One Shots ( YouTube )

Herr Bergmann

Herr Bergmann

Da war ich nun. In meiner Wohnung. Was war passiert? Marie ist an Krebs gestorben, ich habe Steuern hintergangen, mit YouTube aufgehört, Drogen genommen, niemanden mehr an mich heran gelassen. Da lag sie meine Leiche. Wieso ich dies tat? Um bei ihr zu sein! Wie gerne erinnere ich mich an diesen einen Tag, wo wir noch nicht zusammen waren. Dieser eine Tag wo ich sie das erste mal sah.

~7 Jahre bevor sie starb~

Ich war völlig sprachlos, was ‘Liebe‘ mit einem so anstellte. Ich saß im Eiskaffe mot Jesko und Lara. Sie waren frisch zusammen, und halt veriebt. Ich fühlte mich immer wie das dritte Rad am Wagen. Mir würde sowas nie passieren. Dann kam sie rein. Marie. Mit ihren Freundinen. Und sie sah wunderschön aus mit ihren langen dunkel braunen oder doch gar schwarzen Haaren? Sie grinste mich an, und mein Herz explodierte.

~Zurück~

Das war der erste Moment wo ich sie sah, aber der Tag, an dem alles schief ging das es klapt.

~3 Monate nach der Begegnung~

Ich klingelte an ihrer Tür. Ich war aufgeregt. Seit dem es sie gibt, achte ich auf mein Aussehen, mein Duft, meine Kleidung, meine Redensart ect. Die Tür ging auf, sie öffnete sie. "Tim, pünktlich wie vermutet." sagte Marie. Ich zog eine Rose hinter meinem Rücken hervor. Sie nahm sie, und legte sie auf die Komode neben der Tür. "Eigentlich wollte ich mich nicht auf das Date mit dir einlassen, weil Dana, Malea, Caty, Lisa, um genau zusein die ganzen Mädchen aus der Klasse auf dich stehen, aber jetzt bin ich froh." sagte Marie "Ich bin auch froh das du meine Einladung angenommen hast." gab ich verlegen zu. Wir stiegen in mein Auto, ich lies den Motor aufheulen, stalltete den richtigen gang ein usw. Marie sah wunderschön in ihrem schwarzen Kleid, und dezent geschminktem Gesicht. Ich fuhr los, ins beste restaurant der Stadt, als wir ankamen machte sie große Augen. Ich öffnete ihr die Tür. "Ihr Name?" fragte mich ein Typ hinterm Tresen "Tim Bergmann." antwortete ich. Er führte uns zu einem Tisch mit unglaublicher aussicht. Ab da nahmen die dinge ihren lauf. Das Essen schmeckte grauenvoll, alles kostete 100€ Ich nahm mein gespartes, und konnte gerade noch so bezahlen. Auf den Weg trat ich in Hunde hinterlassenschaften und rannte gegen sein Schild. Und am ende regnete es noch. An ihrer Tür sagte sie "Du bist nicht wie der rest." Ich schaute geknickt auf den Boden. "Du bist was besonderes." Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und schloss ihre Tür.

~Zurück~

Jeder einzenlne Kuss egal wie lang, war so gleich und doch so unterschiedlich. Immer hatte ich, ein kribbeln im Bauch, eine wärme in mir, ein freude Gefühl, ein Gefühl dass ich alles schaffe, mit ihr. Und immer hatte ich zwei Bilder im Kopf, der Moment wo ich sie das erste mal sah, und ein Bild mit uns beiden, mit zwei Katzen, in unserer Wohnung. Jedes mal war es unbeschreiblich, jedes mal hatte ich Gänsehaut, und jedes mal genoss ich es vom Anfang bis zum Ende. Ich erinnere mich an alles, jedes Treffen, jeder Kuss, jedes Wort, jeder Gedanke in ihrer nähe zu sein, ich erinnere mich an meinen Antrag.

~3Jahre zuvor~

"Ich bin wieder da!" rief Marie durch die Wohnung. Ich nahm ihre Hand. Zog sie an mich und küsste sie. Ich trug sie in das Wohnzimmer. Ich hatte überall kerzen aufgestellt. "Tim was hast du vor?" fragte Marie. Ich sah auf die Uhr. "Mit dir nach draußen zu gehen." Wir gingen nach draußen. Ich hatte eine Kutsche bestellt. Sie kam an. Marie und ich stiegen ein Marie freute sich über alles. Ich gieste ihr Champagner in ein Glas und wir stoßten an. Als wir an einer Wiese waren stiegen wir aus. Ich faltete eine Decke aus und wir setzten uns. "Dieser Abend ist unvergesslich" sagte Marie. "Darf ich ihn noch unvergesslicher machen?" Sie sah mich verwirrt an. Ich nahm einen Ring aus meiner Jacke. "Willst du Marie..." "Ja." sie lies mich nicht ausreden, sie küsste mich.

~Zurück~

Ich erinnere mich das wir nach ihrer diagnose, nach Vegas gefahren sind und geheiratet haben. Die schmerzenste Erinnerung, ist aber...

~Am jenen Tag~

Ich wachte neben Marie auf. Sie hatte ihre Haare verloren, sah aber immernoch wunderschön aus. Ich streichelte über ihre Wange. Der Artzt kam in das Krankenhauszimmer "Herr Bergmann…" "Bergstroem." verbesserte ich, ich hatte ihren Namen angenommen. "Es ist heute soweit." sagte der Artzt. Ich wusste das der Tag kommen würde und alles ging ganz schnell. Sie weckten sie, für den Abschied. "Marie, ich liebe dich" sagte ich. "Ich liebe dich auch mein schatz." antwortete sie mir. "Die Zeit war wunderschön, aber leider viel zu schnell abgelaufen." fügte sie hinzu. "Warte oben auf mich." "Bitte, komm zu spät zu mir, nur das eine mal." Sie schloss ihre Augen. Ich küsste sie ein letztes mal. Mir flossen Tränen übers Gesicht. Sie war weg die Liebe meines Lebens. Der Grund, für mich jeden Tag aufzustehen, überhaupt zu Grinsen oder anderes dieser Grund war weg. Meine Erinnerungen, wo ich glücklich war? Nur mit ihr. Eine lehrer bildete sich, eine kälte ein Gefühl allein zu sein, für immer. Ich könnte gar nichts mehr ohne sie. Sie war alles. Sie ist meine Seelenverwandte. War, sie war dies.

~Zurück~

Eine überdoses an Schlaftabletten. Das war meine Erlösung. Jetzt steige ich auf zu ihr. In der Hoffnung das es den Himmel gibt. In Hoffnung sie wieder zu küssen, in den Armen zu halten, zu sehen. Diese Hoffnung machte sich breit. Würde ich sie je finden? Ich war nur noch eine Seele. Ich flog hoch, und doch sah ich sie, direckt auf mich wartent uns sagent "Du solltest nicht zu früh kommen." "Ohne dich kein mich."

Hallo Leute, ich sag einfach Danke für 780 Reads. Und sorry weil vielleicht in der Woche kein One Shout kommt. Und ich finde keine YouTuber mehr o.o Also das Aussuchen finde ich schwer. Ihr wisst bei wünsche in die Kommentare. Bei dem One Shout hab ich beim schreiben schon geweint. Also hoffe ich das er euch gefällt <3