Kapitel 42.

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𝖶𝗎̈𝗍𝖾𝗇𝖽𝖾 𝖡𝗅𝗂𝖼𝗄𝖾

»Das kann Ann wohl selbst entscheiden.« grummelte Jasper. »Ich glaube, dass ihre Körperhaltung schon genügend Bände spricht.« verteidigte mich Ashton. Jasper lachte auf und schüttelte spöttisch seinen Kopf. Bevor er noch etwas sagen konnte, rollte ich genervt mit meinen Augen und versuchte irgendwie von ihm weg zu kommen. Ich wusste, dass er jetzt etwas über unsere Nacht sagen würde, weshalb ich Ashton dazu brachte, mit mir von ihm zu verschwinden. »Entschuldige.« flüsterte ich und versuchte so weit weg von Jasper zu kommen wie es nur ging. »Alles gut.« er lächelte zu mir herab und betrachtete das Bild. »Maja ist wirklich talentiert.« gab er bei. Ich nickte in mich rein und schaute mich im Saal um. Mary war zusammen mit Mr. Davis hier und Jonathan Martínez mit seiner Frau. Zudem waren die Kings hier, die normalerweise nicht zu Kunstausstellungen gehen. Also was machte Jasper hier? »außerdem hat sie es geschafft, die reichsten von dem reichsten hier her zu bekommen.« ich lachte leicht und biss mir auf meine Unterlippe, wobei mein Blick mal wieder auf Jasper fiel, der mit seinem Bruder durch den Saal ging. Er drehte sich leicht um und sah mir direkt in die Augen. Schluckend wendete ich mich ab und versprach mir für den Abend, nicht mehr zu ihm zu schauen. Ich musste ihn vergessen, aber trotz meinen Bemühungen ging es einfach nicht. »Und gefällt es euch?« Maja kam dazu und grinste mich breit an. »Ja es ist so schön hier.« Maja legte ihre Hand um mein Handgelenk und zog mich zu sich. »Ich muss kurz mit ihr reden.« gab sie Ashton Bescheid und zog mich etwas weiter weg. »Was ist?« fragte ich nach und zog meine Augenbrauen zusammen. »Ich wusste echt nicht das Jasper King kommt.« sie sah mich entschuldigend an. »Alles gut.« ich lächelte gespielt und strich mit meinen Händen über das rote Kleid. Sie nickte dankend und rannte wieder durch den Raum, wobei ich wieder zu Ashton ging, der seine Augenbrauen zusammen gezogen hatte und auf das Bild starrte. »Alles ok?« fragte ich leise und musterte sein Gesicht einmal. »Ich wusste nicht, dass Mr. King noch immer was von dir will. Ich dachte er hat es nicht so mit Frauen.« der Arm von Ashton legte sich wieder um meine Taille und zog mich den Weg entlang. Ich zuckte mit meinen Schultern und biss mir auf meine Unterlippe. »Er ist wirklich stur.« meinte ich und hoffte, dass das Gespräch über Jasper so beendet war. Ich wollte nicht über ihn reden und vor allem nicht mit Ashton.

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