14 |Das Geschenk vom Arschloch

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Meine Finger öffneten geschickt das Paket, dass mit einem glänzend, roten Papier eingebunden war. »Es ist schön.« Kommentierte meine beste Freundin das Geschenk und legte das Papier beiseite. »Messer.« flüsterte ich, stand auf und ging in die Küche, um mir von dort ein Messer zu holen. »Beeil dich.« schrie Maja mir zu, weshalb ich anfing zu joggen und mich dann vor das Paket setzte. Mit leichtem Duck öffnete ich das Band und dann das Tesa, nur um danach den Deckel anzuheben. »Wow« flüsterte die Frau neben mir und starrte auf die Diamanten Kette.

Ein Zettel.

Ich starrte auf den Zettel und nahm ihn vorsichtig an mich. Ich wusste wem es gehörte. Nur ein reicher Mann hatte momentan Interesse an meinem Körper. »Ließ ihn vor.« Maja sah von der Kette zu mir auf. Ich nickte bloß. »Ich bitte dich um ein einziges Date. -Jasper King.« grummelte ich und rollte mit meinen Augen.

»Ich kann das nicht behalten und ich will auch auf kein Date mit ihm.« ich schmiss die Karte wieder in den Karton und schloss ihn. »Du hast recht.« meine beste Freundin nickte. »Auch wenn diese Kette echt wunderschön ist.«!lachend stand sie auf und ging Richtung Schlafzimmer. »Ich werde jetzt gehen.« ich nahm den Karton unter meinen Arm und schlüpfte in meine Schuhe. Jetzt war nicht viel los und die Paparazzi waren sicherlich nicht unterwegs, dennoch konnte ich mir gut vorstellen, dass Jasper King noch immer in seinem Büro saß und arbeitete.

Ich hob meine Hand, weshalb ein Taxi stoppte und ich so einsteigen konnte. »Zur Siblings Firma.« Brummte ich und lehnte mich im Sitz zurück. Es dauerte nicht lange, da hielt das Taxi vor der riesigen Firma und ließ mich tief durch atmen. Ich gab dem Mann Geld und stieg aus. Mit einem selbstbewussten Gang trat ich in das Gebäude, ignorierte die Frau, die an der Rezeption saß und stieg in den Aufzug. 16. Etage. Als es Ping machte, öffneten sich die Türen, so das ich auf die Etage gehen konnte.

Mary warf mir einen kurzen, fragenden Blick zu. Sie war die einzige der Mitarbeiter, die noch hier war. An Jaspers Büro, klopfte ich an und hörte seine dunkle Stimme, die mich rein bat. „Ich hätte mit allem gerechnet aber nicht mit dir.", sein erhebliches Lächeln drang zu mir durch und ließ die Wut in meine Kehle steigen. „Ich bin hier wegen dem Geschenk.",

Ich legte das Paket auf seinen Schreibtisch und betrachtete den Mann vor mir, der mich erneut musterte und sich nicht stören ließ. Er stand auf und umrundete den Schreibtisch. „Ich dachte, dass Geschenke dir gefallen.", er zog seine Augenbrauen zusammen und trat mir einen Schritt zu nahe, weshalb ich einen Schritt nach hinten machte. „Nicht so welche und vor allen nicht von einem Arschloch, das jetzt auch noch versucht mich mit seinem Geld ins Bett zu kriegen.", fauchte ich und bemerkte wie sich sein Lächeln in ein breites Grinsen verwandelte und er mir noch einen Schritt näher kam.

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