Ich lege einen Ordner auf den Tisch, wo alle Rechnungen und Behandlungen drin sind.
„Mr. Kim... ich würde sie bitte, eine überfällige Rechnung heute noch zu bezahlen.."
Er stellt sich hinter mich, legt seine Hände an meine Taille, seinen Kopf legt er auf meine Schulter. „Denkst du denn, du hast das schon verdient?" Schwer muss ich schlucken. Reicht ihm etwa nicht der Blowjob?
„Bitte Mr. Kim... Es ist sehr wichtig." Leise seufzt er hinter mir, dreht mich an meiner Taille um. Tief und emotionslos schaut er mir in die Augen, gibt diese nicht einen Moment frei. Er durchbohrt mich quasi mit seinem Blick. Mir fällt es schwer, seinem Blick stand zu halten, aber ich kann mich trotzdem nicht lösen.
Nicht, weil ich ihn nicht verärgern will wegen der Rechnung, sonder auch, weil ich in meinem Inneren es überhaupt nicht will.
„Jungkook, du bist nicht in der Lage, etwas zu verlangen. Ich habe gesagt, ich kümmere mich um deinen Bruder, vertraust du mir etwa nicht?"
„D-Doch das tu ich. Ich wollte sie nur darauf hinweisen... Es geht ihm nicht besonders gut und ich mache mir deswegen sorgen." Verstehend nickt er, greift plötzlich hinter mich, was ihn unheimlich nah an mich bringt. Ich halte die Luft an, als ich seinen Körper an meinem spüre, wie er sich leicht gegen mich drückt, mit seiner einen Hand sich in meine Taille krallt.„Bringt das noch etwas, wenn es überfällig ist?" Schnell nicke ich. „Es wird ihn zwar ein wenig schwächen, wenn er zwei Behandlung in kurzer Zeit hat, aber das ist nicht allzu schlimm, wenn es nicht oft passiert." Wieder nickt er verstehend, nimmt seine Hand von mir, aber geht nicht weg. Er bleibt immer noch nah an meinem Körper, lässt damit mein Herz aufgeregt schnell schlagen.
In ein kleines Buch schreibt er etwas rein, guckt sich die überfällige Rechnung an und reißt den Zettel dann heraus. „Hier ist ein Bankscheck für die eine Rechnung. Die anderen Rechnungen werde ich mit meiner Bank abklären." Er hält mir den kleinen, wertvollen Zettel direkt vor die Nase, mustert mich dabei.
Gerade, als ich nach dem Zettel greifen wollte, zieht er seinen Arm plötzlich nach oben. „Du willst ihn einfach so nehmen?" Ein Grinsen schleicht sich auf seine Lippen, weshalb ich schwer schlucken muss. Mit großen Augen schaue ich ihn an, versuche zu erkennen, was er möchte. „Nicht mal ein Danke?", raunt er mir ins Ohr und schlingt seinen anderen Arm im meinen Körper. „D-Doch, natürlich. Also d-danke, vielen Dank, Mr. Kim." Zufrieden atmet er aus, nimmt meine Hand und drückt mir den Scheck in die Hand. „Hoffen wir beide, dass dein Bruder gesund wird." Ein wenig traurig nicke ich.
Es ist nicht so, dass ich die Hoffnung aufgegeben habe, aber es ist schwierig an das Gute zu glauben, wenn ich sehe, wie schwach und krank Jimin von Tag zu Tag wird.
„Hey", ertönt Mr. Kims sanfte Stimme. Ein Finger von ihm liegt unter meinem Kinn, drückt es an diesem hoch. „Gib nicht die Hoffnung für ihn auf. Ich habe gesagt, ich werde alles tun, was ich kann für ihn. Hab vertrauen." Mit einem leichten Lächeln nicke ich.
Plötzlich lehnt er seine Stirn an meine. Aber statt mich unwohl wegzudrücken, genieße ich diese kleine Geste von ihm, schließe die Augen dabei.
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From Deal To Love || 𝙰 𝚃𝚊𝚎𝚔𝚘𝚘𝚔 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️
Fanfic„Jungkook hat hart gearbeitet um einen perfekten Job zu bekommen, um genug Geld für sich und seinem Bruder zu bekommen. Dabei ist sein Chef Kim Taehyung und hat vom Anfang an ein Auge auf Jungkook. Und um ihm näher zu kommen, macht Taehyung ihm ei...