ℕ𝕚𝕟𝕖𝕥𝕖𝕖𝕟

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Am Montag komme ich wieder ins Büro, schlendere zu meinem Platz und lasse mich auf diesen fallen.

Ich habe die letzte Nacht überhaupt nicht gut geschlafen, lag fast die ganze Nacht wach. Mich lässt der Gedanke an Jimin einfach nicht los. Irgendwas stimmt da nicht... Vielleicht sollte ich heute nach der Arbeit zu ihm gehen. Auch wenn ich gestern schon bei ihm war und er mir versichert hat, dass es ihm gut geht, glaube ich ihm nicht.

Plötzlich wird mein Kinn gegriffen und zu niemand anderes gezogen, als zu Taehyung. „Ignorier mich nicht", raunt er mir gegen die Lippen. „T-Tut mir leid...", nuschle ich leise, kann nicht anders, als mich kleiner zu machen. Sein strenger Blick durchbohrt mich, schaut mir direkt in die Seele. Es würde mich nicht wundern, wenn er meine ganzen Gedanken sehen würde.

„Hast du schlecht geschlafen?", fragt er mich, diesmal mit einer mehr sanften Stimme, lässt mein Kinn los. Seufzend nicke ich ihm zu.

Taehyung geht auf das Sofa zu, setzt sich auf dieses und mustert mich. „Komm her", meint er dann, was ich etwas zögernd tue. Vor ihm bleibe ich unschlüssig stehen, schaue in seine Augen, aber er mustert nur meinen Körper, bis er plötzlich nach meiner Hand greift und mich auf sein Schoß zieht.

Unmännlich quicke ich bei der schnellen Bewegung auf, stütze mich an seiner Brust ab. „Tae- äh.. Mr. Kim...", nuschle ich, komme mit seinem Namen durcheinander. Wie soll ich ihn jetzt nennen? Mr. Kim? Oder Taehyung?

„Unter uns nenn mich bei meinem Namen. Wenn andere im Büro sind, dann sprich mich förmlich an, okey?" Wieder nicke ich ihm zu, beiße mir auf die Lippe, als ich seine Hand spüre, die unter mein Hemd geht. „Lass mich dich gut fühlen", haucht er mir ins Ohr, beißt plötzlich hinein, was mich leise keuchen lässt.

Seine Hand wandert über meinen Bauch, fährt dort meine leichten Muskeln entlang. Währenddessen fängt Taehyung an, mir kleine Küsse von meinem Ohr, bis runter zu meinem Hals zu verteilen.

In meinem Inneren herrscht dabei pures Chaos. Es fühlt sich einfach nur elektrisierend an, wie seine Lippen sanft meine Haut berühren, seine warme und große Hand meinen Körper hoch fährt. Zusätzlich kribbelt es überall in meinem Bauch. Aber dazu kann ich einfach nicht den Gedanken von Jimin loswerden. Er bleibt in der hintersten Ecke von meinen Gedanken, lassen mich das hier alles nicht zu 100% genießen..

„Jungkook", raunt Taehyung mir plötzlich gegen die Lippen. Mein Blick legt sich auf ihn, mustern ihn, genauso wie er mich mustert. „Hast du ein Problem?" Leicht schüttle ich den Kopf, er muss nicht wissen, dass ich mir sorgen um Jimin mache, aber das scheint er mir nicht ganz zu glauben.

Während ich noch seine Augen mustre, die eine so wunderschöne dunkle Farbe haben, werde ich von ihm nur wieder über seine Beine gezogen, sodass meine Knie fast auf dem Boden aufkommen. Dabei hat er eine perfekte Sicht auf meinen Hintern und damit auch die perfekte Vorlage, auf diesen zu schlagen.

„Lüg mich nicht an, Jungkook", raunt er mir grob ins Ohr, legt eine Hand um meine Taille, um zu verhindern, dass ich entweder runterfalle oder mich befreie, die andere Hand landet auch schneller auf meinem Hintern, als ich gedacht hatte.

From Deal To Love || 𝙰 𝚃𝚊𝚎𝚔𝚘𝚘𝚔 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt