You Are My Destiny {TaeKook}

Kapitel 20: Das erste Mal (1.409)

„Weil alles viel komplizierter ist, als du denkst." sagt er ruhig und ich sehe, dass seine Augen etwas glasig werden.

Ich lächle aufmunternd und überbrücke auch die letzten Zentimeter, die mich von Jungkook trennen, nur um ihm einen liebevollen Kuss auf seine Lippen zu drücken. Er erwidert den Kuss auch direkt, ohne zu zögern und legt mir dabei seine Hände in meinen Nacken. Ich weiß nicht, was in diesem Moment über mich kommt, aber in mir breitet sich ein Gefühl von Lust und Leidenschaft aus. Aus diesem Grund beiße ich Jungkook auch sachte und liebevoll auf die Unterlippe, nur um auf diese Art und Weise darum zu bitten, dass er meiner Zunge Eintritt gewährt. Er zögert auch nicht groß und öffnet seinen Mund ein Stück, damit ich meine Zunge liebevoll um die seine fahren lassen kann.

Unser Kuss wird immer inniger und wir taumeln nach hinten — ohne den Kuss zu lösen — nur um auf seinem Bett zu landen. Ich liebe dieses Gefühl, das sich gerade in meinem ganzen Körper ausbreitet. Am liebsten würde ich unseren Kuss niemals lösen, doch Menschen müssen nun einmal atmen, weshalb wir das nicht auf Ewig machen können, auch wenn ich gerade nichts anderes will, als dass es ewig anhält.

„Ich...Ich hab das noch nie getan, Tae." stottert er schüchtern, was ihn nur noch niedlicher macht, was wiederum in mir nur noch mehr auslöst.

Oh Gott, was stellt er bloß mit mir und meinem Körper an?

„Ist doch nicht schlimm. Dann bereite ich dich ordentlich darauf vor, es sei denn du willst nicht." Er lächelt nur und zieht mich ein Stück zu sich runter, um seine Lippen leidenschaftlich gegen meine zu bewegen. „Im Moment will ich nichts lieber als das." sagt er lächelnd, nachdem er den erneuten Kuss gelöst hat.

Nach diesen Worten seinerseits drehen meine Gefühle komplett durch und ich fange an ihm nochmal einen liebevollen und zugleich leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen zu drücken, ehe ich anfange mich überall an seinem Hals fest zu saugen und kleine, blaue Flecke damit entstehen lasse. Während ich das tue, merke ich, wie Jungkook seine Fingernägel in meine Oberarme bohrt. Mit der Zeit ist es eher ein schönes Gefühl und von dem anfänglichen Ziehen ist nichts mehr zu spüren. „Sicher, dass du das willst?" frage ich ihn um sicher zu gehen, dass ich nichts mache, was er nicht will. Er nickt während er sagt: „So sicher war ich mir noch nie."

Diese Aussage bringt mich zum Schmunzeln. Direkt darauf fange ich wieder an ihn mit meinen Küssen zu verwöhnen. Der Hals scheint bei ihm eine sehr sensible Stelle zu sein, wie ich aus seinem wohligen Aufseufzen entnehmen kann. Doch es scheint ihm auch zu gefallen, denn er legt seinen Kopf etwas in den Nacken, um mir mehr Platz zu verschaffen. Langsam lasse ich meine Hände zu seiner Hose fahren, nur um auf seinen kleinen Freund zu stoßen, der mittlerweile schon steif ist. Also ist ein großartiges Vorspiel nicht mal von Nöten, denn auch bei mir hat sich bei dem Gedanken, Jungkook in einem der verletzlichsten Momente eines Menschen zu sehen, in dem nur ich ihn beschützen kann, eine kleine Beule ausgebreitet.

Sachte streife ich ihm die Jogginghose von den Beinen und lasse sie auf den Boden fallen, während ich Jungkook in einen tiefen Kuss verwickelt habe. Kurz darauf folgt auch schon seine Boxershorts. Auch Jungkook hat mir mittlerweile mein T-Shirt ausgezogen. Um ihm die ganze Sache etwas einfacher zu machen, entferne ich meine Hose selbst von meinem Körper, genau so wie die Boxershorts. Doch nun ist er dran. Er hat noch immer sein T-Shirt an, doch nicht lange und ich habe es über seinen Kopf hinweg ausgezogen. Direkt verbinde ich wieder unsere Lippen miteinander und fahre mit meinen Händen sachte seine Taille hinab, während ich einige seiner Muskeln zu spüren bekomme und das sind nicht wenige.

Für sein Alter hat er echt schon eine Menge Muskeln angebaut. Da komme ich mir etwas blöd vor, denn trotz der Tatsache, dass ich zwei Jahre älter bin als er, sind meine Muskeln nicht mal ansatzweise so ausgeprägt wie bei ihm. Sie sind zwar da, aber nicht so ausgeprägt.