𝖪𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖲𝗒𝗆𝗉𝖺𝗍𝗁𝗂𝖾
»Und hast du vor mit meinem Ex zusammen zu kommen?« ihr unschuldiges Lächeln umgab ihre Lippen, doch so unschuldig sie auch ausschaute, sie war es nicht. »Ich möchte wirklich nicht darüber sprechen« erklärte ich ihr knapp und strich mir ein paar Strähnen aus meinem Haar. »ein schönes Haarband. Du trägst immer eins oder? Zu mindest sehe ich dich in der Zeitung immer nur mit einem Haarband.« die Frau vor mir, spielte mit ihrem Gesichtsausdruck, das immer wieder von arrogant zu einem gespielten verlegen wechselte. »Ja, ich mag Haarbänder.« murmelte ich und trank einen Schluck aus dem Kaffee. »Gibt es auch irgendetwas spannendes an dir?« ihr Blick suchte meinem, wobei ich immer wieder versuchte ihrem auszuweichen. Wieso zum Teufel war ich nur so still bei solchen Menschen? »Ich meine, Jasper verliebt sich wirklich nicht schnell.« gab sie bei und drückte ihre Brüste weiter vor. Sie hatte einen schönen Körper, auch wenn manches sicherlich operiert oder gespritzt wurde, konnte ich verstehen, warum ein Mann sie anziehen fand. Ich zuckte mit meinen Schultern und stellte die Tasse wieder auf den Tisch. »Wieso lässt du Jasper nicht inruhe?« fragte ich direkt und legte dieses mal kein Blatt vor den Mund. Diese Frau hatte ihn erst zerstört, so sehr, dass er sich an keine andere Frau binden wollte und dann, wenn er davon los kam, kam sie wieder? Was war denn bloß falsch bei ihr? »Ich habe ihn vermisst und war ehrlich gesagt neugierig wegen dir.« sie legte ihr Haar nach hinten und nahm ihre Tasse in ihre Hände. »Wieso klärst du es nicht einfach mit Jasper und gehst danach wieder?« meine Augenbrauen kniffen sich zusammen und meine Hände umgaben die Tasse fester. »Weil ich Jasper zurück gewinnen will.« ihre unschuldige Seite kam wieder hervor, die wohl genauso Fake war wie ihre Brüste. »Du willst ihn zurück gewinnen?« fragte ich ungläubig und schüttelte verwirrt meinen Kopf. »Nimm es mir nicht böse, aber gegen die Liebe kann ich nichts tun.« sie grinste. »Du liebst ihn nicht mal.« ein Zischen entkam meinem Mund und meine Augen formten sich zu Schlitzen, doch als ich bemerkte, dass wir in der Öffentlichkeit waren, lehnte ich mich zurück und atmete tief durch, um einen klaren Kopf zu bekommen. Genau das wollte diese Frau doch. Sie wollte mich provozieren, warum auch immer. »Oh du hast ja auch eine ganz andere Seite.« interessiert hob Daria ihre Augenbrauen und lehnte sich noch etwas weiter vor. »Schieben wir dieses Thema doch beiseite und trinken freundlicherweise unseren Kaffee weiter, damit die Presse keine neue Klatschzeile heraus wirft.« sie legte die weiße Tasse an ihre roten Lippen und trug eine Zufriedenheit in ihren Augen, die ich nur schwer akzeptieren konnte.
DU LIEST GERADE
Tausendschön
RomanceWird bald überarbeitet ❗️ 𝖲𝗈 𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇 𝗐𝗂𝖾 𝖽𝗂𝖾 𝖳𝖺𝗎𝗌𝖾𝗇𝖽𝗌𝖼𝗁𝗈̈𝗇. »weißt du, Bruder.« er sah zu mir. »Kennst du noch meine Lieblingsblume?« ich schaute zu Casper, der lachend nickte. »Damals dachte ich du bist schwul, weil du eine...