Am nächsten Tag klingelte mein Wecker, um Punkt Ein Uhr Mittag. Ein leichtes Grinsen legte sich auf meine Lippen. Ich ging nie feiern. Niemals. In meiner Jugend war ich es nicht und jetzt sollte ich es auch nicht tun, aber es war verlockender als zuvor. Ich fühlte mich bereit, eine Nacht durch zu feiern selbst wenn ich eine schüchterne Person war und ich nicht daran glaubte in einem Männerbett zu landen, wobei ich das nicht unbedingt musste. Ich schwang mich aus meinem Bett und ging geradewegs in mein Badezimmer.
Dort duschte ich mich, putzte meine Zähne und föhnte meine Haare trocken. Zufrieden ging ich zu meinem Kleiderschrank und nahm mir ein Kleid, dass ich eigentlich nur trug, wenn ich in meiner Wohnung herum tanzte und mich nicht traute raus zugehen. Das weiße Seidenkleid mit den Spagettiträgern ging mir nur bis zur Mitte meiner Oberschenkel und war für mich definitiv zu kurz, aber es sah gut aus und genau das wollte ich heute Abend. Gutaussehen. Ich zog mir einen weißen Spitzenslip über und ließ das Kleid über meine Haut gleiten.
Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut, bei dem Gedanken, was heute passieren würde. War ich sicher schon bereit? Ich atmete tief durch und nickte mir selbst durch den Spiegel zu. Natürlich war ich bereit. Ich war bereiter als alle anderen.
Mit leicht zitternden Händen nahm ich mir die weißen high heels aus meinem Schrank und zog sie an. Ein letztes Mal betrachtete ich mich im Spiegel. Meine blonden Locken hingen über meinem Rücken und ausnahmsweise trug ich heute kein Haarband. Als es an der Tür klingelte, nahm ich meine kleine Tasche zur Hand, stopfte Geld und mein Handy rein und verschwand zur Tür. Maja riss ihre Augen auf und klatschte freudig in ihre Hände. »Du siehst ja mal heiß aus.« sie wackelte freudig mit ihren Augenbrauen und zog mich aus dem Gebäude.
Ihr Auto stand vor meiner Wohnung und brummte vor sich hin. »Du siehst auch gut aus.« gab ich ihr das Kompliment zurück. Sie trug einen schwarzen, kurzen Rock und ein Spitzen Top, was viel Ausschnitt präsentierte. »Danke.« sie grinste über meine Ohren und setzte sich in das Auto, was ich ihr gleich tat.
Maja war zwei Jahre älter als ich und hatte definitiv, zu 100 Prozent mehr Erfahrung als ich. Sie liebte das feiern und zu mir sagte sie immer, dass sie sich dort die Inspirationen für ihre Kunst und Mode holte, was mich sogar jetzt zum Schmunzeln brachte. »Ich hoffe bloß, dass ich niemanden treffe, den ich kenne.« ich lachte leicht. Wir fuhren in den berühmtesten Club, indem viele reiche Menschen waren und die meisten nur darauf warteten eine junge Frau abzubekommen, um die Nacht mit ihr verbringen zu können.
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Tausendschön
Roman d'amourWird bald überarbeitet ❗️ 𝖲𝗈 𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇 𝗐𝗂𝖾 𝖽𝗂𝖾 𝖳𝖺𝗎𝗌𝖾𝗇𝖽𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇. »weißt du, Bruder.« er sah zu mir. »Kennst du noch meine Lieblingsblume?« ich schaute zu Casper, der lachend nickte. »Damals dachte ich du bist schwul, weil du eine...