LeFloid

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LeFloid One Shout

Sicht Bea

'driing driing' verschlafen öffnete ich meine Augen, und schaltete den Wecker aus. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und fischte mir eine Jeans und ein weißes T-shirt aus dem Schrank. "Hmm ich hab das gefühl, dass ich irgendwas vergessen habe." sagte ich zu meinem Karter Benu. Ich ging ins Badezimmer, und machte die Dusche an, kurze Zeit später szieg ich drunter, es fühlte sich schöne an das warme Wasser auf seinen Körper prasseln zu lassen. Ich hörte meine Mutter rufen "Bea! Beeil dich, du fährst doch auf Klassenfahrt!" Stimmt. Ich duschte mich schnell, putzte meine Zähne, schminkte mich, kämpte und föhnte meine Haare, und ging mit meinem gestrich gepacktem Koffer nach unten. Ich nahm mir einen Jogurt aus dem Kühlschrank. Und löffelte ihn. "Mmm Erdbeere." sagte ich in mich hinein. Ich erschrack, als ich auf einmal einen Fellklumpen an meinem Bein spürte. Ich grinste und bückte mich zu Benu und streichelte ihn. Ich nahm mir weiße socken und schlüpfte in sie und weiße Chucks. Danach nahm ich meinen Koffer und wartete vor der Tür auf den Bus. Es war Abschlussfahrt, und unsere Klasse hatte verdammtes Glück, denn die paralel Klassen sind nach Xanten, Hameln, und Hopsten gefahren, inder Zeit wo meine Klasse nach Berlin fährt. Der Bus kam an. Ich stieg ein, ich war die letzte, aber konnte mir einen Sitzplatz im 4-rer neben Tim ergattern. Tim und ich fuhren rückwärts und Anna mit Felix vorwährts. Tim begrüsste mich mit einem Kuss auf die Wange, er war seit 4 Jahren der richtige. In meinem Herzen pochte es wie verrückt als, er meine Hand nahm. Die anderen sprachen mit einander, ich blieb still. Wie immer. Nach 8 Stunden fahrt inklusive Stau, kamen wir endlich in Berlin an. "Bea. Wir sind angekommen, aufwachen!" sagte Tim. Ich öffnete meine Augen. Wir gingen immer noch Hand in Hand aus dem Bus. "Also Schüler, wir machen das gleiche wie jede Klassenfahrt. Ihr beschwert euch nicht, und ihr macht was ihr wollt, wir sehen uns in einer Woche wieder, also nächsten Freitag punkt 17.00 Uhr fährt der Bus. Tim,Anna,Felix, und ich hatten ein Hotel zimmer gemietet. In dies Checkten wir auch ein. Um 20.00 Uhr sagte ich "Leute ich geh noch frische Luft schnappen." Und verschwand. Ich ging in ein nahe gelegenen Park, ich setze mich auf eine Bank und dachte nach. Wer bin ich? Ich bin Bea. Das Mädchen, dass nicht auffällt und nie was sagt. Ich bin die die nichts besonderes ist. Ich bin die die unwichtig ist. Die die für selbstverständlich erklärt wurde. Langsam fühlte ich warme tropfen meine Wange entlang laufen. Vor mir lag eine kapute Flasche, ich nahm mir eine Glas scherbe. Meine Finger spitzen tasteten die Ränder der scherbe ab. Leicht ging ich mit meiner Fingerkupel über den Rand. Eine feine Narbe kam zum vorschein, ein tropfen blut floss seicht aus der Narbe. Langsam fing es an zu regnen. Ich legte die Scherbe an meinen Arm. Eine Träne quwoll aus meinem Auge. Ich wollte nicht mehr Leben, für selbstverständlich abgestempelt werden. Ich setze an, an meinem Arm. Es regnete schon ziemlich dolle. Ich wollte gerade die Scherbe über meine Haut ziehen, doch jemand nahm mir diese Scherbe weg. "Ich weiß, du kennst mich nicht, aber möchtest du vielleicht drüber Reden?" fragte mich die Person. Ich hatte mitlerweile schon wieder ganz glasige Augen, einen Kloss im Hals. Ich nickte. Die Person setze sich neben mich. "Also erstmal ich bin Flo, und Selbstverletzung ist nie ein aussweg." Ich began mit kratziger Stimme "Ich bin Bea." "Was is los, Bea?" fragte Flo mich mit ruhiger Stimme. "Ich werde als selbstverständlich abgestempelt, bin nichts besonderes, mein Freund würds nicht mal interessieren wenn ich nach 4 Jahren schluss machen würde, ich bin scheidungs Kind, mein Dad ist wegen schwerer Körper verletzung im Knast, ich bin meinen Freunden unwichtig, wenn meine Freunde was haben, bin ich immer da, aber sie nie für mich, und du bist die erste Person, die mindestins so tut als ob sie zuhört." Die ganze Zeit flossen Tränen und Regentropfen über mich. Mein Magen, der sich angespannt hatte, beruhigte sich. "Also das ist scheiße, und ich habe dir zugehört. Nun Bea, wie alt bist du?" "17" "Okey, also mein vorschlag, wenn du 18 bist, ziehst du nach Berlin und ich bin für dich da. Dann hast du wenigstens eine Person." Ich nickte. Flo gab mir seine Handy nummer flas irgendwann mal was sei, oder ich in der nähe sollte ich sofort, schreiben oder durch klingeln. Zum ersten mal in meinem Leben hatte ich einen Freund, dem ich wichtig war.

One Shots ( YouTube ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt