LeFloid

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Sicht Stella
Natalie und ich liefen durch das Kaufhaus. Wir hatten uns gerade gezankt. Ich wohnte bei ihr, und sie hatte mal wieder irgendein Makel an mir gefunden. Mitlerweile schrien wir uns an. "Das ist doch nur ein scheiß Fehler!" "Du bist ein scheiß Fehler!" "Hals Maul!" Schrie ich wir schrien durcheinander das man uns kaum verstand, bis sie mit folgenden schlimmen Worten kam. "ES IST GUT DAS DEINE ELTERN TOT SIND, DANN HÄTTEN SIE AUCH KEIN LEID WIE DICH ERTRAGEN MÜSSEN!" das hatte gesessen. Ich stand mit Tränen jn den Augen vor ihr. "Bist du jetzt zufrieden?" Fragte ich in normaler Lautstärke. "Stella so war es nicht gemeint!" "Doch! Sonst hättest du es nicht gesagt!" Sagte ich mir verkratzter Stimme, und quetschte mich durch die Menschenmenge die sich schon um uns gebildet hatte. "Stella warte! Du kannst nirgends wo hin!" "Sogar die Brücke ist ein besserer Ort, als bei dir!" Schrie ich weinend. Ich rannte aus dem Kaufhaus in den Regen, und setzte mich auf eine Pank in irgendeinem verwesenem Park. Einer aus dem Kaufhaus hatte mich scheinbar verfolgt denn er kam zu mir und sagte "Hey die Sache da im Kaufhaus..." begann er, aber ihm fehlten die restlichen Worte. Ich sah ihn an. Er trug eine Cap ein und hatte braune Haare und Augen, dazu noch Tattoos und Narben die seinen Arm verzierten. Ich ihm in die Augen, und spürte Mitgefühl. Das was niemand mit mir hatte, weil ich scheinbar alles auf die leichte Schulter nehme. "Willst du nicht mit zu mir, ich hab' zwar keine riesige Villa, aber ein Dach über dem Kopf." "Ich kenn dich gar nicht." "Ich bin Flo." "Ich bin Stella." "Den Rest klären wir noch auf dem Weg, komm!"sagte er und hielt mir eine Hand hin. Ich stand auf und lief neben ihm her. Ich zitterte am ganzen Körper, da es unheimlich kalt war. Flo legte seinen Arm um mich, und sprach "Wenn wir bei mir sind, kriegst du erstmal eine Decke." Seine Worte verschafften mir eine heiden Gänsehaut. Bei ihm angekommen, bekam ich eine rote Decke und einen heißen Tee. Ich erklärte ihm meine Lage, und er legte im laufe des Gespräches irgendwann seine Lippen auf meine.

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