𝔽𝕚𝕗𝕥𝕪-𝕗𝕚𝕧𝕖

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Sanft schmiegen sich unsere Lippen gegeneinander, es ist kein fordernder Kuss, im Gegenteil, er ist sanft, leicht zurückhaltend.

Taehyung will mir trotzdem den Freiraum lassen, dass alles hier zu beenden, wenn ich mich dabei nicht wohl genug fühle.

Aber ich fühle mich wohl. Mehr als das, auch wenn ich trotzdem ein wenig Angst im Inneren spüre, konzentriere ich mich auf seine Lippen und seine Hand, die unter mein Shirt geht und über meine Brust fährt. Ich habe zwar nicht solche Muskeln wie er, spüren tut man sie dennoch, die er auch sanft nachfährt und somit eine Gänsehaut verursacht. Die Taehyung auch zu merken scheint, denn er löst sich mit einem Grinsen von mir und schaut mir dabei tief in die Augen.

„Du kannst es hier immer noch abbrechen. Oder auch später, ich werde sofort aufhören", flüstert er leise gegen meine Lippen, weshalb ich mir leicht auf diese beiße. Dabei nicke ich und ziehe ihn zu mir runter, lege selbst meine Lippen auf seine und übernehme die Kontrolle, die er mir tatsächlich übergibt.

Gewöhnlich lässt er mir nie Kontrolle, dominiert mich jedes mal, was mich überhaupt nicht stört, aber für diesen Moment will er mir die Führung geben. Weil er nichts falsches machen will. Dabei kommt mir eine kleine Idee, weshalb ich leicht in den Kuss grinse und mich langsam aufsetze.

Im nächsten Moment schmeiße ich ihn unter mich, setze mich auf seine Mitte und greife nach seinen Händen, um diese in die Matratze zu drücken. Taehyungs strenger und mahnender Blick legt sich auf mich, will mir wohl damit zeigen, dass er den Spieß jeder Zeit umdrehen kann, was ich weiß, aber wenn er mir schon so eine Chance gibt...

„Das du unter mir bist ist ein ganz anderes, besseres Gefühl fast", raune ich gegen seine Lippen, zu denen ich mich vorgelehnt habe. „Dieses eine Mal gebe ich dir die Kontrolle, aber kenne deine Grenze, sonst änder ich das hier", warnt er mich mit einer dunklen Stimme, was mich ein wenig einschüchtert. Aber nur für einen Moment. Im nächsten lehne ich mich nämlich wieder zu seinen Lippen vor, habe seine Hände immer noch neben seinem Kopf fest im Griff.

Der Kuss wird fordernder, auch wenn es von mir aus kommt. Taehyung hält sich zurück, will nichts falsch machen, was mich nur kichern lässt. Und genau deswegen schaut er mich verwirrt an.

Ich lasse unsere Finger miteinander verflechten, gleichzeitig lege ich mich auf Taehyungs Körper, um ihm so nah wie möglich zu sein. „Wieso lachst du?", fragt er mich und mustert mein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. „Weil du gerade ziemlich süß bist. Und dich so zurück hältst."

Ich lehne mich zu seinem Ohr vor, knabbere erst leicht daran, bevor ich ihm meine nächsten Worte hinein raune. „Ich weiß genau, wie gerne du mich eigentlich unter dir haben möchtest, statt auf dir. Dir gefällt es gar nicht, dass ich hier die Kontrolle habe und wenn ich ehrlich bin, habe ich hier auch nicht meinen Spaß."

Im nächsten Moment finde ich mich wieder unter Taehyung. Diesmal ist er es, der meine Arme in die Matratze drückt, mich so dunkel mustert. „Jungkook, du machst mich verrückt", raunt er gegen meine Lippen und attackiert sie förmlich.

Aber ich erwidere diesen fordernden Kuss, muss zufrieden seufzen, als ich endlich seine Dominanz spüre.

From Deal To Love || 𝙰 𝚃𝚊𝚎𝚔𝚘𝚘𝚔 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt