Tausendschön

Kapitel 69.

𝖹𝗎𝗌𝖺𝗆𝗆𝖾𝗇𝗁𝖺𝗅𝗍

Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen und schaute zu Jasper hoch, der nervös durch sein Haar ging. »Wo warst du gestern bevor du zu mir gekommen bist?« fragte ich leise und musterte sein Gesicht misstrauisch. »Ich war in einem Club-« er stoppte. »In einem Puff?« Stellte ich fest und bekam ein Nicken seinerseits. »Hast du-« er schüttelte heftig mit seinem Kopf. »Nein« gab er bei und wollte seine Hand von meinem Oberschenkel lösen, um mir Abstand zu geben, doch ich griff seine Hand und legte meine andere Hand auf seine Wange. »Entfern dich nicht.« hauchte ich und kam ihm einwenig näher. »Hauptsache du gehst jetzt nicht mehr in einen Puff, nur um dich abzuregen.« ich legte meine Lippen leicht auf seine und schloss meine Augen genüsslich. Seine andere Hand, die die nicht auf meinem Oberschenkel lag, legte sich um meine Taille und zog mich sanft zu sich. »Ich liebe dich« hauchte er gegen meine Lippen und verpasste mir ein zufriedenes Lächeln. »Ich liebe dich auch und jetzt lass uns bitte zu mir fahren.« bat ich und bekam ein zustimmendes Nicken. »Ich muss heute Abend noch auf eine Veranstaltung.« er stoppte. »Würdest du mich begleiten?« Er stand auf und hielt mir seine Hand hin, die ich annahm und dabei nickte. »Also so offiziell als meine Freundin?« er kratzte sich am Nacken und schaute mich durch unsichere Augen auf, was mich zum schmunzeln brachte. Jasper King war mal unsicher. »Ja« ich nickte als Verdeutlichung und ging aus dem Café, nur um wenig später mit ihm in die Limousine zusteigen, wobei ich das klicken der Kameras im Hintergrund ignorierte. »Ich habe auch ein Kleid für dich.« Jaspers tiefe Stimme drang durch meinen Körper und verschaffte mir augenblicklich eine Gänsehaut. »also wusstest du, dass ich ja sage.« ich lachte und zog meine Augenbrauen in die Höhe. »Ich habe es gehofft.« seine Lippen legten sich auf meine Wange und küssten sich ihren Weg nach unten, wobei seine Hände mich auf seinen Schoß zogen. »Dann fahren wir also zu dir und nicht zu mir?« Ich umschlang mit meinen Armen seinen Nacken und ließ meine Knie neben seinen Körper gleiten. »Ja, außer du willst unbedingt zu dir.« seine rauen Hände glitten zum Ende meines Rockes und strichen vorsichtig darunter. »Alles gut« ich lächelte und platzierte meinen Kopf auf seiner Schulter. »Bist du müde?« seine Lippen glitten über meinen Hals und seine Hände massierten meinen Po sanft, was eine Hitze durch meinen Körper jagte. Ich nickte einfach und schloss meine Augen. »Wieso willst du, dass ich Daria helfe?« fragte er leise und schenkte mir einen Kuss unter meinem Ohr. »Du sollst mit ihr abschließen und das ist die beste Chance dafür.« ich hob meinen Kopf und legte meine Lippen kurz auf seine. »Es tut mir leid. Du hättest es selber entscheiden sollen.« ich schaute ihn entschuldigend an. Auf einmal ertönte ein klatschen und ein brennen durchdrang meinen Po. »Aua« Ich lachte und schaute Jasper geschockt an. »Entschuldige dich nicht dafür!« er drückte seine Lippen ohne weitere Worte auf meine.