𝖧𝗈𝖿𝖿𝗇𝗎𝗇𝗀𝗌𝗅𝗈𝗌𝖾𝗋 𝖥𝖺𝗅𝗅
Am nächsten Abend schaute ich mich im Spiegel an und biss mir überlegend auf meine Unterlippe. »Ich weiß nicht.« flüsterte ich und schaute zu Maja, die genervt aufstöhnte. »Bei Jasper ziehst du einen Lederrock und ein T-Shirt mit Ausschnitt an und zum Date ein verdammt heißes Kleid, aber bei Ashton kannst du nicht mal ein schwarzes, schlichtes Kleid anziehen?« zischte sie und schmiss mir schwarze high heels vor die Füße. Ich brummte unzufrieden und schlüpfte in die high heels. Irgendwo hatte sie ja recht. Bei Jasper hatte ich mich sehr freizügig gekleidet und jetzt fühlte ich mich unwohl in einem schwarzen Kleid? Ich seufzte leise und nahm mir die Tasche, in die ich mein Handy, Geld und meinen Schlüssel gestopft hatte, zu mir. »Und vergiss ihn nicht zu fragen, wegen Freitag.« erinnerte Maja mich. Nickend trat ich aus mein Schlafzimmer und ging durch das Wohnzimmer zu meiner Haustür. »Bis dann.« rief ich Maja noch zu und schmiss die Haustür hinter mir zu. Vor meiner Wohnung stand der schwarze Porsche von Ashton. Er lehnte daran und lächelte mir leicht zu. »Hey« er öffnete die Tür des Wagens. »Hi.« Ich grinste leicht
und stieg in das Auto. Es war irgendwie ungewohnt mit einem Mann auszugehen. Bei Jasper hatte ich gewusst wie ich mich verhalten musste. Ich war einfach so wie es ein Arschloch verdient hatte, aber Ashton war kein Arschloch und deshalb wusste ich ehrlich gesagt nicht wie ich mich verhalten sollte. Ashton fuhr los und schwieg ebenso wie ich. Es war kein unangenehmes schweigen, sondern einfach eines, dass sich in einem Auto breit machte. An einem kleinen Restaurant blieb der Porsche stehen. Ich öffnete die Tür und stieg aus. Das Restaurant war klein, was mir besondern gefiel, aber es war auch wunderschön geschmückt. Lichterketten in blau, rot und weiß hingen an der Holzüberdachung. Ich schaute lächelnd zu Ashton, der einen Arm um mich legte und mich unter die Überdachung führte. Wir setzten uns an einen freien Tisch und nahmen uns jeweils eine Karte zur Hand. »Es ist schön hier.« flüsterte ich und bekam ein Nicken von Ashton. »Wieso hast du dieses Restaurant gewählt?« wühlte ich weiter nach und konnte einfach nicht davon ablassen. Er war reich und ich hatte gedacht, dass er auch in Restaurants aß, die über meiner Gehaltsklasse waren. »Damals bevor der ganze Jura Stress begann war ich gerne hier und ich dachte mir, dass ich dich hier her einlade, weil du mir ruhig erscheinst. Ich möchte, dass es dir gefällt.« er lächelte mich warm an und widmete sich seiner Karte. Ich pustete meine Luft aus und fing dann an zulächeln. »Ich habe noch eine Frage.« der Kopf meines Gegenübers hob sich. »Am Freitag ist eine Veranstaltung in New York-« ich stoppte. »Von Maja, nicht wahr?« fragte er. Ich nickte und lehnte mich leicht vor. »Würdest du mich dort hin begleiten?« ein warmes Lächeln umgab meine Lippen und verdrängte meine verunsicherte Seite.
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Tausendschön
RomanceWird bald überarbeitet ❗️ 𝖲𝗈 𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇 𝗐𝗂𝖾 𝖽𝗂𝖾 𝖳𝖺𝗎𝗌𝖾𝗇𝖽𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇. »weißt du, Bruder.« er sah zu mir. »Kennst du noch meine Lieblingsblume?« ich schaute zu Casper, der lachend nickte. »Damals dachte ich du bist schwul, weil du eine...