𝔽𝕠𝕦𝕣𝕥𝕪-𝕗𝕠𝕦𝕣

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Ich fühle mich matt.

Außerdem zittert mein ganzer Körper, weshalb ich leise hustend aufwache und feststellen muss, dass mich Taehyung besorgt anschaut. „Seit wann bist du wach?", frage ich ihn müde und reibe mir über die Augen. Sie sind so lichtempfindlich, weshalb ich es aufgebe und mein Gesicht an Taehyungs immer noch nackte Brust drücke.

Wir haben uns nicht mehr angezogen gestern Nacht, sind einfach nur ruhig und zufrieden eingeschlafen.

„Seit einer Weile. Du hustest schon die ganze Zeit", meint er besorgt und legt eine Hand an meine Stirn und seufzt dann. „Du scheinst Fieber zu haben."

Mit großen Augen schaue ich ihn an. „Das stimmt nicht", meine ich leise, fasse mir selbst an die Stirn. Ich spüre überhaupt nichts, weshalb ich mich einfach nur wieder an den schönen Körper von Taehyung drücke. „Ich würde sagen, ich mach mich schnell fertig und fahre in eine Apotheke und hole für dich Medizin, hm?" Ich schüttle den Kopf. „Ich will aber nicht, dass du gehst. Du bist so schön warm und bequem." Sanft streicht mir Taehyung durch das Haar, hält mich noch eine Zeit in seinen Armen.

Und obwohl ich immer mal wieder leise husten muss, werde ich dennoch schläfrig und schlafe am Ende auch wieder ein. Wahrscheinlich liegt es einfach nur an der Erschöpfung, die ich in den letzen Monaten erleiden musste, aber auch allgemein der Stress mit Jimin. Und vielleicht fühle ich mich immer noch ein wenig fertig von gestern Nacht.

Durch sanfte Küsse von niemand geringeres als Taehyung werde ich schließlich wieder aufgeweckt. Ich murre unzufrieden auf, als er mich weckt, da es jetzt noch heller in diesem Raum ist. Außerdem fühle ich mich trotz des Schlafes immer noch nicht besser.

„Ich habe Medizin besorgt und ein Frühstück gemacht, komm steh auf." Leicht schüttle ich den Kopf. Ich will hier nur in diesem Bett liegen, dass Kissen, dass ich wohl im Schlaf umklammert habe, nicht loslassen und schon gar nicht mich dem Geruch von Taehyung entfernen.

Leise quicke ich auf, als mir Taehuyng die Decke vom Körper reißt und ich komplett nackt vor ihm liege. Aber statt mich deswegen aufzuregen, drehe ich mich nur auf die andere Seite, spüre aber, wie sich Taehyung hinter mir hinlegt. Seiner Finger fahren meine Seiten entlang, was mir eine Gänsehaut verschafft. Es liegt aber auch daran, dass er verdammt kalt.

Und weil es so kalt ist, richte ich mich schließlich auf und schaue mit kleinen Augen über meine Schulter zu Taehuyng, der mich nur sanft anlächelt, dann aber aufsteht und mir ein paar Sachen aus seinem Schrank holt.

Und als wäre das nicht schon genug, zieht er sie mir über, so, als wäre ich ein kleines Kind, dass sich noch nicht einmal selbst anziehen soll, aber es ist mir im Moment egal. Ich will und brauche gerade diese Fürsorge und von wem würde ich sie sonst bekommen, als von ihm?

„Danke Taehyung. Manchmal... manchmal brauche ich so eine Person wie dich."
„Keine Sorge, ich gehe nicht so schnell weg", wispert er leise vor meinen Lippen. Und so gerne ich ihn küssen will, schüttle ich den Kopf und wende mich von ihm ab. „Ich will nicht, dass du dich ansteckst." Ein sanftes Lachen ertönt und spüre im nächsten Moment seine Lippen auf meine Wange, die sich sanft auf diese legen und für einen Moment dort verharren. „Wangenküsse gehen aber in Ordnung, oder?"

„Idiot", meine ich nur lachend und lasse mich von ihm auf die Beine ziehen.

From Deal To Love || 𝙰 𝚃𝚊𝚎𝚔𝚘𝚘𝚔 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt