ping des Aufzuges löste uns einwenig von einander. Ich trat zusammen mit dem Mann, den ich dachte zu verabscheuen, aus dem Aufzug. Alleine die Gedanken, was er mit mir machte, wenn wir in seinem Zimmer ankamen, entfachte ein Feuer in meinem Unterleib. Ein ziehen oder doch ein Kribbeln? Die Tür hinter mir schloss sich und brachte mich zurück in die Realität. Mein Rücken knallte gegen die Tür und ein warmer, prachtvoller Körper drückte sich an mich. Gegen meine aufgestellten Nippel, die sich durch das Kleid abzeichneten. Ein leises wimmern entkam meinen Lippen, weshalb sein Körper sich noch stärker gegen mich drückte. »Jasper« hauchte ich und spürte wie die pure Lust aus mir sprach. Eine Lust, die sich nur in mir aufstaute, wenn er bei mir war. Seine Hände griffen nach den Spagettiträgern, die er von meinen Schultern streifte. Das Kleid fiel zu Boden und seine Augen, die durch die Dunkelheit glitzerten, huschten über meinen beinahe nackten Körper. Nur der weinrote Slip bedeckte den empfindlichsten Teil meines Leibes. Seine Hand umfasste meine und der leichte Druck, den er auf meinen Körper ausgeübt hatte, verschwand. Sanft zog er mich in sein Schlafzimmer und legte endlich seine Lippen auf meine. Meine Augen schlossen sich automatisch und meine Lippen pressten sich hungriger an seine.

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