⊶(ᴠ/ɴ)'s Sɪᴄʜᴛ⊷
Nun trainierte ich schon drei Wochen und das jeden Tag. Ich machte Fortschritte, denn die Runden, wo Sasha mich immer überholte sanken immer mehr.
Ich wurde definitiv schneller und mittlerweile bauten wir auch kleine Hindernisse auf über die ich springen musste.
Noch zwei Wochen würde ich so trainieren bis ich dann perfekt mit der Prothese umgehen könnte.
Ich hätte niemals gedacht, dass ich es so schnell lernen würde, aber es gibt nun mal einzelne Wunder auf dieser Welt.
Mit den Fingerprothesen klappte es auch super. Ich kann ordentlich einen Stift halten beim Schreiben oder beim Zeichnen und das Besteck beim Essen.
Meine Schrift sah akzeptabel aus und ich näherte mich meiner normalen Schrift. Auch mit den Prothesen an meinen Fingern übte ich jeden Tag.
Jeden Tag schrieb ich eine Art Brief mit Vorder- und Rückseite. Diese Briefe beschrieben mein Leben.
Ich wusste nicht, was ich schreiben sollte, weswegen Sasha mir vorschlug, dass ich doch mein Leben aufschreiben sollte plus meine Gefühle dabei.
Und so war nun schon ein kleines Heftchen entstanden.
Jetzt lag es nur noch an meinem künstlichem Bein. Sasha und ich hatten uns gestern zusammengesetzt und beschlossen, dass, wenn ich kein Hindernis mehr verfehlen würde und sie einmal überholen kann, dass wir über zum 3d-Manöver-Training gehen.
Mit dem Bedienen habe ich mich schon ein wenig auseinander gesetzt bzw. habe ich mal kurz versucht diesen mit meinen Fingerprothesen zu testen.
Tatsächlich hatte es auch geklappt, aber mir fiel es schwer es gedrückt zu halten.
Meistens nach zwei Sekunden hörte ich auf zu drücken, sodass kein Gas mehr ausgestoßen werden würde.
Sasha vermutete, dass der Abzug zu schwer sei. Denn anders wie beim Stift oder Besteck konnte ich sie durchgängig halten.
Das brachte uns nun zum Entschluss, dass wir meinen 3d-manöver-Apparat ein wenig umbauen mussten.
Dies wollten wir eigentlich durch die Fingerprothesen verhindern, aber nun ging es nicht anders.
Sasha arbeitete schon dran und ich trainierte in der Zeit weiter, kochte oder ging die Wäsche waschen.
Ab und zu putzte ich auch kurz die rechte Seite, wo Levis Büro, Zimmer war und die von ein paar anderen Rekruten und Sasha putzte die linke Seite.
"(v/n), gibst du mir bitte das Salz?", fragte Sasha mich und sofort gab ich ihr das Salz, was genau neben mir stand.
Jetzt gerade kochten wir zusammen, um dann gleich zu Abend zu essen. Heute würde es wieder Fleisch geben mit Gemüse dazu und einer leckeren Soße.
Sasha würzte das Fleisch und ich kümmerte mich solange um die Soße und das Gemüse.
Nach einer guten halben Stunde war alles fertig und ich kochte noch schnell Wasser auf, damit wir zusammen Tee trinken konnten.
In der Zeit, wo ich in der Küche war deckte Sasha den Tisch und wartete nun auf mich.
Ich ließ den Tee 6-8 Minuten einziehen und ein wenig abkühlen, ehe ich mich mit beiden Tassen zu Sasha setzte.
"Endlich~ Ich kann es kaum erwarten das Fleisch zu probieren~", meinte sie und fing schon an zu Sabbern.
"Jaja, iss schon", lachte ich und wünschte ihr einen guten Appetit, den sie mir zurück wünschte.
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Tʜᴇ Uɴᴅᴇʀɢʀᴏᴜɴᴅ ⊶Lᴇᴠɪ x Rᴇᴀᴅᴇʀ⊷
Fanfiction(v/n) ist ein 16 jähriges Mädchen, das im Untergrund lebt. Sie hat keine Familie mehr und ist unten ganz alleine auf sich gestellt. Sie kämpft sich alleine durch die unterirdische Stadt, um zu überleben. Denn nur die Starken überleben dort unten. Ei...