𝕋𝕨𝕖𝕟𝕥𝕪-𝕗𝕚𝕧𝕖

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„Bist du sicher, dass ich heute zu Hause bleiben kann?", frage ich Taehyung während wir frühstücken.

Aber er mustert mich nur stumm, antwortet mir nicht, was mich nervt. Egal, was er alles für mich tut, ich hasse es, wenn man mir nicht antwortet. „Taehyung", brumme ich also unzufrieden, bekomme aber immer noch keine Antwort.

Seufzend greife ich also nach meiner Tasse und schlürfe an ihr, wende meinen Blick von ihm ab.

Manchmal frage ich mich wirklich, was in seinen Gedanken abgeht. Mal ist er die sanfte Person und im nächsten Moment ist er so dominant und harsch, das es mich immer wieder verwirrt.

„Willst du mir immer noch nicht antworten?" Mit einer hochgezogener Augenbraue schaue ich ihn wieder an, aber sein Blick ist unverändert. Emotionslos mustert er mich, gibt mir nicht ein kleines Zeichen, dass er mir in irgendeiner Art antworten wird.

„Dann schweig doch", murmle ich, stehe auf und fange an, den Tisch abzuräumen. Während ich alles in die Spüle stelle, spüre ich seinen Blick auf mir, was mich nicht nur nervt, sondern auch nervös macht.

„Hör mal, wenn du nur starrst, nervt mich das. Ich habe dich etwas gefragt und-", während ich mich leicht über sein Verhalten aufrege und mich zu ihm umdrehe, werde ich im nächsten Moment von ihm über den Tresen gedrückt.

Erschrocken ziehe ich die Luft ein, als er einfach meine Hände links und rechts neben meinem Kopf pinnt, sich zwischen meine Beine drängt und mir direkt ins Gesicht schaut. Zwar versuche ich mich aus seinem Griff zu befreien, aber da ich mit dem Rücken auf dem Tresen liege, habe ich umso weniger Kraft und gebe mich geschlagen, starre zurück.

„Wie kann man bloß so ungezogen ein?", raunt er mir gegen die Lippen, leckt plötzlich über diese. Widerwillig wimmere ich auf. Die Art und Weise, wie er mich dominant über den Tresen beugt und mir über die Lippe leckt, bringt mich um den Verstand. „Ich muss dir mal beibringen, wie du dich richtig verhalten sollst. Aber nicht jetzt..."

„Taehyung..", wimmere ich wieder nur seinen Namen, mache ihn damit wohl verrückt, da er seinen Griff um meine Hände verstärkt. Leicht muss ich grinsen, fange an, mich leicht gegen ihn zu reiben, was ihn nur raunen lässt. „Du willst wirklich, dass ich dich bestrafe, Jungkook."

Ich antworte ihm nicht. Wir haben es schon nicht in der Dusche getan. Der Gedanke daran, wie es wohl gewesen wäre, wenn wir es dort getrieben hätte... es wäre heiß gewesen.

Und mit einem Mal lässt er von mir, legt dafür sanft eine Hand um meinen Körper und zieht mich zu sich. „Du machst mich wirklich verrückt." Bei seinen Wörter lehnt Taehyung seine Stirn an meine, schließt dabei seine Augen. Auch ich genieße diesen ruhigen Moment zwischen uns.

In meinem Inneren herrscht dabei das Gegenteil. Es fühlt sich so an, als würden hunderte von Schmetterlinge gegen einander fliegen. Es ist so hektisch, so unruhig, es macht mich verrückt.

„Bleib zu Hause und komm mit deinen Gedanken klar." Mit einer ruhigen Stimme unterbricht Taehyung die Stille, streicht mir über die Wange. „Wenn du willst, kann ich abends wieder kommen."
„Danke Taehyung.. aber ich glaube, ich brauche heute meine Ruhe. Ich komme aber morgen, immerhin muss ich das Konzept vorstellen." Taehyung nickt nur verstehend, drückt mich nochmal fest an sich, bis er sich von mir löst.

An der Tür schaue ich ihn nochmal an. Und das wahrscheinlich ein wenig zu traurig, was ihn dazu gebracht hat, nach meinem Kinn zu greifen und mich in ein Kuss zu ziehen.

„Jimin wird es wieder besser gehen."

From Deal To Love || 𝙰 𝚃𝚊𝚎𝚔𝚘𝚘𝚔 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt