𝔽𝕠𝕦𝕣𝕥𝕖𝕖𝕟

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Seufzend werfe ich meinen Kopf an die Lehne von meinem Sessel, als mir einfach immer noch kein Konzept für den neuen Kunden einfällt.

Ich habe den Auftrag, den mir Mr. Kim anvertraut hat, erfolgreich gewonnen, muss jetzt aber ein Konzept erstellen und das bis Dienstag. Und heute ist Freitag.

Verzweifelt raufe ich mir meine Haare. Im selben Moment kommt Mr. Kim ins Büro, mustert mich ein wenig überrascht. „Kommt du klar?", fragt er, während er auf mein Laptop schaut. „Nein..."
„Woran hackt es denn?"

Mr. Kim setzt sich auf meinen Tisch, mustert mich von oben. „Am Konzept. Ich weiß einfach nicht, wie ich es am besten vermarkten kann." Zum Ende hin seufze ich, lehne mich im Stuhl nach hinten und schaue schon fast hilfesuchend zu Mr. Kim, der nur verstehend nickt.

Er überlegt still, hat dabei seinen Blick von mir genommen.

Diese Gelegenheit nutze ich aus und musterte ihn.
Seit Montag hat er nichts mehr von mir verlangt. Hin und wieder hat er mich ein wenig dominant angeschaut, aber nie etwas von mir verlangt.
Dabei kann er mit mir wirklich alles machen, was er will. Ich kann es mir nicht selbst erklären. Eigentlich dachte ich ja, dass das die Hölle für mich wird, aber ich würde sie für Jimin durchstehen, aber ich habe angefangen, den Blick von dem älteren zu genießen. Seine Hände, auf meinem Körper.

Unsere Blicke kreuzen sich, was mich leicht erschreckt. Er hat jetzt bestimmt mitbekommen, dass ich ihn angestarrt habe. Mit einem nicht gerade unschuldigen Blick.

„Jungkook", mahnt er mich, „Wenn du mich so ansiehst, dann kann ich mich nicht zurück halten." Sofort nicke ich, lasse meinen Blick auf mein Laptop wieder fallen. „Ich habe nicht gesagt, dass du damit aufhören sollst", kommt es aber dann schnell von ihm.

Manchmal verwirrt er mich. Mr. Kim ist ein interessanter aber auch verwirrender Mensch. Er hat mit mir ein Deal, wo er mit mir machen kann, was er will, dafür würde er Jimin helfen. Jimins Leben gegen meinen Körper. Und dennoch hat er schon zwei Rechnungen bezahlt, aber mich erst einmal richtig genutzt. Dieser eine Blowjob... das andere war ja eher was gutes für mich, aber es hat ihm bestimmt auch gefallen, zu sehen, wie sensibel ich eigentlich bin. Wofür ich mich hasse.

Mein Körper reagiert so schnell auf so leichte Berührungen, dabei versuche ich schon so gut es geht es zu unterdrücken. Aber es klappt nicht und ich hasse das wirklich..

„Ich würde sagen, du gehst jetzt nach Hause und überlegst in Ruhe, welches Konzept am besten ist. Aber morgen", er hält kurz inne, legt ein Finger unter mein Kinn, „Morgen kommst du wieder hier her. Hast du das verstanden?" Sofort nicke ich, starre ihm, genau wie er mir, in die Augen. „Aber denk nicht, dass ich morgen zu dir sanft bin. Das war ich jetzt genug. Ich habe dir gesagt, dass du zu meiner Befriedigung da bist, verstanden?" Schwer schluckend nicke ich stumme, was ihm aber nicht gefällt. Was er mir auch gleich mit einer dunklen Stimme sagt.

„Ob du das verstanden hast, habe ich gefragt."

„J-Ja, Mr. Kim..."

From Deal To Love || 𝙰 𝚃𝚊𝚎𝚔𝚘𝚘𝚔 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt