𝕊𝕖𝕧𝕖𝕟

680 44 1
                                    

Unsicher, was genau Mr. Kim vor hat, habe ich mich ein wenig lässiger angezogen und stehe jetzt etwas unschlüssig vor dem Büro.

Jetzt, wo ich eine Nacht darüber geschlafen, beziehungsweise gedacht habe, frage ich mich, ob es nicht doch ein Fehler war. Immerhin habe ich absolut keine sexuellen Erfahrungen, weder mit Frauen, noch mit Männern, was die Sache ein wenig schwierig macht.

Leicht klopfe ich an die Tür und trete gleich auch hinein.

Mr. Kim sitzt in seinem Sessel, hat nur ein Hemd an, dass lässig die ersten Knöpfe offen hat. Er sieht ganz anders aus, als in der Woche, nicht so überaus herausgeputzt. Natürlich sieht er immer noch wunderschön und attraktiv aus, sogar noch heißer mit diesem lockeren Hemd.

„Komm zu mir", meint er auch gleich mit einer bestimmenden Stimme, weshalb ich leicht zögernd zu ihm gehe. Neben ihm bleibe ich stehen, schaue unschlüssig auf meine Schuhe. Ich habe keine Ahnung was ich tun soll, aber diese Entscheidung nimmt er mir, indem er nach meinem Handgelenk greift und mich auf sein Schoß zieht. Dabei entkommt mir blöderweise ein überraschtes Keuchen.

Nervös knete ich meine Hände in meinem Schoß, starre auf diese und versuche mein schnell schlagendes Herz zu beruhigen. Während Mr. Kim eine Hand an meine Taille gelegt hat, wahrscheinlich um zu verhindern, dass ich runter falle, oder weglaufe, mustert er mein Gesicht. „Hast du wenig geschlafen diese Nacht?"

Überrascht schaue ich zu ihm. Er ist wirklich sehr aufmerksam, wenn ihm solche Kleinigkeiten auffallen. „E-Es geht", nuschle ich verlegen, will wieder meinen Blick senken, aber es wird von ihm verhindert. Er legt seine Finger um mein Kinn und hält es fest, gibt mir keine Chance wegzuschauen.

„Jetzt sei mal ehrlich", fängt er mit einer rauen Stimme an, „Hast du Erfahrungen? Denn so, wie du reagierst habe ich das Gefühl, dass du ziemlich unschuldig bist."

Ich versuche, seine Hand von meinem Kinn wegzubekommen, um meine roten Wangen zu verstecken, aber es gelingt mir nicht, weshalb ich nur seufze. „Habe ich nicht." Diesmal ist es Mr. Kim, der seufzt, aber verstehend nickt.

„Du hast keine Ahnung was auf dich zukommt und dennoch gibst du deinen Körper hin. Und das nur für deinen Bruder.. wie süß", haut er in mein Ohr, lehnt sich dann wieder zurück.

„In Ordnung, dann werde ich anfangs ein wenig sanfter sein, aber das wird nicht für immer so bleiben." Zum Schluss raunt er mir die Wörter ins Ohr und ehe ich mich versehe, werde ich von ihm auf den Boden gedrückt.

Mit großen Augen knie ich vor ihm und schaue zu ihm hoch. Er beißt sich auf die Lippen, mein unschuldiger Blick macht ihn wohl ein wenig an.

„Wie man einen bläst, weißt du doch bestimmt, oder?" Zögernd nicke ich. Auch ich war in meiner Teen-Phase und habe mir einige Pornos angeschaut. Aber selbst einen gegeben oder einen bekommen habe ich nicht, aber das spielt hier jetzt nicht zur Sache.

Mit leicht zitternden Händen öffne ich den ersten Knopf von seiner Hose und ziehe den Reißverschluss runter, bis er meine Hände ergreift. „Nervös musst du nicht sein, okey? Und wenn es dir zu viel wird, sag es mir. Immerhin will ich meinen Spaß länger als nur ein Tag haben." Mr. Kim schenkt mir ein kleines Lächeln, bis er meine Hände wieder frei gibt und sich zurück lehnt.

„Entspann dich und fang an. Und am besten ist es, wenn du es auch genießt."

From Deal To Love || 𝙰 𝚃𝚊𝚎𝚔𝚘𝚘𝚔 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt