Kapitel 41.

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𝖭𝖾𝗋𝗏𝗈𝗌𝗂𝗍𝖺̈𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗌𝗎̈𝗌𝗌𝖾 𝖲𝖼𝗁𝗆𝖾𝗂𝖼𝗁𝖾𝗅𝖾𝗂𝖾𝗇

Nervös biss ich mir auf meine Unterlippe und versuchte nicht andauernd zu Jasper rüber zu schauen. Er war alleine gekommen. Er hatte keine begleiten. Wieso hatte er denn keine? Ich konnte nicht anders und schaute in die dunklen Augen von Jasper, die mich im Auge behielten. Er sah gut aus. Wie immer also. »Ist es dir unangenehm?« flüsterte Ashton mir ins Ohr und bekam meinerseits ein Nicken. »Ein bisschen.« gab ich zu und fühlte mich ganz und gar falsch am Platz. Ich wollte nicht seinen Arm um meinem Körper spüren und erst garnicht seinen Atem an meiner Haut wahrnehmen. Verdammt alleine bei dem Gedanken an die Nacht mit Jasper, zog sich meine Mitte zusammen und mein Körper sehnte sich mit jeder Stelle nach seinem. »Ich rede kurz mit Noel Davis, ja?« sein Arm löste sich von meinem, weshalb ich nur nickte. Aufhalten konnte ich ihn ja sowieso nicht. Mein Blick schweifte über die Bilder und nebenbei nahm ich Jasper wahr, der mir näher kam und mir mit jedem neuen Schritt, mehr Luft raubte. »Du auch hier.« seine dunkle Stimme drang durch meinen Körper. »Maja ist meine beste Freundin also ja natürlich bin ich hier.« mein Blick haftete an dem Bild und das nur, weil ich mich nicht traute in seine Augen zu schauen. »Du siehst wunderschön aus.« seine Stimme war leise und verlangend, was mir einen Schauer über meinen Rücken jagte. Ich hob meinen Blick an und sah zuerst in seine Augen bevor mein Blick auf seine Lippen glitt, die er mit seiner Zunge benetzte. »Danke.« hauchte ich und schluckte leise. »Ich wusste garnicht, dass du was mit Ashton Taylor hast.« seine Stimme klang zusammen gepresst. Irgendwie unzufrieden. »Wir waren auf ein paar Dates.« ich lächelte gespielt und überkreuzte meine Arme. Jasper kam mir einen Schritt näher und musterte mein Gesicht. »Du klingst nicht überzeugt.« er lehnte sich leicht nach vorne, was mein Atem schneller werden ließ. Meine Augen flogen wie von selbst auf seine Lippen herab. Ich sammelte meine Gedanken wieder und stellte mich aufrecht, wobei mein Blick wieder in seine Augen glitten. »Bin ich aber.« zischte ich und drehte mich um, um endlich von ihm weg zu kommen. Ich hielt diese Spannung, diese Sehnsucht und dieses Verlangen einfach nicht aus. Auf einmal legten sich zwei Hände auf meine Taille und zogen mich an seinen Körper. »Lass uns bitte reden.« bat er, doch bekam von mir ein Kopfschütteln. »Lass mich los.« fauchte ich und spürte wie er sich von mir löste. Ashton kam auf uns zu und schien auch nicht sonderlich erfreut über das Gesehene. »Mr. King.« er schlang einen Arm um mich und sah zu Jasper, der sich groß machte. Was ein Affenzirkus. »Sie sollten die Finger von Ann lassen. Wie sie vermutlich selbst sehen, möchte sie nicht von ihnen berührt werden.« sagte der Mann neben mir höflich und dennoch voller Zorn.

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