Maudado (Teil2)

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Der erste Teil ist relativ alt. Müsst ihr aber trotzdem lesen :D
Sicht Emmely.
Vorsichtig klappte ich das Buch wieder zu, und hängte so schnell ich konnte das Schloss davor. Ich sah aus dem Fenster. Was wenn er gar nicht so nett ist? Ist sollte ihm lieber nicht vertrauen.. Na gut doch! Aber Noch nicht. "Also irgendwie ging das mit der Adoption schneller, und leichte als gedacht." Sagte er auf die Straße versessen. "Ich habe noch keine richtige Dekoration bei dir im Zimmer, weil ich ja auch gar nicht wusste wie alt du bist." "Hm." "Aber du hast einen Schrank, und eine dunkel blaue Tapete." "Was ist mit einem Bett?" Fragte ich verwirrt. "Das ist voll kompliziert aufzubauen!" Beschwerte er sich. Das Tempo verlangsamte sich, und der Wagen hielt an. "Du kannst auch einfach bei mir im Bett schlafen." Sagte er, und stieg aus. Ich schnallte mich mit zittrigen Händen ab. Das hat er nicht gesagt! Redete ich mir ein. Ich schnappte meinen Koffer, und er öffnete die Tür. "Komm." Sagte er nachdem ich noch ein paar Sekunden im Eingang stand. Zögernd betraten meine Füße den Parkettboden. Er nahm meinen Koffer, und trug ihn in ein Zimmer. Als er zurück kam, sah er mich fragend an. "Hast du Hunger?" Kam das erste aus seinem Mund. Ich ließ mein Kopf Richtung Boden gehalten. "Ähm Hallo?" Ich hatte Angst. Zuckte bei seinen Worten leicht zusammen. Er kam näher zu mir, und legte seine Hand unter mein Kinn, und ich blickte auf ihn. "Alles ist gut." Sagte er beruhigend. Ich lief ein paar Schritte nach hinten. Ich hatte mich geirrt. Wieso war ich bloß aus dem Heim raus?! Er kam wieder näher. "Ich weiß das ist alles neu für dich, und du musst mir jetzt nicht auf Anhieb sagen das du Hunger hast oder nicht, aber wenn du es mir nicht sagst, kann ich dir auch nichts zu essen geben." Ich nickte leicht. Verstanden. "Möchtest du mir sagen ob du Hunger hast, oder kannst du es einfach nicht?" "Du musst nicht drum rum reden." "Okey, wie wärs wir lernen uns erstmal besser kennen." Ich nickte "Mit Lasagne?" "Also wenn du Hunger hast das Iss etwas." "Hast du den auch Hunger?" "Vielleicht ein bisschen." Er ging in die Küche, wo nur eine Stufe hochsteigen musste, also nichts mit einer Tür oder so. "Setz dich doch aufs Sofa." Meinte er, und schob, höchstwahrscheinlich Lasagne, in den Ofen. Ich ging langsam, und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Er kam zu mir. Griff nach mir, und setzte mich aufs Sofa. "Möchtest du mal studieren?" Fragte er und sah mich mit glitzernden Augen an. "Ich weiß nicht.. Wieso?" "Ich habe so ein Kumpel dem eine Universität gehört." "Ich weiß es nicht." "Spielst du Musikinstrumente?" "Ja, ein bisschen Klavier." "Soll ich eins anschaffen? So ein Flügel Würde wunderbar hier in die Einrichtung passen. So in schwarz." [...] "Die Salagne muss aus dem Ofen!" Sagte er ziemlich historisch. Ich lachte. Klar ich kann ihm nicht auf anhieb trauen, aber ich irgendwann bestimmt. Ich meine ja nur er ist ein mir sehr sympathischer Mensch, und er kann wirklich gute Lasagne machen!

Yo! Ich hab' 99 Follower :o. Und jemand hatte sich hiervon eine Fortsetzung gewünscht. Und ja. Übrigens jemand hat ja mal einen meiner One Shots vorgelesen (als lets read auf YouTube) wenn ihr das auch machen wollt, stelle ich euch meine Werke zur Verfügung. Schickt mir dann bitte nur den Link. :)

One Shots ( YouTube ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt