𝕊𝕚𝕩𝕥𝕪-𝕥𝕙𝕣𝕖𝕖

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„Küss mich", meine ich dann grinsend und muss wieder kichern, wenn ich daran denke, wie meine Lippen immer prickeln, wenn er mich küsst.

Aber Taehyung seufzt ein erneutes mal und geht ins Haus rein und schließt hinter uns die Tür. Und ich? Ich lasse mich einfach von ihm ins Haus dirigieren, in der Hoffnung, dass er mir einen Kuss gibt, aber er schaut mich nur stumm an und das schon fast wütend.

„Küss mich", jammere ich diesmal, weshalb er den Kopf schüttelt und dabei ist, mit mir weiter zu gehen, vermutlich ins Schlafzimmer, aber ich will meinen Kuss.

Schmollend winde ich mich aus seinem Griff taumle leicht nach hinten, weshalb Taehyung sofort nach mit greifen will, aber ich schlage seine Hände weg. „Ich kann alleine stehen", meine ich also und schaue ihm tief in die Augen. „Dann lass uns ins Schlafzimmer gehen, damit du ausnüchtern kannst." Ich schüttle den Kopf. „Nein, ich will dieses Gefühl nicht wieder loswerden. Außerdem habe ich immer noch nicht meinen Kuss bekommen."
„Du bekommst einen Kuss, wenn du ins Schlafzimmer gehst."

Einen Moment lang überleg ich, schüttle dann aber den Kopf. „Du willst mich verarschen, was? Ich bin vielleicht betrunken, aber nicht dumm", lalle ich leicht und gehe auf ihn, mehr oder weniger sicher zu und stemme mein ganzes Körpergeweicht gegen ihn, sodass er selbst überrascht gegen die nächste Wand stößt. Und bevor er etwas tun kann, greife ich nach seinen Händen und pinne sie direkt neben seinem Kopf fest.

Grinsend schaue ich ihn an und lege ihm auch direkt danach meine Lippen auf seine und seufze zufrieden in diesen, als ich endlich seine unwiderstehlichen Lippen auf meinen spüre. Und auch wenn ich weiß, dass ihm dieser kleine Switch an Macht überhaupt nicht gefällt, erwidert er meinen Kuss, knurrt dabei aber bedrohlich und will mir somit zeigen, dass ich es hier auf keinen Fall übertreiben soll.

Aber ich fahre mit meinen Händen nur seine Handgelenke hoch, um unsere Finger miteinander zu verschränken und den Kuss zu intensivieren, indem ich ihm neckisch über die Lippen lecke. Überraschenderweise öffnet Taehyung seine Lippen, damit ich mit meiner Zunge in sein Mund gleiten kann.

Ein kleiner Dominanzkampf entsteht zischen unseren Mündern, der Kuss wird immer wilder und schlampiger, bis ich nach Luft holend den Kuss unterbreche. Auch Taehyung atmet ein wenig schneller, schaut mir so bedrohlich in die Augen, sodass es in meinem Inneren anfängt zu kribbeln.

„Weißt du, was meine Überraschung für dich ist?", hauche ich gegen seine Lippen und streife sie hin und wieder, provoziere ihn damit ein wenig. „Was?", haucht er ebenso gegen meine Lippen und will sie in Beschlag nehmen, aber ich weiche aus und grinse ihn an. „Dich so zu verwöhnen."
„Das tust du doch sonst auch immer." Ich schüttle leicht den Kopf und nähere mich wieder seinen Lippen, auf die ich immer mal wieder schaue.

„Ohne, dass du die Kontrolle wieder an dich reißt. Aber ich habe dafür ein paar Dinge auf der Arbeit vergessen." Zum Ende schmolle ich leicht und reibe meine Nase gegen die von Taehyung, der mich interessiert mustert. „Meine Tasche, oder hast du die mitgenommen?" Taehyung schüttelt den Kopf, weshalb ich leise seufzen muss. „Dann bekommst du sie ein anderes Mal. Dann werde ich hier solange weiter machen, bis du keine Lust hast dich mir zu unterwerfen." Zum Ende provoziere ich ihn leicht, weshalb Taehyung mich mit dunklen Augen schaut.

„Übertreib es nicht, Lovely."

From Deal To Love || 𝙰 𝚃𝚊𝚎𝚔𝚘𝚘𝚔 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt