⊶(ᴠ/ɴ)'s Sɪᴄʜᴛ⊷
Schon sehr früh am Morgen wachte ich neben Levi auf. Gerade ging die Sonne auf und erhellte den Raum ein wenig mit ihren Strahlen.
Vorsichtig streckte ich mich um Levi nicht zu wecken, da er auch gestern wieder viel Papierkram hatte.
Ich hatte vorgestern viel, weswegen ich gestern sehr früh schlafen gegangen war und nun so früh auf den Beinen stand.
Sanft gab ich Levi einen Kuss auf seine Stirn und flüsterte ihm noch ein "Ich liebe dich" zu.
Voraussichtlich stand heute nichts auf dem Plan, weswegen ich mich dazu entschloss gleich spazieren zu gehen.
Mit Levi würde es eigentlich schöner sein, jedoch wollte ich ihn jetzt nicht wecken.
Leise suchte ich mir Anziehsachen für den heutigen Tag aus unserem Schrank heraus.
Daraufhin zog ich mich ebenso leise um und verschwand danach im Bad nebenan.
Sobald ich fertig war mich zu waschen und alles drum und dran, legte ich alles wieder ordentlich hin.
Levi wollte unsere Wohnung sauber und ordentlich halten, da musste ich leider mitmischen...
Wenn Putztag ist, was so gut wie jeden dritten Tag ist, werde ich gezwungen mit ihm zu putzen...
Ich verließ das kühle Bad und machte mich auf den Weg in die Küche.
Da es noch kein Frühstück gab, musste ich mir selber mein Brot schmieren. Immerhin war es bestimmt erst gegen 5 Uhr.
Das Frühstück gab es so um halb 7.
Ich schnappte mir alles was ich für mein Frühstück brauchte und bereitete es mir dann schließlich vor.
Ich packte es in einen Korb da ich dachte, dass ich doch auf dem schönen Hügel frühstücken konnte.
An Tee und einer weichen Decke dachte ich natürlich auch und legte beides drauf.
"Na wo willst du denn hin~?", fragte mich Hanji, weswegen ich mich leicht erschreckte.
"Oh, guten Morgen Hanji. Ich wollte eigentlich spazieren gehen, aber draußen auf dem Hügel zu picknicken ist schöner", antwortete ich ihr und lächelte.
Sie erwiderte mein Lächeln und streckte sich. "Ohne Levi?", fragte sie und ich schüttelte den Kopf.
"Er schläft noch und ich möchte ihn ungern wecken."
Verstehend nickte Hanji und machte sich ebenfalls ihr Frühstück."Warum bist du eigentlich so früh wach?", fragte ich sie, da sie sonst immer länger schlief. "Hm, weiß nicht...Ich wurde wach und konnte dann nicht mehr einschlafen."
"Und du?", fragte dieses Mal. "Ich bin gestern früh schlafen gegangen, deswegen bin ich heute so früh aufgewacht...Möchtest du mit mir draußen Frühstücken, wenn wir beide schon wach sind?"
"Gerne~", meinte sie und holte sich auch einen Korb und packte ihr Frühstück dort rein.
"Heute bist du wieder besser drauf, oder?", fragte Hanji mich, weswegen ich nickte. "Ja, ich habe das Gefühl, dass heute ein besserer Tag ist", meinte ich, was Hanji leicht lachen ließ.
"Vielleicht passiert heute etwas Schönes, was dich glücklich machen wird~", meinte sie und wackelte mit ihren Augenbrauen.
"Ach Hanji! Levi und ich haben nicht jeden Tag Sex!", verteidigte ich mich schnell.
Sie lachte und hob ihre Hände. "Keine Sorge, war nur ein Scherz hehe~"
Ich schüttelte nur leicht den Kopf und ging dann mit Hanji los zu dem Hügel. Dort angekommen breiteten wir die Decken aus und setzten uns auf diese.
Unser Frühstück packten wir aus und fingen dann an zu essen. "Es ist schön mal draußen in der Natur zu frühstücken, oder?", fragte Hanji mich, weswegen ich ihr mit einem Nicken zustimmte.
"Ja. Irgendwie ist es entspannend", meinte ich und guckte in Richtung Sonne, die schon fast ganz zu sehen war.
Ab und zu trank ich einen Schluck von meinem Tee. "Sag mal, Eren und Jean machen sich gar nicht mehr blöd an und prügeln tun sie sich auch nicht mehr...hast du etwas damit zutun? Hast du ihnen mal ordentlich den Hintern versohlt?", fragte mich Hanji plötzlich, was mich dann leicht lachen ließ.
"Tatsächlich habe ich wieder einmal mit ihnen gemeckert...anscheinend haben sie es endlich verstanden worum es hier geht...", meinte ich.
"Ja...endlich~"
Weiter redeten Hanji und ich über die letzten Tage, aber auch wie der Tag heute vielleicht verlaufen könnte.
Auch berichtete ich ihr meine Sorgen, die immer größer wurden. Meine Angst, die immer größer wurde. Meine Hoffnung, die kleiner wurde...
Meine Hoffnungen blieben bis zum Ende eigentlich immer da..., aber jetzt...Ich weiß nicht warum es so ist, warum meine Hoffnung verschwindet, warum ich in letzter Zeit so negativ denke...
Warum ist diese Welt bloß so kompliziert...? Warum gibt es an jeder Ecke Probleme? Warum ziehen mich diese Probleme so weit runter, dass ich sogar meine Hoffnungen verliere...
Wie soll ich die nächste Expedition überstehen...? Ich habe keinen Kopf dafür...Es wäre meine erste Expedition seit langem und ich kann mich jetzt schon nicht darauf konzentrieren...
Erwin überlegte die nächste Expedition schon in 3 Wochen zu machen...Wir brauchen Informationen, Hanji möchte Versuchsobjekte...
"Was ist los...? Du siehst sehr bedrückt aus...", sagte Hanji auf einmal und guckte mich besorgt an.
"Ja...Es ist gerade alles so viel...Ich habe so viele Sorgen...Ich kann mich nicht konzentrieren. Die Expedition bald, ich habe das Gefühl, dass ich mich nicht darauf konzentrieren kann...Ich kann nur noch an meine Schwester denken und an meine Mutter...", murmelte ich und seufzte daraufhin, doch Hanji zog mich in ihre Arme.
"Wer hat dir erlaubt so negativ zu denken, hm? Also ich war es nicht! Versuch wieder positiv zu denken! Ich sag dir, gleich wird ein Bote kommen der eine wichtige Nachricht bringt und diese wichtige Nachricht betrifft deine Schwester und Mutter!", rief sie aufgeregt, was mich aber nur mit den Kopf schütteln ließ.
"Das ist zu positiv...wenn ich daran denke, wird es mich am Abend nur noch weiter runter ziehen, dass es nicht so war...", meinte ich.
Nun seufzte auch Hanji. "Ich glaube daran! Ich habe Hoffnungen und ich weiß auch, dass die Expedition gut verlaufen wird!", rief sie und stand dann auf.
"Ich bringe die Sachen schon mal wieder rein. Möchtest du mit oder lieber noch hier bleiben und deine Hoffnungen wieder mal ansammeln?", fragte sie mich und packte alles in den Korb außer die Decken.
"Ich würde gerne noch ein wenig hier bleiben...Danke schön, Hanji."
Sie lächelte mich an. "Kein Problem, (v/n). Ich habs dir zu verdanken, dass Moblit und ich jetzt zusammen sind", sagte sie auf einmal, weswegen ich die Augen auf riss.
"WAS WIRKLICH?! ENDLICH!!", rief ich und freute mich natürlich mega für sie. Endlich hatten die beiden zu einander gefunden! Das hat auch lange genug gedauert!
Sie winkte lächelnd und ging den Hügel hinunter. Ich schüttelte leicht lächelnd den Kopf. "Viel Glück euch beiden...", sagte ich und legte mich auf die Decken.
Ich guckte starr in den Himmel und beobachtete das schöne Wetter. Die Sonne war gerade aufgegangen und es waren keine Wolken am Himmel.
Es war wirklich entspannend den klaren Himmel zu beobachten, den Vögeln beim zwitschern zuzuhören und den Wind in den Haaren zu spüren.
Langsam schlossen sich meine Augen und mein Körper entspannte sich. Meine Atmung war ruhig und ich könnte jederzeit einschlafen...
"(V/N)!! (V/N)!!", hörte ich auf einmal, weswegen mein Körper sich sofort an hob und ich sofort aufstand, um daraufhin zu sehen wie Hanji zum Hügel gerannt kam.
Was war los?! War etwas passiert?!
𝟷𝟷𝟾𝟽 Wᴏ̈ʀᴛᴇʀ
Helloooo, ja ich weiß es ist ein mieser Cut🥲
I'm sorry!
Ich habe nicht wirklich etwas zu sagen hehe alsoooo hoffe ich einfach, dass euch das Kapitel gefallen hat und habt noch einen schönen Tag!❤️👋
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Tʜᴇ Uɴᴅᴇʀɢʀᴏᴜɴᴅ ⊶Lᴇᴠɪ x Rᴇᴀᴅᴇʀ⊷
Fanfic(v/n) ist ein 16 jähriges Mädchen, das im Untergrund lebt. Sie hat keine Familie mehr und ist unten ganz alleine auf sich gestellt. Sie kämpft sich alleine durch die unterirdische Stadt, um zu überleben. Denn nur die Starken überleben dort unten. Ei...